Erkältung vorbeugen

Mit diesen 4 Tipps können Sie einer Erkältung vorbeugen

Erkältungserreger werden über Tröpfchen- und Schmierinfektion von Mensch zu Mensch übertragen. Glücklicherweise gehen wir ganz automatisch auf Distanz, wenn jemand neben uns schnupft und hustet.
Doch das tückische an einer Erkältung ist, dass die Betroffenen meist schon einige Tage ansteckend sind, bevor sich die ersten Symptome bemerkbar machen.
Daher empfehlen wir Ihnen unsere Tipps konsequent und regelmäßig zu beherzigen, auch, wenn Sie gar nicht mit erkälteten Menschen in Kontakt gekommen sein sollten.

Tipp 1: Waschen Sie Ihre Hände richtig

Hygienische Maßnahmen sind das A und O – nicht nur in der Erkältungszeit, aber dann eben ganz besonders. Die Erreger der Erkältung werden über Tröpfcheninfektion übertragen. Das bedeutet, dass Betroffene beim Husten, Naseputzen oder Sprechen Erkältungserreger in die Luft abgeben und diese darüber verbreitet werden.
Aber auch über eine Schmierinfektion können die Erreger übertragen werden. Das bedeutet, dass man sich bereits durch direkten Kontakt mit verunreinigten Gegenständen – beispielsweise Türgriffen, Geländern oder Haltegriffen – anstecken kann.

Ob über das Händeschütteln oder das gemeinsame Anfassen von Gegenständen – die Gefahr einer Ansteckung können Sie durch richtiges Händewaschen zumindest minimieren. Dafür liefern wir Ihnen hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:

1. Halten Sie die Hände unter fließendes Wasser – die Temperatur spielt dabei keine gesonderte Rolle.
2. Seifen Sie die Handinnenflächen, Handrücken, Fingerzwischenräume, Fingerkuppen und Fingernägel gründlich ein. Verwenden Sie, wenn möglich, dafür Flüssigseife, da sie hygienischer als Stückseife ist. Dieser Vorgang sollte 20 bis 30 Sekunden dauern, um wirklich gründlich zu sein.
3. Spülen Sie die Seife von den Händen. Schließen Sie in öffentlichen Toiletten den Wasserhahn möglichst mit dem Ellenbogen oder einem Stück Papier.
4. Trocknen Sie die Hände sorgfältig mit Papierhandtüchern ab. Auf öffentlichen Toiletten sollten Sie anschließend die Griffe ausschließlich mit Hilfe von Papiertüchern berühren.

Waschen Sie Ihre Hände

• sobald Sie mit einem Erkrankten in Verbindung kamen.
• wenn Sie nach Hause kommen.
• nachdem Sie in öffentlichen Räumen oder Verkehrsmitteln unterwegs waren.
• nach dem Toilettengang.
• nach dem Naseputzen, Husten oder Niesen.
• vor der Zubereitung von Mahlzeiten.
• vor der Mahlzeit.
• vor und nach der Behandlung eines Erkrankten.

Natürlich gelingt es nicht immer, sich sofort die Hände zu waschen. Empfehlenswert ist daher ein Desinfektionsmittel für unterwegs – beispielsweise von Sagrotan.

Tipp 2: Halten Sie Abstand zu Erkrankten

Halten Sie körperlichen Abstand zu Menschen, die bereits erkrankt sind. Das ist nicht unhöflich, sondern vollkommen verständlich, da die Tröpfchen, die beim Husten, Schnupfen oder Niesen entstehen, große Geschwindigkeiten aufnehmen und entsprechend weit fliegen können.

Tipp 3: Verzichten Sie auf Körperkontakt

Händeschütteln, Umarmungen, Küsse auf Mund und Wangen – das alles ist zu vermeiden, wenn Sie einem Erkrankten begegnen oder selbst erkrankt sind, um eine Verbreitung der Erkältung zu vermeiden.
Manchmal lässt sich jedoch der Umgang mit oder die körperliche Nähe zu Erkrankten nicht ganz vermeiden – beispielsweise im Umgang mit Kindern. Dann kann ein Mundschutz – sowohl für den Betroffenen als auch für den Gesunden zumindest eine Vorsichtsmaßnahme sein.

Tipp 4: Vermeiden Sie zuviel trockene Luft

Dass sich Viren in den nasskalten Monaten so wohlfühlen und vermehren, liegt ganz und gar nicht an der Kälte oder der Nässe. Vielmehr sind die Heizungen die Schuldigen. Sie trocknen nämlich nicht nur die Luft, sondern auch die Nasenschleimhäute aus. Hierauf sitzen die sogenannten Flimmerhärchen, die Krankheitserreger aus der Luft filtern und aus der Naser wieder heraustransportieren sollen. Ist die Schleimhaut zu trocken, ist die Beweglichkeit dieser natürlichen Filter beeinträchtigt und der Schutz nicht mehr einwandfrei gewährleistet. Krankheitserreger können nun viel leichter über die Schleimhäute in den Körper eindringen.

Trockene Luft beeinträchtigt auch die Flugkraft von Erregern. Denn werden diese durch Husten, Niesen oder Schnäuzen bei einer Luftfeuchtigkeit von üblichen 40 bis 60 Prozent abgesondert, fliegen sie nicht weit und fallen früher zu Boden. Ist die Luft zu trocken, verdunstet die Feuchtigkeit in den Tropfen und die Erreger können ungehindert sogar über mehrere Stunden in der Luft bleiben.
Daher empfiehlt es sich die Räume regelmäßig zu lüften, nicht übermäßig zu heizen, möglicherweise einen Luftbefeuchter einzusetzen und die Nasenschleimhäute mit Meerwasser-Nasensprays durchgehend feucht zu halten.

Mit diesen Präparaten können Sie bei den ersten Anzeichen einer Erkältung vorbeugen

Bei aller Vorsorge kann es natürlich dennoch passieren: Eine Erkältung erwischt Sie. Ganz langsam machen sich die ersten Symptome bemerkbar – es kratzt im Hals, der Kopf brummt, die Nase ist dicht. Ruhe ist nun ratsam, damit Ihr Körper seine ganze Kraft in die Bekämpfung der Erreger stecken kann.
Dabei können Sie ihn unterstützen, indem Sie dem Immunsystem zu Hilfe kommen. Stärken Sie Ihren Abwehrmechanismus mit einer Extra-Ration Mikro-Nährstoffe. Orthomol Immun enthält zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe, die der Körper jetzt gut gebrauchen kann.
Rechtsregulat Bio ist ein mit natürlichem Vitamin C angereicherters Lebensmittel, das Ihr Immunsystem stärkt, aber auch die Energie und Leistungsfähigkeit erhöht, die – wenn man erst einmal angeschlagen ist – oft schnell nachlassen.
Senföl aus Kapuzinerkresse und Meerrettichwurzel hemmt die Vermehrung von Bakterien und Krankheitserregern, wie sie bei einer Erkältung vorkommen. In hoher Dosierung sind sie in Angocin Anti Infekt Filmtabletten enthalten und können effektiv Atemwegs- und Harnwegsinfekte bekämpfen.

Beugen Sie durch ausreichend Erholung vor

Egal, wie sehr Sie auf Hygiene achten und Menschenansammlungen meiden – den Kontakt mit Erkältungserregern können Sie leider nie ganz ausschließen. Doch Sie haben einen Einfluss darauf, wie widerstandsfähig Ihr Immunsystem ist und die Erreger so erst gar nicht vordringen können.

Warum wirkt sich Stress negativ auf unser Immunsystem aus?

Studien belegen, dass Menschen, die unter Dauerstress stehen, ein geschwächtes Immunsystem haben. Stress bedeutete früher eine lebensbedrohliche Situation für den Menschen. Der Körper drosselt deshalb sofort die Verstoffwechselung, schüttet Adrenalin aus und fährt die natürliche Abwehr herunter, um alle Energie für den drohenden Angriff zur Verfügung zu haben.
Heute ist Stress meist nicht mehr lebensbedrohlich und leider bei vielen Menschen ein Dauerzustand. Keime und Viren haben nichts, was sich ihnen effektiv entgegenstellt und die Betroffenen erkranken in der Regel häufiger, als weniger gestresste Menschen. Ergreifen Sie daher frühzeitig Maßnahmen, um Ihr Immunsystem zu stärken und einer Erkältung so vorzubeugen.