Megalac Almasilat Flasche (250 ml)
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- Lindert Sodbrennen
- Bei säurebedingten Magenbeschwerden
- Mit Karamellgeschmack
Hersteller: HERMES Arzneimittel GmbH
Grundpreis: € 52,76/1 l
Darreichung: Suspension
Produktdaten zum Herunterladen
Artikeldatenblatt ansehenAnwendungsgebiet
- Das Arzneimittel ist ein Mittel zur Bindung überschüssiger Magensäure (Antazidum).
- Das Arzneimittel wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll:
- Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre
- Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden
Wirkstoffe / Inhaltsstoffe / Zutaten
1 g Almasilat
Neutralisationskapazität
200 mg Aluminium oxid
300 mg Magnesium oxid
Hyetellose Hilfstoff (+)
Povidon K25 Hilfstoff (+)
Propylenglycol Hilfstoff (+)
Saccharin, Natriumsalz Hilfstoff (+)
Sorbitol Hilfstoff (+)
Wasser, gereinigt Hilfstoff (+)
0.025 BE Kohlenhydrate Hilfstoff (+)
Karamell Aroma Hilfstoff (+)
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Almasilat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- bei erniedrigter Phosphatkonzentration im Blut (Hypophosphatämie).
- Kinder und Jugendliche unter 12 Jahren
- Das Arzneimittel soll nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
Dosierung
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Soweit nicht anders verordnet, nehmen Sie 4-mal täglich 10 ml von dem Arzneimittel (= 1 Beutel) ein.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
- Das Arzneimittel soll nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
- Dauer der Anwendung
- Die Dauer der Behandlung richtet sich nach der Art und Schwere sowie dem Verlauf der Erkrankung.
- Bleiben die Beschwerden unter der Behandlung länger als 2 Wochen bestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge von dem Arzneimittel eingenommen haben, als Sie sollten
- Vergiftungen mit dem Arzneimittel sind nicht bekannt bzw. zu erwarten.
- Bei Überdosierung kann es zu Änderungen des Stuhlverhaltens wie Stuhlerweichung und Zunahme der Stuhlhäufigkeit kommen.
- Therapeutische Maßnahmen sind hier im allgemeinen nicht erforderlich.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt, bevor Sie - z. B. aufgrund des Auftretens von Nebenwirkungen - eigenmächtig die Behandlung mit dem Arzneimittel unterbrechen oder vorzeitig beenden.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Einnahme
- Zum Einnehmen.
- Die Einnahme sollte unverdünnt 1 - 2 Stunden nach den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen erfolgen.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
- Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein, wie z. B. ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür. Eine Behandlung mit dem Arzneimittel sollte daher ohne ärztliche Untersuchung nicht länger als 14 Tage dauern. Bei Auftreten von Teerstuhl, Blutbeimengungen im Stuhl oder Erbrechen von Blut ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen.
- Bei langfristigem Gebrauch von dem Arzneimittel sind regelmäßige Kontrollen der Aluminiumserumspiegel erforderlich. Dabei sollte 40 µg/l nicht überschritten werden.
- Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und chronischer Einnahme hoher Dosen besteht die Möglichkeit von Vergiftungen wie eine Erhöhung des Magnesium- bzw. Aluminiumspiegels im Blut.
- Bei langdauernder Einnahme hoher Dosen und phosphatarmer Diät kann es zur Phosphatverarmung mit dem Risiko einer Knochenerweichung (Osteomalazie) kommen. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sollte deshalb eine langdauernde Einnahme hoher Dosen vermieden werden.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
- Es sind keine Besonderheiten zu beachten.
Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke um Rat.
- Schwangerschaft
- Das Nutzen-Risiko-Verhältnis sollte vor der Einnahme von aluminiumhaltigen Antacida während der Schwangerschaft sorgfältig abgewogen werden. Das Arzneimittel soll in der Schwangerschaft nur kurzfristig angewendet werden, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden.
- Stillzeit
- Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über. Ein Risiko für das Neugeborene ist nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen aufgenommen werden.
Hinweise
Megalac Almasilat Flasche (Packungsgröße: 250 ml) sind apothekenpflichtig und können in Ihrer Versandapotheke apodiscounter erworben werden.
Sonstiges
- Ein Teil des Aluminiums wird aufgenommen und führt zu einer Erhöhung der Konzentrationen von Aluminium im Blut und zu einer Steigerung der Aluminiumausscheidung über die Nieren.
- Die Aluminiumwerte bleiben unterhalb des giftigen Bereichs und normalisieren sich in 3-4 Tagen nach Beendigung der Einnahme des Arzneimittels.
- Ein kleiner Teil des Magnesiums wird aufgenommen. Die Magnesiumkonzentration im Blut bleibt in der Regel durch Ausscheidung über die Nieren unverändert.
- Bei eingeschränkter Nierenfunktion und langfristiger Einnahme hoher Mengen kann es zu einem Magnesiumüberschuss bis hin zur Magnesiumvergiftung und zu einer Aluminiumeinlagerung, vor allem in das Nerven- und Knochengewebe kommen.
- Die Aluminiumwerte sollten bei langfristigem Gebrauch regelmäßig kontrolliert werden und 40g/l nicht überschreiten. Dies gilt insbesondere bei bestehender verminderter Nierenfunktion.
- Bei länger anhaltenden oder/und in häufigeren Abständen wiederkehrenden Beschwerden sollte eine schwerwiegende Erkrankung wie ein Magengeschwür oder Bösartigkeit ausgeschlossen werden.
- Bei Magen- oder Dünndarmgeschwüren sollte eine Untersuchung auf einen bestimmten Erreger (Helicobacter pylori) gemacht werden, um im positiven Fall eine dementsprechende Behandlung dagegen durchzuführen.
Produktbewertungen
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Erfahrungsbericht vom
Thomas K.
Sehr gut , verträglich und heilend
Erfahrungsbericht vom
Verifizierter Kunde
Schnelle Wirkung und sehr gut verträglich
Erfahrungsbericht vom
Günter U.
Erfahrungsbericht vom
Verifizierter Kunde
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