Rückenschmerzen sind ein wahres Volksleiden. Etwa 80 Prozent der Deutschen klagen gelegentlich bis regelmäßig darüber. Häufig liegt der Auslöser in mangelnder Bewegung und Fehlhaltungen, die durch den Alltag bedingt sind.
Die Ursachen für die Rückenschmerzen können aber auch in einer Krankheit oder in Veränderungen des Knochengerüstes liegen. Auch sind manche Beschwerden nicht durch einen einzelnen Verursacher bedingt und es bedarf einiger Eigeninitiative, um die Beschwerden zu bekämpfen und im besten Fall verschwinden zu lassen.
Wir verraten Ihnen im Ratgeber unserer Online Apotheke, wie die Ursachen von Rückenschmerzen diagnostiziert werden, was der Unterschied zwischen spezifischen und unspezifischen Rückenschmerzen ist und welche Krankheitsbilder sich dadurch bemerkbar machen.
Inhaltsverzeichnis
- Wie wird die Ursache von Rückenschmerzen diagnostiziert?
- Was kann die Ursache für spezifische Rückenschmerzen sein?
- Welche Krebserkrankungen können Rückenschmerzen verursachen?
- Welche Krankheiten und Vorerkrankungen können Rückenschmerzen verursachen?
- Welche Entzündungen können Rückenschmerzen verursachen?
- Wie können eine falsche Körperhaltung und Muskelverspannungen Ursache für Rückenschmerzen?
- Wie werden Rückenschmerzen durch eine Überbeanspruchung der Muskulatur herbeigeführt?
- Wie können Fehlstellungen und der Verschleiß der Wirbelsäule Rückenschmerzen verursachen?
- Welche Krankheiten können die Ursachen für Rückenschmerzen erzeugen?
- Welche Ursache können Rückenschmerzen bei Frauen haben?
- Was kann die Ursache für unspezifische Rückenschmerzen sein?
- Wie lassen sich die Ursachen von Rückenschmerzen behandeln?
Wie wird die Ursache von Rückenschmerzen diagnostiziert?
Rückenschmerzen können das Symptom für zahlreiche Problematiken sein und ihr Vorkommen alleine reicht oft nicht aus, um eine aussagekräftige Diagnose treffen zu können. Dafür benötigt der Arzt möglicherweise weiterführende Informationen, um die Art von Rückenschmerz zu bestimmen.
Hierzu zählen folgende Fragen:
Wie lange halten die Beschwerden bereits an? Handelt es sich um akute, einmalig auftretende Schmerzen? Sind sie durchgehend oder tauchen sie immer mal wieder auf?
Wann treten die Symptome auf – beispielsweise in der Ruhe, in der Bewegung, beim Liegen, Stehen oder Laufen?
Wo sind die Schmerzen zu lokalisieren? Hier unterscheidet man zwischen oberem, mittlerem und unterem Rücken.
Wie sind die Schmerzen zu beschreiben – stechend, drückend, dumpf, pulsierend?
Wie stark sind die Schmerzen? Eventuell kann man dies an einer Schmerzskala festmachen.
Gibt es möglicherweise Begleiterscheinungen, die zusammen mit den Rückenschmerzen auftreten, beispielsweise Gewichtsverlust, Fieber, Schwindel oder Verdauungsschwierigkeiten?
Gab es einen möglichen Auslöser für die Rückenschmerzen – einen Sturz, eine unglückliche Bewegung, eine ungewohnte körperliche Anstrengung?
Wie ist der derzeitige Gesamtzustand des Patienten – ist er gestresst, unsportlich, müde, unkonzentriert, kränklich?
Mit diesen Informationen wird es dem Arzt leichter gelingen, eine Diagnose für die Ursache von Rückenschmerzen zu stellen. Eventuell muss er noch weitere Untersuchungen vornehmen, beispielsweise:
Bewegungstest
Computertomographie, Kernspintomographie, Magnetresonanztomographie
Röntgenbilder
Blutbild
Rückenschmerzen nach Dauer bewerten
Bei der Dauer der Rückenschmerzen unterscheidet man zwischen folgenden Beschwerdeformen:
akut
subakut
chronisch
Unter akuten Rückenschmerzen fasst man die Beschwerden zusammen, die neu oder nach einem Zeitraum von sechs Monaten zum ersten mal wieder auftreten. Sie halten nicht länger als sechs Wochen an und gelten als gut behandel- und heilbar. Der Begriff akut leitet sich aus dem Lateinischen ab und bedeutet im medizinischen Sinne, dass die Problematik unvermittelt, schnell und heftig auftritt.
Als subakute Beschwerden versteht die Medizin Rückenschmerzen, die länger als sechs Wochen, aber nicht länger als drei Monate anhalten. Sie können dabei auch weniger heftig verlaufen.
Treten Beschwerden immer wieder auf oder halten länger als drei Monate an, spricht der Mediziner von chronischen Beschwerden. Gerade im Bereich der Rückenmuskulatur und der Wirbelsäule nehmen solche chronischen Schmerzen mit zunehmenden Alter zu und treten oftmals mit verschleißbedingten und altersbedingten Erkrankungen gemeinsam auf.
Nicht immer lässt sich von der Dauer der Rückenschmerzen auf die Ursache schließen. Muskelverspannungen treten beispielsweise akut auf, wohingegen Bandscheibenvorfälle sowohl zu subakuten als auch chronischen Schmerzen führen können. Der Mediziner unterscheidet darüber hinaus noch zwischen spezifischen und unspezifischen Rückenbeschwerden. Letztere treten deutlich häufiger auf.
Als unspezifisch werden die Schmerzen eingestuft, denen keine eigene Krankheitsursache zugrunde liegt.
Ist die Wirbelsäule Auslöser oder stehen andere Krankheitsbilder im Verdacht, die Schmerzen zu verursachen, gelten die Rückenschmerzen als spezifisch.
Rückenschmerzen nach Lage bewerten
Schmerzen im Rücken werden nach dem Bereich kategorisiert. Man unterscheidet hierbei zwischen Rückenschmerzen im
oberen Rücken,
mittleren Rücken oder
unteren Rücken.
Schmerzen im unteren Bereich zählen zu den häufigsten Rückenbeschwerden, über die Patienten klagen. Ursache für die Rückenschmerzen sind häufig Muskelverspannungen und Bandscheibenvorfälle.
Schmerzen im oberen Bereich werden oftmals durch Fehlhaltungen und Muskelverspannungen ausgelöst. Auch ein Bandscheibenvorfall in diesem Bereich ist durchaus möglich.
Für Rückenschmerzen im mittleren Bereich können oftmals Verformungen des Skeletts verantwortlich gemacht werden. Die Lokalisation kann bereits Rückschlüsse auf die Ursache geben bzw. mögliche Auslöser ausschließen. Allerdings reicht dies allein häufig nicht aus.
Was kann die Ursache für spezifische Rückenschmerzen sein?
Unter spezifischen Rückenschmerzen versteht man Beschwerden, denen ein Krankheitsbild zugrunde liegt, das für sich behandelbar ist. Solche spezifischen Rückenschmerzen können durch folgende Ursachen hervorgerufen werden:
Krebserkrankungen
Krankheiten oder Vorerkrankungen
Entzündungen
falsche Körperhaltung und Muskelverspannungen
Überanstrengung der Muskulatur
Fehlstellungen und Verschleiß innerhalb der Wirbelsäule
Im Folgenden möchten wir Ihnen den Zusammenhang zwischen diesen Krankheiten und Rückenschmerzen näher erläutern.
Welche Krebserkrankungen können Rückenschmerzen verursachen?
In der Tat ist es so, dass sich bestimmte Krebserkrankungen durch Rückenschmerzen bemerkbar machen können, zumal die Wirbelsäule in vielen Fällen ein häufiger Metastasierungsort ist. Im Folgenden erläutern wir Ihnen, welche Krebsarten dazu gehören.
Eines vieler Darmkrebs-Symptome – Rückenschmerzen
Darmkrebs zeigt meist erst in einem sehr späten Stadium mögliche Symptome. Eines davon ist Schmerz im Bereich der Lendenwirbelsäule. Der Schmerz wird oftmals durch Metastasen ausgelöst, die der Darmkrebs bildet. Neben den Schmerzen können sich diese Beschwerden auch durch Bewegungseinschränkungen bemerkbar machen.
Kann Lungenkrebs die Ursache für Rückenschmerzen sein?
Im Zusammenhang mit Lungenkrebs können Rückenschmerzen als Symptom durchaus auftreten. Ursache hierfür ist entweder eine Metastasierung oder eine Vergrößerung des Tumors, wenn dieser sich in Richtung Wirbelsäule ausdehnt.
Pancoast-Tumor als Ursache für Rückenschmerzen
Bei einem Pancoast-Tumor handelt es sich um ein Bronchialkarzinom, das außergewöhnlich schnell wächst und an der Lungenspitze seinen Sitz hat. Ähnlich wie beim Lungenkrebs kann sich die Ausdehnung des Tumors bis zur Wirbelsäule ziehen und dort die Rückenschmerzen hervorrufen.
Wirbelsäulentumor als Ursache für Rückenschmerzen
Neben einer Metastasierung an der Wirbelsäule, also einem sekundären Tumor, kann auch der Ursprung der Krebserkrankung in der Wirbelsäule liegen. Dann handelt es sich um einen primären Wirbelsäulentumor. Durch die Geschwulst können die betroffenen Nervenbahnen und Muskeln in diesem Bereich Schmerzen hervorrufen.
Welche Krankheiten und Vorerkrankungen können Rückenschmerzen verursachen?
Rückenschmerzen können ihre Ursache auch in anderen Krankheiten und/oder Vorerkrankungen haben. Hierzu zählen beispielsweise:
Brauner Urin (Porphyrie)
Erkältung
Gürtelrose
Entzündung der Prostata
Nierensteine
Herzinfarkt
Entzündung am Herzen
Aortenaneurysma
Lungenentzündung
Morbus Bechterew
Speiseröhrenentzündung
Eine Schwangerschaft ist natürlich keine Erkrankung, kann aber auch die Ursache für Rückenschmerzen sein.
Welche Entzündungen können Rückenschmerzen verursachen?
Rückenschmerzen können in einigen Fällen durch Entzündungen hervorgerufen werden. Leider ist es für Ärzte oft sehr schwierig, diesen Verursacher ausfindig zu machen, weil sich ein Entzündungsherd auf einem klassischen Röntgenbild nicht festmachen lässt.
In diesem Fall müssen weitere Untersuchungen Aufschluss geben, beispielsweise ein Blutbild. Im Folgenden nennen wir Ihnen die entzündlichen Krankheiten, die mit dem Symptom der Rückenbeschwerden einhergehen können.
Bei einer Rippen- oder Brustfellentzündung verspürt der Patient starke Schmerzen im Rippen- und Brustbereich, die sich beim Atmen, Niesen, Husten oder Bewegen meist noch verstärken. Oft können auch Rückenschmerzen und Schmerzen in den Seiten diese Krankheit begleiten.
Treten die Rückenschmerzen plötzlich, in starkem Ausmaß und vor allen Dingen einseitig auf, könnte dies ein Symptom für eine Nierenbeckenentzündung sein. Diese erzeugt vor allem Schmerzen im unteren Rücken links und rechts der Wirbelsäule.
Da eine Nierenbeckenentzündung durch Bakterien verursacht wird, ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren.
In vielen Fällen treten Rückenschmerzen als begleitende Symptome einer Lungenentzündung auf.
Eines der spezifischen Symptome einer Magenschleimhautentzündung sind Rückenschmerzen, die akut und heftig auftreten können.
Bei einer Speiseröhrenentzündung können die Schmerzen so stark sein, dass sie bis in den Rücken ausstrahlen.
Wie können eine falsche Körperhaltung und Muskelverspannungen Ursache für Rückenschmerzen?
Eine sehr wesentliche Ursache für das Volksleiden Rückenschmerzen ist eine falsche Körperhaltung und Muskelverspannungen. Die einen ziehen die Schultern bis zu den Ohren, die anderen machen einen Buckel, die meisten von uns starren viel zu lang und zu häufig auf das Handy.
Mit den überwiegend sitzenden Tätigkeiten, mit denen die meisten den Büroalltag verbringen, geht häufig eine mangelnde Bewegung einher. Der Körper wird einseitig belastet, andere Gelenk- und Muskelpartien werden unterfordert.
Das kann zu Fehlbildungen in der Wirbelsäule führen, die dann Schmerzen und eine Schonhaltung nach sich ziehen: Ein Kreislauf, der durchbrochen werden muss, wenn man Abhilfe schaffen möchte.
Wie werden Rückenschmerzen durch eine Blockade verursacht?
Eine falsche Bewegung, ein Unfall oder unzureichende Bewegungen können zu Blockaden im Rücken führen. Blockaden sind die Ursachen für Rückenschmerzen. Diese können im oberen, mittleren oder unteren Rücken auftreten und werden auch reversible Dysfunktionen genannt.
Reversibel leitet sich aus dem Lateinischen ab und steht für vorübergehend. Bei einer Blockade werden ein oder mehrere Wirbel vorübergehend in ihrer Mobilität eingeschränkt. Die Schmerzrezeptoren an den Gelenkkapseln reagieren auf diese Blockade und es kommt zu reflexartigen Muskelverspannungen und -verkrampfungen, die schmerzhaft sind.
Ursache für Rückenschmerzen durch ISG-Syndrom
Bei dem ISG-Syndrom handelt es sich um eine Erkrankung des unteren Wirbelsäulenbereichs und des Beckens, in deren Folge sich die Gelenkflächen, welche die untere Wirbelsäule mit dem Becken verbinden, verkeilen. Ursachen sind häufig Verschleiß und Fehlbelastung, aber auch Unfälle können das ISG-Syndrom auslösen.
Die Schmerzen treten meist in der Bewegung auf, können jedoch auch bei körperlicher Arbeit, im Gehen oder bei länger anhaltenden Positionen, beispielsweise dem Sitzen am Schreibtisch, wahrgenommen werden.
Der Klassiker – Ursache der Rückenschmerzen durch Muskelverspannung
Muskelverspannungen kennt vermutlich jeder. Sie treten unter anderem auf, wenn man schwere körperliche Arbeit verrichtet, zu lange am Schreibtisch sitzt oder gestresst ist. Werden diese Verspannungen nicht behandelt, können sie zu einer Bewegungseinschränkung und Schonhaltung führen. Die Folgen hiervon können Fehlbildungen des Skeletts sein, vornehmlich in der Wirbelsäule, die zu einem schmerzenden Rücken führen.
Kann ein Speiseröhrenkrampf Rückenschmerzen verursachen?
Grundsätzlich ja. Denn bei einem Speiseröhrenkrampf, bei dem sich die Muskulatur der Speiseröhre reflexartig verkrampft, staut sich die Nahrung und kann nicht in den Magen befördert werden. Dies kann zu Schmerzen in diesem Bereich führen, die bis in den Rücken ausstrahlen.
Wie werden Rückenschmerzen durch eine Überbeanspruchung der Muskulatur herbeigeführt?
Ebenso wie Rückenschmerzen durch eine Nichtbeanspruchung der Muskeln entstehen können, kann auch eine Überbeanspruchung die Ursache für Rückenschmerzen sein. Haben die Muskelpartien nach einer sportlichen oder körperlichen Beanspruchung nicht ausreichend Zeit zur Regeneration, können sie sich ebenfalls zusammenziehen und verkrampfen.
Um diesen Schmerzen auszuweichen sind Schonhaltungen und damit einhergehend eine Fehlbelastung des Skeletts oft die Folge. Muskeln, die verkrampfen, können auch einen zu hohen Zug auf die Gelenke ausüben und damit für schmerzende Irritationen sorgen.
Welche Ursache können Rückenschmerzen beim Husten haben?
Gerade bei starkem Husten können unangenehme Rückenschmerzen hinzu kommen, die das Gesamtbefinden noch verschlimmern. Durch hartnäckigen Husten kann der Hustenmuskel überbeansprucht werden und, wie bei allen überbeanspruchten Muskeln, schmerzen.
Auch eine falsche oder verspannte Haltung beim Husten kann Schmerzen auslösen oder sogar zu einem eingeklemmten Nerv führen. Rückenschmerzen können in einigen Fällen auch ein Symptom einer Lungenentzündung sein.
Welche Ursache können Rückenschmerzen nach dem Sport haben?
Normalerweise sagt man, dass Sport und körperliche Bewegung gut ist, um gegen Rückenschmerzen anzugehen. Doch auch umgekehrt kann Sport ein Auslöser für Rückenschmerzen sein.
Beispielsweise wenn
eine Überbeanspruchung der großen und kleinen Muskelgruppen erfolgt.
sich ein starker Muskelkater nach dem Sport bemerkbar macht.
falsche Bewegungen ausgeführt wurden.
belastende Sportarten mit abrupten Bewegungswechsel, beispielsweise Ski, Snowboard oder Fußball, ausgeführt wurden.
Nicht zuletzt können auch Verletzungen durch einen Sturz oder Ähnliches Ursache für Rückenschmerzen nach dem Sport sein.
Wie können Fehlstellungen und der Verschleiß der Wirbelsäule Rückenschmerzen verursachen?
Durch angeborene oder im Laufe der Zeit entstandene Fehlstellungen und dem damit einhergehenden Verschleiß können Rückenschmerzen verursacht werden. Ursache hierfür ist, dass die Gelenke nicht in ihrer zugedachten Position liegen, Nerven einklemmen oder Muskeln stark verspannen.
Zu den häufigsten Ursachen solcher Rückenschmerzen zählen Bandscheibenvorfälle. Aber auch Schmerzen, die durch den Lendenwirbel ausgelöst werden, sind keine Seltenheit.
Weitere Auslöser für Schmerzen im Rücken sind:
Die Schmerzen, die durch die verkleinerten Wirbelkanäle auftreten können, sorgen oftmals für eine Reduktion der Gehleistung und einen ziehenden Schmerz in Richtung Gesäß. Rückenschmerzen können aber auch eines der möglichen Symptome sein.
Durch die Deformierung können Bandscheiben, Gelenke und Bänder ebenfalls übermäßig verdreht sein und zu belastenden Schmerzen und/oder einer verstärkten Abnutzung führen.
Bei diesem Krankheitsbild kommt es zu einer Versteifung und Verknöcherung der einzelnen Wirbelgelenke. Dies hat wiederum eine Einschränkung in der Beweglichkeit und Schmerzen zur Folge.
Die Überbeweglichkeit der Wirbel kann zur Folge haben, dass das Rückenmark eingeklemmt wird, was nicht nur zu Schmerzen, sondern auch zu Ausfallerscheinungen wie Taubheit, Lähmungen und Gefühlsstörungen führen kann.
Ursache der Rückenschmerzen durch Bandscheibenvorfall
Die Wirbelsäule besteht aus 24 Wirbeln, die voneinander durch die sogenannte Bandscheibe getrennt werden. Verrutscht bei einem Vorfall so eine Bandscheibe, übt sie Druck auf den durch das Rückenmark laufenden Spiralnerv aus und kann zu starken Schmerzen führen.
Bandscheibenvorfälle können in jedem Bereich der Wirbelsäule auftreten. Allerdings sind solche Vorfälle meist im Bereich der Halswirbelsäule und des Lendenbereichs festzustellen.
Kann der Lendenwirbel die Ursache für Rückenschmerzen mit Hodenschmerzen sein?
Es gibt verschiedene Ursachen, die zu Hodenschmerzen führen können. Eine davon ist beispielsweise ein Bandscheibenvorfall, der im Lendenwirbelbereich zu Beschwerden führt, da der für den Hoden-Halteapparat zuständige Muskel (Nervus ilioinguinalis) seinen Austritt im unteren Bereich des Rückens hat.
Sollten Sie nicht sicher sein, ob Rückenschmerzen die Ursache für die Problematik im Hodenbereich sind, sollten Sie dies unbedingt durch einen Arzt abklären lassen.
Welche Krankheiten können die Ursachen für Rückenschmerzen erzeugen?
Auch andere Krankheiten können dazu führen, dass Patienten Schmerzen im Rückenbereich empfinden. Manchmal ist es ein ausstrahlender Schmerz – beispielsweise bei Gallensteinen, Nierensteinen, Herzinfarkt, Zwerchfellbruch, Prostata-Beschwerden, Gürtelrose –, manchmal ist die Muskulatur und das Knochengerüst unmittelbar betroffen und führen aus diesem Grund zu Schmerzen, beispielsweise bei Osteoporose.
Folgende Krankheiten können Auslöser für Rückenschmerzen sein:
Angina Pectoris: Bei dieser Erkrankung ist ein akut auftretender Schmerz in der Herzgegend zu spüren, der bis in den Rücken ausstrahlen kann. Auslöser ist eine Sauerstoff-Unterversorgung des Herzens. Da diese Krankheit einen tödlichen Verlauf nehmen kann, sollten Sie sofort einen Arzt konsultieren.
Myokarditis: Bei dieser Krankheit handelt es sich um einen entzündeten Herzmuskel. Hierdurch verursachte Schmerzen können bis in den Rückenbereich ausstrahlen.
Perikarditis: Hierbei handelt es sich um einen entzündeten Herzbeutel, zu dessen klassischen Symptomen Schmerzen gehören können, die in den Rücken ausstrahlen.
Aortenaneurysma: Hierbei handelt es sich um eine Versackung der Hauptschlagader, zu der es häufig in der Bauchgegend kommt. Ist das Aneurysma sehr groß, kann es auch auf die umliegenden Areale Druck ausüben und im Rücken zu Schmerzen führen.
Gallenstein-Symptome – Ursachen für Rückenschmerzen
Gallensteine entstehen in der Regel in der Gallenblase und werden aus einer Ansammlung von Kristallen gebildet. Ursache für die Bildung solcher Kristalle ist ein zu hohes Aufkommen von Cholesterin durch die Nahrung und zu wenig Gallensäure, die dieses verarbeitet.
Frauen sind von dieser Problematik häufiger betroffen als Männer. Die Anfälligkeit dafür nimmt ab 40 Jahren deutlich zu.
Wenn Gallensteine sich lösen und durch die Gallenblase in den Gallengang wandern, spricht man von einer Gallensteinkolik, die ausgesprochen schmerzhaft sein kann. Zu den Hauptsymtomen gehören neben Fieber, Übelkeit und Erbrechen auch Rückenschmerzen und Bauchschmerzen.
Nierensteine – Können als Symptome Rückenschmerzen auftreten?
Die Ursache für die Bildung von Nierensteinen ist zwar nicht ausreichend erforscht, man geht aber davon aus, dass bestimmte Stoffe, die im Harn vorkommen, Kristalle bilden. Normalerweise löst die Säure im Harn diese Kristalle auf.
Ist dieser natürliche Prozess aber gestört, können kleine Harnsteine entstehen, die ab einer bestimmten Größe zu Schmerzen führen können, welche dann in den Rücken ausstrahlen.
Nierensteine treten bei Männern deutlich häufiger auf als bei Frauen. Am häufigsten tritt die Problematik im Alter von 20 bis 50 Jahren auf.
Warum kann Gürtelrose Rückenschmerzen verursachen?
Bei der Gürtelrose handelt es sich um eine Infektionskrankheit, die durch den Varicella-Zoster-Virus ausgelöst wird. Derselbe Herpesvirus verursacht auch Windpocken. Nach einer Erkrankung mit Windpocken verbleiben die inaktiven Viren allerdings noch im Körper – genauer gesagt im Rückenmark.
Dort können sie sich, beispielsweise durch ein geschwächtes Immunsystem, auch Jahrzehnte später erneut aktivieren sowie vermehren und treten dann als Gürtelrose auf. Die Rückenschmerzen, die die Betroffenen empfinden, sind eigentlich, so vermuten es die Experten, Nervenschmerzen und werden durch eine Schädigung der Nerven im Rückenmark hervorgerufen.
Kann ein Herzinfarkt Rückenschmerzen verursachen?
Zu den üblichen Symptomen, die auf einen Herzinfarkt schließen lassen, gehören
Schmerzen im Brustkorb,
Schmerzen in den Armen und Schultern
sowie ein massives Engegefühl in der Brust.
Oftmals empfinden die Betroffenen auch Schmerzen im Oberbauch, leiden unter Atemnot, müssen sich Erbrechen oder klagen über Übelkeit. Ebenso kann ein Herzinfarkt auch einen sogenannten Übertragungsschmerz im Rücken verursachen.
Kann ein Zwerchfellbruch Rückenschmerzen auslösen?
Das Zwerchfell trennt Bauchraum und Brusthöhle voneinander und ist einer der wichtigsten Muskeln, die für die Atmung zuständig sind. An ihm befinden sich drei Öffnungen: eine für die Aorta, eine für die Hohlvene und eine für die Speiseröhre, die so in den Magen gelangt.
Wie es zu einem Bruch im Zwerchfell kommen kann, ist nicht endgültig geklärt. Mediziner nehmen an, dass es bestimmte Risikofaktoren gibt. Hierzu zählen:
Gewebeschwäche (die mit dem Alter zunimmt)
starkes Pressen während der Geburt oder beim Stuhlgang
Übergewicht oder Schwangerschaft, wodurch starker Druck auf Zwerchfell und Magen ausgeübt wird
Entwicklungsstörungen
Ist diese Öffnung nun durch einen Zwerchfellbruch vergrößert, kann eine der Folgen sein, dass Teile des Magens in den Brustraum verrutschen. Dies kann, vor allem im Liegen, eine Ursache für Rückenschmerzen sein.
Osteoporose-Symptome – Rückenschmerzen und Bewegungseinschränkungen
Rückenschmerzen sind, laut dem Osteoporose Diagnostik- und Therapiezentrum München, ein wichtiges Leitsymptom von Osteoporose. Diese können sich in stechender oder brennender Form äußern und werden häufig chronisch.
Die Ursachen für diese Art der Rückenschmerzen entstehen oftmals durch Wirbelbrüche, die bei den porös werdenden Knochen keine Seltenheit darstellen. Als Folge dieser Brüche kann es zusätzlich zu einer Fehlstellung kommen, die weitere schmerzende Beschwerden auslöst.
Durch Brüche und Fehlstellungen kann es zu leichten bis erheblichen Bewegungseinschränkungen bei den Betroffenen kommen.
Prostata-Symptome – Rückenschmerzen bei akuter Prostataentzündung (Prostatitis)
Eine Entzündung der Prostata ist nicht selten und tritt vornehmlich bei Männern zwischen 20 und 50 Jahren auf. Die Ursache ist häufig auf Bakterien zurückzuführen, die aus dem Blut oder über die Harnröhre in die Prostata gelangen.
Zu den klassischen Symptomen einer Prostatitis gehören:
Fieber
häufiger Harndrang
Schmerzen beim Wasserlassen
krampfartige Schmerzen im Unterbauch
Da die Prostata in unmittelbarer Nähe zum Rücken liegt, ist es möglich, dass Beschwerden in dieser Region in den Rücken ausstrahlen und als Rückenschmerzen und Schmerzen in der Lendenregion wahrgenommen werden.
Welche Ursache können Rückenschmerzen bei Frauen haben?
Rückenschmerzen, die speziell bei Frauen auftreten, können im Zusammenhang mit einer falschen Lagerung der Gebärmutter, einer Tumorbildung im Unterleib, einer großen Oberweite, dem Einsetzen der Periode oder einer Schwangerschaft auftreten.
Warum können Rückenschmerzen während der Periode ausgelöst werden?
Kurz vor und während der Regel sind Rückenschmerzen keine Seltenheit. Meist werden diese durch die krampfende Muskulatur des Unterleibs ausgelöst, da sich die verspannte Muskulatur auf die umliegenden Bereiche ausdehnt. Mit Wärme – zum Beispiel – und punktuellen Massagen kann diesen meist gürtelförmig verlaufenden Schmerzen entgegengewirkt werden. Das Sortiment unserer Online Apotheke hält mit Sicherheit das Richtige für Sie bereit.
Worin liegen die Ursachen für Rückenschmerzen in der Schwangerschaft?
Frauen haben einen längeren Lenden- und Bauchbereich. Dies ist aus anatomischen Gründen für eine Geburt notwendig. Während der Schwangerschaft kann es durch die hormonelle Umstellung auch zu einer erhöhten Elastizität im Lendenbereich kommen.
Der immer größer und schwerer werdende Bauch belastet die Muskeln zusätzlich und viele Frauen schieben im Laufe der Schwangerschaft den Bauch nach vorne und gehen auf diese Weise in ein Hohlkreuz. Die Folge sind Ausweichhaltungen, Fehlbelastungen und Rückenschmerzen während der Schwangerschaft.
Was kann die Ursache für unspezifische Rückenschmerzen sein?
Die Definition von unspezifischen Rückenschmerzen ist, dass eine genaue Ursache nicht auszumachen ist. Dennoch können einige Faktoren Auslöser für diese Beschwerden sein. Wir haben Ihnen im Folgenden die wichtigsten Gründe, die unspezifische Rückenschmerzen auslösen können, aufgezählt.
Rückenschmerzen durch Stress – Psychische Belastung im Umfeld
Stress kann ein Auslöser für viele Beschwerden sein – Rückenschmerzen gehören häufig dazu. Das hat zwei sehr einleuchtende Gründe:
Menschen, die unter Stress stehen, vernachlässigen häufig sportliche und körperliche Betätigungen. Ist der Stress beruflich, wird fast ausschließlich am Schreibtisch gesessen und die Fehlhaltung noch weiter verstärkt. Für einen Ausgleich fehlt die Zeit und/oder die Muße.
Wer unter Stress steht, verspannt und verkrampft sehr häufig. Die Schmerzen, die dadurch ausgelöst werden, führen bei den Betroffenen oftmals zu einer Schonhaltung, die wiederum die Rückenschmerzen noch befeuern kann. Ein Kreislauf, der nur durchbrochen werden kann, wenn man sich trotz der Schmerzen bewegt und auf seine Haltung achtet.
Man hat im übrigen festgestellt, dass Menschen, die an Depressionen leiden, häufig Schmerzen im Lendenwirbelsäulenbereich haben. Oftmals werden diese Schmerzen auch stärker wahrgenommen als bei psychisch gefestigten Betroffenen.
Ursachen für Rückenschmerzen – Falsche Sitzposition am Arbeitsplatz
Viele Rückenschmerzen finden ihre Ursache in mangelnder Bewegung, zu vielen sitzenden Tätigkeiten und einseitiger körperlicher Belastung. Gegen langes Sitzen am Arbeitsplatz kann man meist nicht viel unternehmen.
Wo Betroffene tätig werden können und sollten, ist bei der ergonomischen Ausrichtung ihres Arbeitsplatzes und einem Wechsel der Sitz- und Arbeitspositionen. Ideal hierfür sind:
Stuhl: Es ist ideal, wenn sie mit beiden Füßen Bodenkontakt haben und die Beine nicht übereinanderschlagen. Unter- und Oberschenkel stehen in einem rechten Winkel zueinander. Eine Rückenlehne ist gut. Optimal ist sie vor allem dann, wenn sie bis zu den Schulterblättern reicht. Armlehnen dienen darüber hinaus der Entlastung.
Tisch: Die ideale Ausrichtung erreichen Sie, wenn die Unterarme im rechten Winkel auf der Tischplatte ruhen können, während der Oberkörper gestreckt ist. Manche Tische lassen sich in der Höhe verstellen. Diese Abwechslung ist sehr gesund und entlastet Ihren Körper.
Maus und Tastatur: Es gibt spezielle, ergonomisch geformte Geräte, die der Entlastung dienen. Doch nicht immer sind diese verfügbar. Eine ideale Haltung nehmen Sie ein, wenn die Hände mit den Unterarmen eine waagerechte Linie bilden. Die Tastatur sollten Sie nicht hochstellen.
Bildschirm: Der Abstand zwischen den Augen und dem Bildschirm sollte etwa 50cm (gemessen zur Oberkante) betragen. Der Blick zur Tastatur sollte nicht mehr als 30 Grad von der Oberkante abweichen.
Rückenschmerzen nach dem Sport
Natürlich ist Sport häufig eine wirksame Methode, um den Ursachen für Rückenschmerzen entgegenzuwirken oder prophylaktisch zu vermeiden. Aber Sport kann auch zu einer Fehlbelastung oder Überforderung führen, bei der Rückenbeschwerden eine schmerzhafte Folge sein können.
Beispielsweise bei
unzureichenden Regenerationsphasen,
falschen Bewegungsabläufen,
einseitiger Belastung und
nach langen Trainingspausen.
Nächtliche Rückenschmerzen: Welche Matratze ist die richtige?
Häufig ist die Ursache für Rückenschmerzen dort zu finden, wo man sich eigentlich ausruhen und erholen soll: im Bett. Schuld ist oftmals eine unpassende Matratze. Ist diese nicht auf die Bedürfnisse des Körpers ausgerichtet, ist eine Entspannung nicht möglich und Rückenschmerzen können die Folge sein.
Eine pauschale Richtlinie, welche Matratze die richtige ist, gibt es nicht. Heute hat man im Fachgeschäft die Auswahl zwischen vielen Materialien, Höhen und Kombinationen. Wichtig ist, dass die Matratze auf das Gewicht angepasst ist, damit die Wirbelsäule genügend gestützt wird und weder zu hart liegt noch zu sehr durchbiegt.
Viele Händler ermöglichen auch einen unverbindlichen Testlauf, bei der Sie die Matratze zu Hause ausprobieren und bei Nichtgefallen zurückgeben können.
Wie lassen sich die Ursachen von Rückenschmerzen behandeln?
Um Rückenschmerzen zielgerichtet behandeln zu können, muss zunächst geklärt werden, ob es sich um spezifische oder unspezifische Rückenschmerzen handelt. Über die jeweiligen therapeutischen Ansätze im einzelnen informieren wir Sie im folgenden Abschnitt.
Wie werden unspezifische Rückenschmerzen behandelt?
Wie bereits erwähnt, fallen unspezifische Rückenschmerzen in einen Bereich, bei dem die Ursache nicht genau geklärt werden kann. Dementsprechend kann sie auch nicht direkt behandelt werden. Dennoch muss sich kein Patient mit unspezifischen Rückenschmerzen mit dem Ist-Zustand abfinden, sondern kann einige Maßnahmen ergreifen, die zur Besserung oder Linderung der Beschwerden führen können.
Die Beschwerden der unspezifischen Rückenschmerzen stehen oft im Zusammenhang mit Verspannungen, Überdehnungen, Reizungen oder einer Verkürzung oder Verkrampfung der Muskeln. Auch können die Faszien stark verklebt sein. Um gegen diese Begleiterscheinungen anzugehen, gibt es zahlreiche therapeutische Ansätze.
In erster Linie sind Sport und Bewegung gute Maßnahmen, um Verhärtungen und Verspannungen entgegenzuwirken. Dazu gibt es zahlreiche Übungen gegen Rückenschmerzen.
Die Beschwerden an sich sind darüber hinaus mit Wärme oder Kälte sowie Medikamenten, beispielsweise mit Mitteln gegen Rückenschmerzen, recht effektiv behandelbar. So eignet sich für die äußere Anwendung unter anderem Voltaren Schmerzgel forte 23,2 mg/g Gel mit Diclofenac (180 g). Auch Schmerztabletten und -salben sowie Wärmepflaster sind bei Rückenschmerzen hilfreich. In unserer Apotheke unter apodiscounter.de finden Sie zum Beispiel die Folgenden:
Wie werden spezifische Rückenschmerzen behandelt?
Vor der Behandlung von spezifischen Rückenschmerzen, also Beschwerden, die durch einen behandelbaren Verursacher ausgelöst werden, muss eine genaue Diagnose erstellt werden. Im Folgenden können dann mittels therapeutischer und medikamentöser Maßnahmen die Ursachen behoben und die Rückenschmerzen nachhaltig verbessert oder sogar gänzlich geheilt werden.
Wissenschaftliche Quellen
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- B. Kröner-Herwig: Rückenschmerz, 2000, ISBN 9783801711511
- G. Leibold: Rückenschmerzen, 1995, ISBN 9783635600593
- B. Kölsch: Starke Rückenschmerzen, in „Monatsschrift Kinderheilkunde“, 149, 2001, ISSN 1433-0474
- H. Pastorova: Nächtlicher Rückenschmerz, in „Praxis“, 107, 2018, ISSN 1661-8165
- M. Alfuth: Chronischer Rückenschmerz, in „CME“, 15, 2018, ISSN 1614-3744
- A. Werber: Akuter Rückenschmerz, in „MMW – Fortschritte der Medizin“, 154, 2012, ISSN 1438-3276
- E. Kasper: Volkskrankheit Rückenschmerz, in „Radiopraxis“, 4, 2011, ISSN 1866-1033
- R. Baron, P. Hüllemann, F. M. Mahn: Kompendium Rückenschmerz ein Ratgeber für Klinik und Praxis, 2011, ISBN 9783936993523
- H. D. Kempf, M. Gassen, C. Ziegler: Schnellhelfer Rückenschmerz Einfach und wirksam Beschwerden lindern. Langfristig schmerzfrei bleiben. Mit großem Selbst-Check, 2005, ISBN 9783499616808
- B. Kröner-Herwig: Ratgeber Rückenschmerz Informationen für Betroffene und Angehörige, 2004, ISBN 9783801717964
Aktualisiert am: 27. Februar 2024
