Olynth 0,05% N ohne Konservierungsmittel (10 ml)
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- schnelle und langanhaltende Wirkung
- kindgerechter Dosierung
- erleichtert den Sekretabfluss aus den Nasennebenhöhlen
- ohne Konservierungsstoffe
Hersteller: Johnson & Johnson GmbH (OTC)
Marke: Olynth
Grundpreis: € 269,00/1 l
Darreichung: Dosierspray
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Artikeldatenblatt ansehenInformationen
Olynth® 0,05 % Schnupfen Dosierspray ohne Konservierungsstoffe: Wirkstoff: Xylometazolinhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Zur Nasenschleimhautabschwellung bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) und allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica). Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Mittelohrentzündung (Katarrh des Tubenmittelohrs) in Verbindung mit Schnupfen. Für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 08/2020
Anwendungsgebiet
- Das Präparat ist ein Mittel zur Anwendung in der Nase (Rhinologikum) und enthält das Alpha-Sympathomimetikum Xylometazolin.
- Xylometazolin hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Schleimhautabschwellung.
- Das Arzneimittel wird angewendet
- zur Abschwellung der Nasenschleimhaut (Kurzzeitbehandlung) bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) oder allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica)
- zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündung der Nasennebenhöhlen sowie bei Katarrh des Tubenmittelohrs in Verbindung mit Schnupfen.
- Das Präparat ist für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren bestimmt.
Wirkstoffe / Inhaltsstoffe / Zutaten
0.5 mg Xylometazolin hydrochlorid
0.44 mg Xylometazolin
Dinatrium hydrogenphosphat 2-Wasser Hilfstoff (+)
Glycerol Hilfstoff (+)
Hyaluronsäure, Natriumsalz Hilfstoff (+)
Natrium chlorid Hilfstoff (+)
Natrium dihydrogenphosphat 2-Wasser Hilfstoff (+)
Wasser, gereinigt Hilfstoff (+)
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Xylometazolin oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates für Kinder sind.
- wenn Sie unter einer bestimmten Form eines chronischen Schnupfens (Rhinitis sicca, trockener Entzündung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung) leiden.
- nach operativer Entfernung der Zirbeldrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegen.
- bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren.
Dosierung
- Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
- Bei Kindern im Alter von 2 - 6 Jahren wird nach Bedarf - jedoch höchstens bis zu 3-mal täglich - je 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung eingebracht.
- Dauer der Anwendung
- Das Präparat darf nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Anordnung.
- Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.
- Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
- In Folge einer erheblichen Überdosierung oder durch versehentliches Einnehmen des Arzneimittels können folgende Wirkungen auftreten:
- Pupillenerweiterung oder -verengung
- Übelkeit und Erbrechen
- Blässe, Blaufärbung von Haut und Lippen
- Fieber, Schwitzen oder auch Absinken der Körpertemperatur
- Herz-Kreislaufstörungen wie zu langsamer, zu schneller oder unregelmäßiger Herzschlag, Anstieg oder Absinken des Blutdrucks
- Aussetzen der Atmung
- Lethargie, Schläfrigkeit und Koma
- Angstgefühl, Erregung, Halluzinationen und Krämpfe
- Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Aussetzen der Atmung sowie einer Erhöhung des Blutdruckes, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.
- Bei Vergiftungen müssen Sie sofort Ihren Arzt informieren, Überwachung und Therapie im Krankenhaus sind notwendig.
- In Folge einer erheblichen Überdosierung oder durch versehentliches Einnehmen des Arzneimittels können folgende Wirkungen auftreten:
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wenden Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern führen Sie die Anwendung wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Einnahme
- Die Sprühöffnung in das Nasenloch einführen und einmal pumpen. Während des Sprühvorgangs leicht durch die Nase einatmen.
- Es empfiehlt sich, vor der Anwendung des Präparates die Nase gründlich zu schneuzen. Die letzte Anwendung an jedem Behandlungstag sollte günstigerweise vor dem Zubettgehen erfolgen.
- Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung einer Übertragung von Krankheitserregern sollte jedes Spray immer nur von ein und derselben Person verwendet werden.
Patientenhinweise
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlich
- wenn Sie mit bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (Monoaminoxidase-Hemmer [MAO-Hemmer]) und anderen potenziell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden.
- wenn Sie unter erhöhtem Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom, leiden.
- wenn Sie unter schweren Herz-Kreislauferkrankungen (z. B. koronarer Herzkrankheit [KHK], Bluthochdruck) leiden.
- wenn Sie unter einem Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom) leiden.
- wenn bei Ihnen Stoffwechselstörungen wie z. B. Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) oder Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) vorliegen.
- wenn bei Ihnen eine Prostatavergrößerung vorliegt.
- wenn Sie unter der Stoffwechselerkrankung Porphyrie leiden.
- Der Dauergebrauch von schleimhautabschwellenden Schnupfen-Arzneimitteln kann zu chronischer Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen.
- Kinder
- Das Präparat darf nicht angewendet werden bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten.
Schwangerschaft
- Da die Sicherheit einer Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht ausreichend belegt ist, dürfen Sie das Präparat nur auf Anraten Ihres Arztes anwenden und nur nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen/Risiko-Abwägung vorgenommen hat. Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden, da eine Überdosierung die Blutversorgung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen oder die Milchproduktion vermindern kann.
Hinweise
Olynth 0,05% N ohne Konservierungsmittel (Packungsgröße: 10 ml) sind apothekenpflichtig und können in Ihrer Versandapotheke apodiscounter erworben werden.
Sonstiges
- Die Dosierung richtet sich nach der persönlichen Empfindlichkeit und der Wirkung.
- Bei längerer Anwendung oder höhere Mengen des Arzneimittels sind Effekte mit Wirkungen auf das Herz und die Gefäße oder zentralnervösen Wirkungen nicht auszuschließen. In diesen Fällen kann die Fähigkeit zum Führen eines Kraftfahrzeuges und zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt sein.
- Längerer oder häufiger Gebrauch sowie höhere Mengen des Arzneimittels kann in der Nase zu Brennen oder Trockenheit der Schleimhaut sowie einer reaktiven Anschwellung der Nasenschleimhaut mit Schnupfen als Folge (Rhinitis medicamentosa) führen. Dieser Effekt kann schon nach 5-7tägiger Behandlung auftreten und nach fortgesetzter Anwendung eine bleibende Schleimhautschädigung mit Borkenbildung (Rhinitis sicca) hervorrufen.
- Insbesondere bei längerer Anwendung und Überdosierung von schleimhautabschwellenden Arzneimitteln kann es zu einer vermehrten Durchblutung der Nasenschleimhaut kommen. Durch diesen Effekt kommt es zu einer Verengung der Luftwege mit der Folge, dass das Arzneimittel wiederholt bis hin zum Dauergebrauch eingesetzt wird. Die Folge sind chronische Schwellungen (Rhinitis medicamentosa) bis hin zum Schwund der Nasenschleimhaut (Stinknase).
- In leichteren Fällen kann erwogen werden, das Arzneimittel erst an einem Nasenloch abzusetzen und nach Abklingen der Beschwerden auf die andere Seite zu wechseln, um wenigstens einen Teil der Nasenatmung aufrecht zu halten.
- Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut daher nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
- Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Infektionen wird darauf hingewiesen, dass jedes Dosierspray immer nur von ein und der selben Person verwendet werden darf.
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