Haut & Haare Läusemittel

Läusemittel

Sortieren & Filtern
  • Ansicht
  • Sortierung

    Zurücksetzen

  • Produkttyp

    Zurücksetzen

  • Packungsgröße

    Zurücksetzen

  • Marke

    Zurücksetzen

  • Hersteller

    Zurücksetzen

  • Darreichung

    Zurücksetzen

  • Bewertungen

    Zurücksetzen

    • durchschnittliche Kundenrezension

  • Spar-Abo

    Zurücksetzen

  • Preis

    Zurücksetzen

40 Ergebnisse

Das „große Krabbeln“ ist der Alptraum aller Eltern. Wenn Kinder aus KiTa oder Schule Kopfläuse mitbringen, fragen sich Erziehungsberechtigte nervös: Was tun, um die Parasiten zu beseitigen? Schnelle Hilfe mit medizinischen und natürlichen Wirkstoffen bieten Läusemittel bei apodiscounter.de.

...mehr zu "Läusemittel" lesen...
BESTSELLER
15,95*
15,19*
PZN 02706164 (GP*: 151,90€/1 l)
  • nur Original-Markenmedikamente
  • Bonus für Selbstzahler-Rezepte10)
  • Versandkostenfreie Lieferung**
sofortige Verfügbarkeitsprüfung
×
sofortige Verfügbarkeitsprüfung
Stöbern Sie in unseren mehr als 14.000 Artikeln zu Top Preisen, oder lassen sie sich über unsere Hotline beraten
Gratis Versand schon ab €18,99
16,90*
15,89*
PZN 11046092 (GP*: 127,12€/1 l)
  • Natürliche Wirkstoffe
  • Ohne chemische Insektizide
  • Sichere 2-fach Wirkung
  • Made in Switzerland
  • Vegan
sofortige Verfügbarkeitsprüfung
×
sofortige Verfügbarkeitsprüfung
Stöbern Sie in unseren mehr als 14.000 Artikeln zu Top Preisen, oder lassen sie sich über unsere Hotline beraten
Gratis Versand schon ab €18,99
9,95*
9,95*
PZN 10835065 (GP*: 99,50€/1 l)
  • nur Original-Markenmedikamente
  • Bonus für Selbstzahler-Rezepte10)
  • Versandkostenfreie Lieferung**
sofortige Verfügbarkeitsprüfung
×
sofortige Verfügbarkeitsprüfung
Stöbern Sie in unseren mehr als 14.000 Artikeln zu Top Preisen, oder lassen sie sich über unsere Hotline beraten
Gratis Versand schon ab €18,99

Kopfläuse bekämpfen mithilfe von apodiscounter.de


Inhaltsverzeichnis
  • Kopfläuse – kein Indiz für mangelnde Hygiene
  • Wie häufig kommen Kopfläuse bei Kindern in Deutschland vor?
  • Kopflausbefall erkennen
  • Läusemittel – welche Präparate sind wirksam und sicher?
  • Wann dürfen Läusemittel nicht zum Einsatz kommen?
  • Welche Behandlung gegen Kopfläuse empfehlen Experten?

Kopfläuse – kein Indiz für mangelnde Hygiene

Als Parasit des Menschen kommt die Kopflaus (Pediculus humanus capitis) weltweit vor. Schon vor 10.000 Jahren hat diese Insekten-Spezies unsere Urahnen befallen – dies beweisen archäologische Funde von Läuseeiern.

Entgegen der allgemeinen Auffassung hängt Läusebefall nicht mit mangelnder Hygiene zusammen: In Nordeuropa sind zwei bis 20 Prozent aller Kinder irgendwann von Kopfläusen betroffen, wobei die Parasiten bei Kindern, die sich häufig die Haare waschen, ebenso oft vorkommen wie bei Kindern, die das nur selten tun.

Mädchen leiden häufiger unter Kopfläusen als Jungen; wahrscheinlich, weil ihr Sozialverhalten den Läusen den Übertragungsweg leichter macht. Denn die Läuse wandern immer dann von einem Kind zum anderen, wenn es zu Kopfkontakt kommt – zum Beispiel im Spiel oder bei Sitznachbarn in der Schule. So entwickeln sich kleine Epidemien in Schulklassen und Kindergartengruppen, wobei typischerweise über 30 Prozent der Kinder betroffen sind.


Wie häufig kommen Kopfläuse bei Kindern in Deutschland vor?

Pro 10.000 Kindern stecken sich jährlich etwa 600 bis 1.000 mit Läusen an; damit gilt Kopflausbefall als häufigste Parasiteninfektion unter deutschen Kindern. Nach den Erkältungskrankheiten belegen Läuse auch Rang zwei der häufigsten Infektionskrankheiten. Eltern sollten sich also darauf einstellen, dass sie im Laufe der Kindergarten- und Schulzeit irgendwann einmal mit Läusebefall zu tun haben werden. Zum Glück lassen sich diese gut behandeln.


Kopflausbefall erkennen

Die erste Warnung aus der KiTa, dem Kindergarten oder der Schulklasse lautet häufig, dass bei einem bekannten Kind Kopfläuse entdeckt wurden. Bei betroffenen Kindern verursachen die Parasiten oft Juckreiz und häufiges Kratzen – diese Symptome zeigt aber nicht jeder.

Das Jucken entsteht, wenn die Laus beim Blutsaugen ihren Speichel an die Kopfhaut abgibt und der menschliche Wirt darauf sensibel reagiert. Kleine rote Einstichstellen finden sich häufig im Bereich der Schläfen, hinter den Ohren, im Nacken oder am Hinterkopf.

Falls sich das betroffene Kind intensiv kratzt, zeigen sich diese Regionen gereizt und blutig, wobei auch Entzündungen und bakterielle Infektionen entstehen können. Kleine Patienten mit Läusebefall schlafen oft unruhig, weil sie der Juckreiz wachhält.

Eltern, die sich fragen, ob ihr Kind tatsächlich Läuse mit nach Hause gebracht hat, können dies wie folgt prüfen:

  1. Haare für das Durchkämmen vorbereiten
    Befeuchten Sie das Haar und massieren Sie eine gängige Haarpflegespülung ein. Das Produkt macht das Durchkämmen mit dem Läusekamm angenehmer.
  2. Sorgfältig durchkämmen
    Durchkämmen Sie die Haare von der Kopfhaut bis zu den Spitzen mit einem speziellen Läusekamm, den Sie in unserer Online Apotheke erhalten, zum Beispiel den Nyda Läuse- und Nissenkamm Metall. Nehmen Sie sich dafür Strähne für Strähne einzeln vor – dicke und widerspenstige Haare sollten Sie vorab zuerst mit einem groben Kamm entwirren.
  3. Kamm auf Läusebefall untersuchen
    Wischen Sie den Läusekamm nach jeder Strähne auf einem Küchenpapier oder einem Papiertaschentuch ab. So stellen sie fest, ob die Zinken Läuse oder Läuseeier erfasst haben.

Das Vorgehen erscheint zwar aufwendig – trotzdem empfehlen Fachleute den Test mit dem Läusekamm. Wer es sich leicht machen will und nur den trockenen Kopf auf Läuse absucht, entdeckt statistisch lediglich jeden dritten bis vierten Läusebefall.

Wer bei seinem Kind Kopfläuse entdeckt, sollte den Test mit Läusekamm und feuchtem Auskämmen der Haare anschließend bei sämtlichen Familienmitgliedern durchführen.


Kopfläuse – wie erkenne ich die Parasiten?

Im ausgewachsenen Zustand misst eine Kopflaus etwa zwei bis drei Millimeter. Die Parasiten erscheinen weiß-durchsichtig bis bräunlich, nach ihrer Blutmahlzeit schimmern sie rot.

Darüber hinaus zeigt sich das Phänomen, dass Läuse bei dunkelhaarigen Personen eher dunkel gefärbt sind, während sie bei blonden Menschen eher eine helle Farbe annehmen. Neben den adulten Tieren finden sich auf den Köpfen befallener Personen zwei weitere Entwicklungsstadien:

  • Läuseeier:
    Sie sind knapp einen Millimeter lang und oval. Das entwicklungsfähige Ei hat eine bräunliche Farbe und ist schwer zu sehen, während die leeren Eihüllen, die „Nissen“, weiß erscheinen und im Haar auffallen. Nissen haften am Haaransatz der Schläfen, hinter den Ohren und im Nacken nahe der Kopfhaut. Die Klebwirkung der Ei hülle ist dabei so stark, dass die Nissen sich nicht mit normalem Haarewaschen entfernen lassen.
  • Jungläuse:
    Die sogenannten „Nymphen“ sind Läuse, die noch nicht geschlechtsreif sind und den Kopf des Wirts noch nicht verlassen können. Da sie kleiner sind als ausgewachsene Tiere und schnell krabbeln, sind sie schwerer zu entdecken.

Läusemittel – welche Präparate sind wirksam und sicher?

„Hilfe, mein Kind hat Läuse – was soll ich tun?“ – das ist wohl die erste Reaktion beunruhigter Eltern. Als Gegenmittel zur Behandlung eines Läusebefalls stehen mehrere Wirkstoffe zur Auswahl:

  • Chrysanthemenextrakt:
    Aus verschiedenen Chrysanthemen-Arten wird eine Substanz Namens Pyrethrum gewonnen, die auf Kopfläuse neurotoxisch wirkt. Präparate auf der Basis von Chrysanthemen-Extrakt sind in Apotheken und Online-Apotheken rezeptfrei erhältlich, zum Beispiel als flüssige Anwendung Goldgeist forte (250 ml).
  • Synthetische Insektizide:
    Angelehnt an den natürlichen Extrakt der Chrysanthemen wurden synthetische Insektizide entwickelt. In Läusemitteln kommen in erster Linie Allethrin und Permethrin zum Einsatz, etwa Permethrin-biomo 0,5 % (100 ml) als Lösung zum Anwenden. Fachleute bewerten sie im Vergleich zu Pyrethrum als noch besser verträglich und ebenso wirksam.
  • Silikonöl:
    Präparate, die auf Silikonöl (Dimeticon) bzw. Mineralöl basieren wie das Mosquito med Läuse Shampoo 10 (200 ml), kommen ohne Insektizide aus. Das hat den Vorteil, dass Unverträglichkeiten bei den Anwendern und Resistenzen bei den Parasiten ausgeschlossen werden. Das Wirkprinzip ist rein physikalisch: Die Läuse werden vom Öl umschlossen und ersticken. Für den Anwender ist das Silikonöl ungiftig und ungefährlich, da es nicht über Haare und Haut in den Körper übergeht.
  • Natürliche Wirkstoffe und Öle:
    Auch für Naturpräparate liegen gute Erfahrungen in puncto Kopfläuse-Abwehr vor, beispielsweise für Kokosöl, Teebaumöl oder auch Andiroba-Öl wie im Präparat Rausch Laus-stopp (125 ml).

Tipp: Viele Hersteller bieten Läusemittel in Kombination mit einem speziellen Läusekamm an wie das Jacutin Pedicul Fluid mit Nissenkamm (200 ml). Das macht es einfach, die abgestorbenen Läuse und Nissen nach der Anwendung zu entfernen und den Erfolg der Behandlung in den folgenden Tagen durch nasses Auskämmen der Haare zu kontrollieren.


Wann dürfen Läusemittel nicht zum Einsatz kommen?

Mittel auf der Basis von Pyrethrum, Pyrethinen oder Allethrin sollten in einigen Fällen nicht zum Einsatz kommen. Etwa dann, wenn eine bekannte Überempfindlichkeit oder Allergie gegenüber den Inhaltsstoffen vorliegt oder wenn Personen unter dem MCS-Syndrom leiden (eine multiple Überempfindlichkeit gegen chemische Substanzen). Auch Säuglinge und kleine Kinder sollten die gängigen Pyrethrum-Präparate nur unter ärztlicher Aufsicht erhalten.

Zwar ergab die Erfahrung aus der Anwendung bislang keine Hinweise auf mögliche Schädigungen bei Ungeborenen – dennoch sollte im ersten Trimester der Schwangerschaft ein Läusemittel mit Pyrethrum nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingesetzt werden. Genauso verhält es sich in der Stillzeit, wobei sich aus der vorliegenden Erfahrung kein Verdacht ergibt, dass der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht.


Bei Empfindlichkeit gegen Läusemittel: die Haare nass auskämmen

Wer bei Schwangeren, Stillenden, kleinen Kindern und empfindlichen Personen kein Läusemittel anwenden will, muss sich auf das „nasse Auskämmen“ beschränken. Gehen Sie dabei vor, wie oben beschrieben, indem Sie das feuchte Haar mit Conditioner behandeln und mit einem speziellen Läusekamm Strähne für Strähne auskämmen.


Läusemittel anwenden – das sollten Sie beachten

Die gängigen Läusemittel sind als in praktischer Form als Spray erhältlich, zum Beispiel Nyda gegen Läuse und Nissen Pumplösung (2 x 50 ml), als Shampoo oder Tinktur. Je nach Wirkstoff sollten Sie dabei unterschiedliche Aspekte bei der Anwendung beachten:


Läusemittel mit Pyrethrum anwenden

  1. Bringen Sie das Mittel nicht auf Schleimhäute, geschädigte oder infizierte Hautstellen auf. Applizieren Sie es – auch wenn die Wimpern befallen sind – nicht in der Nähe der Augen, weil es dort Reizungen hervorrufen könnte.
  2. Massieren Sie das Präparat ins trockene Haar und in die Kopfhaut ein. Halten Sie sich bei der Dosierung genau an die Angaben in der Packungsbeilage. Kinder sollten von einem Läusemittel mit Pyrethrum lediglich 25 ml in einer Anwendung erhalten; beim langen und dicken Haar von Erwachsenen ist die Anwendung einer gesamten 75-ml-Flasche vonnöten.
  3. Lassen Sie das Mittel etwa 30 bis 45 Minuten lang einwirken.
  4. Spülen Sie das Präparat anschließend mit reichlich lauwarmem Wasser aus.
  5. Im letzten Schritt können Sie abgetötete Läuse und Nissen mit einem speziellen Läusekamm aus dem Haar entfernen.

Läusemittel mit Dimeticon anwenden

Wenn Sie sich für ein Insektizid-freies Präparat auf der Basis von Silikonöl wie Linicin Lotion 15 Min. ohne Läusekamm (100 ml) entschieden haben, sollten Sie es wie folgt anwenden:

  1. Verteilen Sie das Produkt auf dem trockenen Haar und der Kopfhaut. 2.
  2. Lassen Sie es so lange einwirken, wie in der Packungsbeilage angegeben ist.
  3. Beachten Sie: Dimeticon ist leicht entflammbar. Das behandelte Haar darf nicht in die Nähe von Flammen gebracht werden und auch keinen Kontakt mit Fönluft bekommen.
  4. Spülen Sie das Läusemittel gründlich aus. Handelt es sich um ein Shampoo, wird es vorab mit ein wenig Wasser aufgeschäumt und anschließend ausgespült.

Welche Behandlung gegen Kopfläuse empfehlen Experten?


Behandlungsplan bei Kopfläusen

Tag 1: Wenden Sie ein Läusemittel an und kämmen Sie die Haare anschließend nass mit dem Läusekamm aus.

Tag 5: Zum Entfernen frisch geschlüpfter Larven das Haar nass auskämmen.

Tag 8: Das Läusemittel ein zweites Mal einsetzen, um neu geschlüpfte Larven zu beseitigen.

Tag 13: Das Haar feucht auskämmen, um zu kontrollieren, ob noch Läuse vorhanden sind.

Tag 17: Die Haare feucht auskämmen für eine letzte Kontrolle


Die Produkte der Kategorie Läusemittel erhielten bisher insgesamt 12 Bewertungen mit einem Bewertungsdurchschnitt von 4,7 von 5 Sternen.

0