ACC Kindersaft (100 ml)
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- Löst den Schleim, erleichtert das Abhusten und befreit so die Bronchien
- Einfach dosierbar dank praktischer Dosierhilfe (Applikationsspritze oder Messbecher)
- Ohne Zucker, Alkohol oder Farbstoffe
- Mit leckerem Kirschgeschmack
- Laktosefrei
- Für Kinder ab 2 Jahren geeignet
Hersteller: Hexal AG
Marke: ACC
Grundpreis: € 44,90/1 l
Darreichung: Lösung zum Einnehmen
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Artikeldatenblatt ansehenInformationen
Kann ACC® Kindersaft zusammen mit Antibiotika eingenommen werden? Der in ACC® Kindersaft enthaltene Wirkstoff Acetylcystein kann die Wirkung von bestimmter Antibiotika (Tertracycline, Aminoglykoside, Penicilline) abschwächen. Aus Sicherheitsgründen sollte deshalb die Einnahme von Antibiotika getrennt und mit mindestens zweistündigem Abstand zeitversetzt erfolgen. Arzneimittel mit den Wirkstoffen Cefixim und Loracarbef sind davon nicht betroffen. Sie können gleichzeitig mit Acetylcystein eingenommen werden. Wie lange ist ACC® Kindersaft haltbar? Nach Anbruch der Flasche ist der ACC® Kindersaft 18 Tage bei 15 bis 25 °C haltbar. Bitte verwenden Sie den Saft anschließend nicht mehr. Bewahren Sie das Arzneimittel grundsätzlich für Kinder unzugänglich auf. Zum Schutz der Umwelt sollte das Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Ihr Apotheker gibt Ihnen gerne Auskunft, wie das Präparat nach Verwendung entsorgt werden kann. Wie dosiere ich ACC® Kindersaft richtig? Zur einfachen und sicheren Dosierung des Arzneimittels liegen jeder Packung ACC® Kindersaft je ein Messbecher und eine Applikationsspritze bei. Zur altersgerechten Dosierung mittels der Applikationsspritze öffnen Sie den kindersicheren Verschluss der Flasche durch Niederdrücken und gleichzeitiges Linksdrehen des Deckels. Drücken Sie nun den beiliegenden gelochten Stopfen in den Flaschenhals. Der Stopfen verbindet die Dosierspritze mit der Flasche und bleibt im Flaschenhals. Stecken Sie anschließend die Dosierspritze fest in die Öffnung des Stopfens. Dabei sollte der Spritzenkolben bis zum Anschlag in der Spritze stecken. Nun die Flasche mit der aufgesetzten Dosierspritze vorsichtig umdrehen. Ziehen Sie den Spritzenkolben langsam bis zur verordneten Anzahl der Milliliter (ml) nach unten. Sollten sich Luftblasen im aufgezogenen Saft bilden, den Kolben wieder in die Spritze drücken und erneut langsam füllen. Falls mehr als 5 ml ACC® Kindersaft pro Einnahme verschrieben wurden, muss die Dosierspritze mehrmals gefüllt werden.
Anwendungsgebiet
ACC Kindersaft (Packungsgröße: 100 ml) ist ein Arzneimittel zur Verflüssigung zähen Schleims in den Atemwegen (Hustenlöser). ACC Kindersaft wird angewendet zur Schleimlösung
und zum erleichterten Abhusten bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim.
ACC® Kindersaft: Hustensaft für Kinder ab 2 Jahre
Kinder sind besonders häufig von einer Erkältung betroffen: Bis zu zehn Erkrankungen pro Jahr gelten als normal. Husten ist dabei ein häufiges und störendes Symptom: Im Verlauf der Erkältung
bildet sich zäher Schleim in den Atemwegen, der nur schwer abgehustet werden kann. Gut, dass es ACC® Kindersaft gibt! Neben liebevoller Pflege und Zuwendung erleichtert ACC® Kindersaft
das Abhusten von zähflüssigem Schleim. Ohne Alkohol, Zucker oder Farbstoffe ist er genau auf die Bedürfnisse von kleinen Hustenpatienten ab 2 Jahren zugeschnitten. Dank der praktischen
Dosierhilfe nimmt Ihr Kind immer die richtige Menge Hustensaft ein. Und der leckere Kirschgeschmack kommt gerade bei Kindern gut an. Denn ACC® Kindersaft löst den Schleim, erleichtert das
Abhusten und befreit so die Bronchien.
Wie entsteht Husten und wie kann ACC® Kindersaft helfen
Husten wird in den meisten Fällen durch Viren hervorgerufen, die in die Atemwege eindringen und eine Entzündung der Schleimhaut verursachen. Durch die Entzündung der Schleimhaut bildet sich vermehrt zähflüssiger Schleim. Der Selbstreinigungsmechanismus der Lunge kommt dadurch ins Stocken. Der Schleim kann nicht mehr richtig abtransportiert werden, und es kommt oftmals zu hartnäckigem
Husten: Acetylcystein – der Wirkstoff in ACC® Kindersaft – unterstützt diesen natürlichen Selbstheilungsprozess, indem der zähe, festsitzende Schleim durch den Hustensaft verflüssigt wird. Der
flüssigere Schleim kann leichter abgehustet werden, so dass die Bronchien befreit werden. Die Abwehrprozesse des Körpers versuchen außerdem die Viren zu bekämpfen. Das führt dazu, dass die Atemwege von sogenannten freien Radikalen geradezu überflutet werden (sogenannter oxidativer Stress). So kommt es zu einer übermäßigen Schleimproduktion in den Bronchien.
Dank seiner doppelt antioxidativen Eigenschaften bekämpft ACC® die freien Radikale gleich zweifach: Als Antioxidans neutralisiert Acetylcystein direkt die freien Radikale. Aber ACC® kann noch mehr. Der Wirkstoff wird zudem zu einem körpereigenen Antioxidans umgewandelt und trägt so auch indirekt zur Bekämpfung der freien Radikale bei. Durch diese doppelt antioxidative Eigenschaft wird
die weitere Schleimproduktion reguliert und das Abhusten erleichtert. Der Husten kann nun seine sinnvolle Funktion wieder besser erfüllen: Die Atemwege zu reinigen und somit die Bronchien zu befreien.
ACC® – Deutschlands Hustenlöser Nr. 1 1)
Seit über 25 Jahren vertrauen die Konsumenten auf die bewährte, schleimlösende Wirkung von ACC®. Der verschleimte Husten, der meist gegen Ende einer Erkältung auftritt, kann durchaus hartnäckig
und lästig sein. Abhusten und die Lösung von festsitzendem Schleim kann hier für Erleichterung sorgen. Vertrauen Sie daher auch zukünftig Deutschlands Hustenlöser Nr. 1.1)
1) ACC® nach Abverkauf in Euro, IQVIA Pharmatrend, Markt der Expektorantien 01A4 + 01A5, August 2021 – Juli 2022
ERHÖHTE ANSTECKUNGSGEFAHR
Viren werden meistens durch Tröpfchen oder Schmierinfektion übertragen. Die Verbreitung einer Erkältung geschieht daher schnell. In Kindergarten und Schule, wo Kinder auf engem Raum zusammen spielen und lernen, ist die Ansteckungsgefahr besonders hoch.
FÜR KINDER AB 2 JAHREN
ACC® Kindersaft wurde speziell als Hustensaft für Kinder entwickelt. Er schmeckt lecker nach Kirsche, enthält keinen Alkohol, Zucker sowie Farbstoffe und ist darüber hinaus auch laktosefrei. Dank praktischer Dosierhilfe lässt er sich ganz einfach altersgerecht dosieren.
RUHE UND ZUWENDUNG
Dem Körper sollte bei einer Erkältung ausreichend Ruhe zur Bekämpfung der Krankheitserreger gegeben werden. Für Kinder bedeutet das: kein Herumtoben. Bücher
lesen, Puzzlen oder ein Hörspiel erleichtern das Ausruhen und machen gleichzeitig Spaß.
HÄUFIGE FRAGEN & ANTWORTEN
Wie kann ACC® Kindersaft als Hustenlöser helfen?
Im Verlauf einer Erkältung bildet sich in den Atemwegen nach einigen Tagen oft zäher Schleim, der sich nur schwer abhusten lässt. Er blockiert die sog. Flimmerhärchen
des körpereigenen Reinigungssystems der Atemwege, die so in ihrer Bewegung eingeschränkt werden und dadurch den festsitzenden Schleim nicht mehr abtransportieren
können. Solange der produzierte Schleim sehr zähflüssig ist und dadurch in den Bronchien festsitzt, ist das Abhusten und somit auch die Reinigung der Atemwege schwierig.
Der in ACC® Kindersaft enthaltene Wirkstoff Acetylcystein spaltet die Querverbindungen im Sekretnetz auf, sodass sich der zähe Schleim verflüssigt. Der jetzt flüssigere
Schleim kann leichter aus den Atemwegen abtransportiert und abgehustet werden. Außerdem wird durch ACC® weniger Schleim nachgebildet. Denn bei einer akuten Bronchitis
werden die Atemwege von freien Radikalen geradezu überflutet – das führt unter anderem zur erhöhten Schleimproduktion. Hier wirkt ACC® gleich doppelt-antioxidativ.
Als Antioxidans neutralisiert Acetylcystein diese freien Radikale direkt. Zudem wird der Wirkstoff im Körper zu einem wichtigen körpereigenen Antioxidans umgewandelt und
trägt so auch indirekt zur Neutralisierung von freien Radikalen bei. Es wird also die weitere Schleimproduktion reguliert und dadurch das Abhusten erleichtert.
Kann ACC® Kindersaft zusammen mit Antibiotika eingenommen werden?
Der in ACC® Kindersaft enthaltene Wirkstoff Acetylcystein kann die Wirkung bestimmter Antibiotika (Tertracycline, Aminoglykoside, Penicilline) abschwächen. Aus Sicherheitsgründen
sollte deshalb die Einnahme von Antibiotika getrennt und mit mindestens zweistündigem Abstand zeitversetzt erfolgen. Arzneimittel mit den Wirkstoffen
Cefixim und Loracarbef sind davon nicht betroffen. Sie können gleichzeitig mit Acetylcystein eingenommen werden.
Wie dosiere ich ACC® Kindersaft richtig?
Zur einfachen und sicheren Dosierung des Arzneimittels liegen jeder Packung ACC® Kindersaft je ein Messbecher und eine Applikationsspritze bei.
Zur altersgerechten Dosierung mittels der Applikationsspritze öffnen Sie den kindersicheren Verschluss der Flasche und drücken den gelochten Stopfen in den Flaschenhals.
Stecken Sie anschließend die Dosierspritze fest in die Öffnung des Stopfens. Nun die Flasche mit der aufgesetzten Dosierspritze vorsichtig umdrehen und den Spritzenkolben
bis zur verordneten Anzahl der Milliliter (ml) nach unten ziehen. Falls mehr als 5 ml ACC® Kindersaft pro Einnahme verschrieben wurden, wird die Dosierspritze mehrmals
gefüllt.
Wirkungsweise
ACC Kindersaft (Packungsgröße: 100 ml) ist ein Schleimlöser. Der wirksame Inhaltsstoff, das Acetylcystein, agiert vermutlich durch die chemische Manipulation zähen, festsitzenden Sekrets. In der Folge verflüssigt sich der Schleim und kann so leichter abgehustet werden. Durch die Schleimlösung wird auch die Funktionalität der Flimmerhärchen in den Bronchien wieder hergestellt. Diese transportieren den so verflüssigten Schleim zusätzlich nach außen.
Nehmen Sie ACC Kindersaft nach den Mahlzeiten ein.
Wirkstoffe / Inhaltsstoffe / Zutaten
1 ml Lösung von ACC Kindersaft (Packungsgröße: 100 ml) enthält:
Wirkstoff:
20 mg Acetylcystein
Sonstige Bestandteile der ACC Kindersaft (Packungsgröße: 100 ml):
Carmellose-Natrium (Ph.Eur.), Methyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.),
Natriumbenzoat, Natriumedetat (Ph.Eur.), Natriumhydroxid, Saccharin-Natrium, gereinigtes Wasser,
Kirsch-Aroma (enthält Propylenglycol)
Gegenanzeigen
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie allergisch gegen Acetylcystein oder einen der in sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Das Arzneimittel darf bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden.
Dosierung
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt ACC Kindersaft nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da ACC Kindersaft sonst nicht richtig wirken kann.
Kinder von 2-5 Jahren
2-3-mal täglich je 5 ml (entsprechend 200-300 mg Acetylcystein täglich)
Kinder von 6-14 Jahren
2-mal täglich je 10 ml (entsprechend 400 mg Acetylcystein täglich)
Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren
3-mal täglich je 10 ml (entsprechend 600 mg Acetylcystein täglich)
10 ml Lösung zum Einnehmen entsprechen einem
halbgefüllten Messbecher bzw. 2 Spritzenfüllungen.
Wenn sich das Krankheitsbild verschlimmert oder
nach 4-5 Tagen keine Besserung eintritt, sollten Sie
einen Arzt aufsuchen.
Die Einnahme von ACC Kindersaft erfolgt mit Hilfe
einer Applikationsspritze für Zubereitungen zum Ein-
nehmen bzw. mit einem Messbecher, die der Packung
beiliegen.
Dosierung mit Hilfe der Applikationsspritze:
1. Öffnen Sie den Verschluss der Flasche durch Niederdrücken und gleichzeitiges Linksdrehen des
Deckels.
2. Drücken Sie den beiliegenden gelochten Adapter-
stopfen in den Flaschenhals. Sollte es Ihnen nicht
möglich sein, den Stopfen vollständig hineinzudrücken, können Sie die Verschlusskappe aufsetzen und zudrehen. Der Stopfen verbindet die Dosierspritze mit der Flasche und verbleibt im
Flaschenhals.
3. Stecken Sie die Dosierspritze fest in die Öffnung
des Stopfens. Der Spritzenkolben soll dabei bis
zum Anschlag in der Spritze stecken.
4. Drehen Sie die Flasche mit der aufgesetzten Dosierspritze vorsichtig um. Ziehen Sie den Spritzenkolben langsam bis zur benötigten Anzahl der Milliliter (ml) nach unten. Befinden sich Luftblasen im
aufgezogenen Saft, ist der Kolben wieder in die
Spritze zu drücken und diese erneut langsam zu
befüllen. Wenn mehr als 5 ml pro Einnahme be-
nötigt werden, muss die Dosierspritze mehrmals
gefüllt werden.
5. Stellen Sie die Flasche mit der aufgesetzten Dosierspritze wieder aufrecht, und ziehen Sie die
Spritze aus dem gelochten Stopfen heraus.
6. Sie können den Saft direkt aus der Dosierspritze
in den Mund des Kindes entleeren oder zur Einnahme auf einen Löffel geben. Bei der direkten
Gabe in den Mund sollte das Kind aufrecht sitzen.
Die Spritze wird am besten langsam gegen die
Innenseite der Wange entleert, damit sich das Kind
nicht verschluckt.
Reinigen Sie Dosierspritze und Messbecher nach der
Benutzung durch mehrmaliges Füllen und Entleeren
mit klarem Wasser.
Einnahme
- Nehmen Sie das Arzneimittel nach den Mahlzeiten ein.
- Hinweis
- Ein bei Lagerung des Präparates auftretender leichter Geruch nach Schwefelwasserstoff beruht auf dem normalen Alterungsprozess des Präparates. Er ist, solange das Verfalldatum nicht überschritten ist, jedoch unbedenklich und im Hinblick auf die Wirksamkeit und Verträglichkeit des Präparates ohne Belang.
- Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation!
Patientenhinweise
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie ACC Kindersaft einnehmen. Sehr selten ist über das Auftreten von schweren Haut- reaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell-Syndrom im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Acetylcystein berichtet worden. Bei Neuauftreten von Haut- und Schleimhautveränderungen sollte daher unverzüglich ärztlicher Rat eingeholt und die Anwendung von Acetylcystein beendet werden. Vorsicht ist geboten, wenn Sie an Asthma bronchiale leiden. Vorsicht ist geboten, wenn Sie ein Magen- oder Darm-Geschwür in der Vergangenheit hatten oder haben, insbesondere wenn Sie weitere Arzneimittel nehmen, welche die Magenschleimhaut reizen können. Bei Patienten mit Histaminintoleranz ist Vorsicht geboten. Eine längerfristige Therapie sollte bei diesen Patienten vermieden werden, da ACC Kindersaft den Histaminstoffwechsel beeinflusst und zu Intoleranzerscheinungen (z. B. Kopfschmerzen, Fließschnupfen, Juckreiz) führen kann. Die Anwendung von ACC Kindersaft kann, insbesondere zu Beginn der Behandlung, zu einer Verflüssigung und damit zu einer Volumensteigerung des Bronchialsekrets führen. Sind Sie nicht in der Lage dieses ausreichend abzuhusten, wird Ihr Arzt bei Ihnen geeignete Maßnahmen durchführen. Kinder und Jugendliche Mukolytika können bei Kindern unter 2 Jahren aufgrund ihrer Atemwegsbeschaffenheit und der be- grenzten Fähigkeit des Abhustens von Schleim zu einer Blockierung der Atemwege führen. Daher dürfen Mukolytika bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden. Einnahme von ACC Kindersaft zusammen mit anderen Arzneimitteln Informieren Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Wechselwirkungsstudien wurden nur bei Erwachsenen durchgeführt. Antitussiva (hustenstillende Mittel) Bei kombinierter Anwendung von ACC Kindersaft und hustenstillenden Mitteln (Antitussiva) kann aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein gefährlicher Sekretstau entstehen, sodass die Indikation zu dieser Kombinationsbehandlung besonders sorgfältig gestellt werden sollte. Fragen Sie daher vor einer kombinierten Anwendung unbedingt Ihren Arzt. Aktivkohle Die Anwendung von Aktivkohle kann die Wirkung von Acetylcystein verringern. Antibiotika Aus experimentellen Untersuchungen gibt es Hin- weise auf eine Wirkungsabschwächung von Antibiotika (Tetracycline, Aminoglykoside, Penicilline) durch Acetylcystein. Aus Sicherheitsgründen sollte deshalb die Einnahme von Antibiotika getrennt und in einem mindestens 2-stündigen Abstand zeitversetzt erfolgen. Dies betrifft nicht Arzneimittel mit den Wirkstoffen Cefixim und Loracarbef. Diese können gleichzeitig mit Acetylcystein eingenommen werden. Nitroglycerin Die gleichzeitige Gabe von ACC Kindersaft kann möglicherweise zu einer Verstärkung des gefäßerweitern- den Effekts von Glyceroltrinitrat (Nitroglycerin) führen. Ein möglicherweise auftretender blutverdünnender Effekt könnte dazu beitragen. Wenn Ihr Arzt eine gemeinsame Behandlung mit Nitroglycerin und ACC Kindersaft für notwendig erachtet, wird er Sie auf eine möglicherweise auftretende Blutdrucksenkung (Hypotonie) hin überwachen. Diese kann schwerwiegend sein und sich durch möglicherweise auftretende Kopfschmerzen andeuten. Carbamazepin Bei gleichzeitiger Anwendung mit Carbamazepin kann die Wirkung von Carbamazepin aufgrund des erniedrigten Plasmaspiegels verringert werden. Veränderungen bei der Bestimmung von Laborparametern Acetylcystein kann die Gehaltsbestimmung von Salicylaten beeinflussen. Bei Harnuntersuchungen kann Acetylcystein die Ergebnisse der Bestimmung von Ketonkörpern beeinflussen. Das Auflösen von anderen Arzneimitteln in ACC Kindersaft wird nicht empfohlen.
Schwangerschaft
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Schwangerschaft: Da keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung von Acetylcystein bei Schwangeren vorliegen, sollten Sie ACC Kindersaft (Packungsgröße: 100 ml) während der Schwangerschaft nur anwen- den, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für absolut notwendig erachtet. Stillzeit: Es liegen keine Informationen zur Ausscheidung von Acetyl- cystein in die Muttermilch vor. Daher sollten Sie ACC Kindersaft (Packungsgröße: 100 ml) während der Stillzeit nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für absolut notwendig erachtet.
Hinweise
ACC® Kindersaft, 20 mg/ml Lösung zum Einnehmen, Wirkstoff: Acetylcystein.
Anwendungsgebiet: Zur Schleimlösung und zum erleichterten Abhusten bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim. Enthält Natriumverbindungen, Methyl-4-hydroxybenzoat, Natriumbenzoat und Propylenglycol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Mat.-Nr.: 2/51012836 Stand: Oktober 2019 Hexal AG, 83607 Holzkirchen
ACC Kindersaft (Packungsgröße: 100 ml) sind apothekenpflichtig und können in Ihrer Versandapotheke apodiscounter erworben werden.
Sonstiges
Diese Begriffe werden auch gesucht:
bronchitis; halsschmerzen; nasennebenhöhlen; heiserkeit
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