Rotlichtlampe / Infrarotlampe

Lindern Sie mit Infrarotlicht Schmerzen und fördern Sie den Heilungsprozess

Rotlichtlampen fördern den Heilungsprozess nicht nur durch die Ausstrahlung von Wärme, sondern auch durch die Farbgebung. Dabei dringt das Rotlicht durch die Hautoberfläche in den Körper ein, erhöht die Blutzirkulation und beschleunigt damit die Heilung bei verschiedenen Beschwerden.

Bei diesen Beschwerden kann Rotlicht helfen:

• Muskelverspannung: Durch die Förderung der Blutzirkulation werden die Muskeln besser durchblutet und durch die Wärme weicher. Verspannungen lösen sich leichter.
• Gelenkbeschwerden: Durch die Wärme der Infrarotlampe kann die Gelenkflüssigkeit besser gerinnen, Schmerzen nehmen ab.
• Arthrose: Die Muskulatur um das Gelenk wird gelockert und der Bewegungsapparat funktioniert wieder schmerzfrei.
• Hauterkrankungen: Bei einigen Hauterkrankungen, beispielsweise Neurodermitis, kann eine Bestrahlung mit Rotlicht die Beschwerden verringern.

Unterstützen Sie die Behandlung von Erkältungen und Entzündungen mit gezielter, wohltuender Wärme

Bei Erkältungserscheinungen wird Rotlicht bereits seit Jahren als ein bewährtes Mittel zur unterstützenden Behandlung eingesetzt. Insbesondere die Wärme fördert die Durchblutung, die wiederum das Immunsystem beim Kampf gegen die Erreger unterstützen kann.

Sie können Rotlicht einsetzen bei:

• Halsweh
• Schnupfen
• Nasennebenhöhlenentzündung
• Ohrenschmerzen
• Mittelohrentzündung

So wenden Sie die Rotlichtlampe richtig an und vermeiden Verbrennungen

Eine Rotlichtlampe lässt sich sehr leicht bedienen – lesen Sie hierzu bitte auch die jeweilige Gebrauchsanweisung. Grundsätzlich sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen, ob eine Behandlung mit Rotlicht in Ihrem Fall sinnvoll ist.

Bei der Verwendung von Infrarotlicht sollten Sie folgendes beachten:

• Trinken Sie vor der Anwendung ausreichend Flüssigkeit.
• Stellen Sie die Rotlichtlampe nach Bedienungsanleitung auf.
• brennbare Gegenstände sollten ausreichend Abstand zu dem Rotlicht haben.
• Halten Sie etwa 30 bis 50 cm Abstand zur Lichtquelle.
• Verwenden Sie Rotlicht nicht länger als 20 bis 30 Minuten. Nach einer Eingewöhnungsphase können Sie diese Zeit auch noch steigern.
• Wenden Sie die Behandlung nach Bedarf an, mehrmals täglich ist in der Regel unbedenklich.
• Lassen Sie sich nach der Anwendung etwas Zeit zur Entspannung.

Wenden Sie Rotlicht bitte nicht an bei:

• akuten Blutungen
• akuten Entzündungsschüben – beispielsweise Rheuma
• Überfunktion der Schilddrüse
• Herz-Kreislaufbeschwerden
• Beschwerden mit der Nebenniere

Sollten Sie doch einmal zu lange vor dem Rotlicht gesessen haben und Ihre Haut zeigt Rötungen und reagiert gereizt, pflegen Sie sie mit einer Wundcreme – beispielsweise Fenistil Gel (30 g) oder Betaisadona Salbe (25 g).