Fiebersenkende Mittel

Prävention durch fiebersenkende Mittel von apodiscounter.de

Inhaltsverzeichnis

• Fiebersenkende Arzneimittel: Wann und wofür?
• Fieber nicht auf die leichte Schulter nehmen
• Wie fiebersenkende Mittel helfen können
• Fiebersenkende Mittel richtig einsetzen

Fiebersenkende Arzneimittel: Wann und wofür?

Fast jeder Mensch kennt Fieber aus eigener Erfahrung. Es handelt sich nämlich nicht um eine eigenständige Erkrankung, sondern um ein Begleitsymptom zahlreicher gesundheitlicher Ausnahmezustände, beispielsweise bei einer Grippe.

Fieber ist ein Anzeichen dafür, dass die Immunabwehr aktiv ist – bei akuten oder chronischen Krankheiten. Aber auch hormonelle Schwankungen oder andere natürliche Prozesse im Körper können zu Temperaturveränderungen führen.

Meistens sind sie harmlos und das Fieber verschwindet nach kurzer Zeit wieder. Trotzdem können in einigen Fällen fiebersenkende Mittel notwendig werden.

Fieber nicht auf die leichte Schulter nehmen

Wer unter

• glänzenden Augen,
• heißer Haut,
• einer belegten Zunge,
• Schweißausbrüchen,
• Schüttelfrost,
• extremem Durstgefühl oder
• einer beschleunigen Atemfrequenz

leidet, sollte die Körpertemperatur messen. All diese Symptome können auf Fieber hindeuten.

Es geht zudem oft mit Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen oder Verstopfung einher. Treten sogar Unruhe, Halluzinationen oder Verwirrtheit auf, könnte das Fieber bereits gefährlich hoch sein.

Deshalb ist es wichtig, dieses frühzeitig zu erkennen und zu überwachen. Denn sehr hohes Fieber kann kritisch werden. Es kann zu Organ- und Gewebeschäden, einem Kreislaufversagen und sogar dem Tod führen. Fieber darf niemals auf die leichte Schulter genommen werden.

Wie fiebersenkende Mittel helfen können

Prinzipiell ist Fieber ein wichtiger Mechanismus des Körpers, um sich vor Erregern wie Viren oder Bakterien zu schützen. Es ist deshalb im Regelfall nicht notwendig, direkt einzugreifen, denn das Fieber hilft dem Körper bei der Immunabwehr.

Allerdings ist es wichtig, das Fieber zu erkennen und zu beobachten. Zudem sollte die Ursache geklärt werden, denn neben akuten Erkrankungen kann eine erhöhte Temperatur oder Fieber auch auf Erkrankungen des Bindegewebes, unentdeckte Entzündungen oder bösartige Tumoren hindeuten.

Bei Fieber empfiehlt sich daher in jedem Fall die ärztliche Abklärung. In diesem Zuge sollten Sie mit Ihrem Arzt außerdem besprechen, ob fiebersenkende Arzneimittel zum Einsatz kommen sollen und welche.

Sie hemmen die Bildung körpereigener Stoffe, welche für den Anstieg der Körpertemperatur verantwortlich sind. Dafür kommen verschiedene Wirkstoffe infrage, zum Beispiel Paracetamol, Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure.

Fiebersenkende Mittel richtig einsetzen

Mit fiebersenkenden Schmerzmitteln ist bei der Anwendung äußerste Vorsicht angebracht. Das gilt sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen. Sie sollten nur gemäß Packungsbeilage sowie gegebenenfalls nach ärztlicher Rücksprache angewendet werden.

Dann sind sie eine effektive Möglichkeit, um hohes Fieber mit all seinen Gefahren zu verhindern beziehungsweise bestehendes Fieber zu senken. Darauf ist bei der Anwendung zu achten:

Fiebersenkende Mittel bei Babys und Kindern

Leiden Babys oder (Klein-)Kinder unter Fieber, reicht es zu Beginn aus, dieses zu beobachten. Oft sinkt es nach kurzer Zeit von selbst wieder. Bei hohem Fieber muss hingegen ärztlicher Rat eingeholt werden, um mögliche Folgen zu verhindern.

Sollen fiebersenkende Mittel für das Kind zum Einsatz kommen, sind Paracetamol und Ibuprofen geeignet. Je nach Darreichungsform und Dosierung des Wirkstoffs, gibt es allerdings Altersvorgaben.

Besonders einfach für Kinder ist die Einnahme als Fiebersaft wie der Dolormin für Kinder Ibuprofensaft oder der Nurofen Junior Fieber- und Schmerzsaft. Wichtig ist zudem, dass Sie die richtige Dosierung strikt einhalten und keinesfalls überschreiten.

Bei kleinen Kindern und Säuglingen empfiehlt sich die Anwendung von Fieberzäpfchen. Größere Kinder können auch Tabletten nehmen. Die Paracetamol 500 mg von apodiscounter.de eignen sich beispielsweise für Kinder ab 4 Jahren.

Ab wann dürfen fiebersenkende Mittel für Kinder genutzt werden?

Wie bereits erwähnt, dürfen einige fiebersenkende Arzneimittel erst ab einem gewissen Lebensalter verabreicht werden. Ab wann fiebersenkende Mittel beim Baby angewendet werden dürfen und welche, sollten Sie mit dem Kinderarzt klären.

Prinzipiell sind die Wirkstoffe Paracetamol und Ibuprofen auch für Säuglinge und Kleinkinder geeignet. Dafür gibt es sie im praktischen Zäpfchen-Format. Die Nurofen Junior 60 mg dürfen beispielsweise bereits ab einem Alter von 3 Monaten angewendet werden.

Andere Schmerzmittel wie solche mit Acetylsalicylsäure können bei Kindern und Jugendlichen dagegen gefährliche Nebenwirkungen auslösen und sind daher kein geeignetes fiebersenkendes Mittel für Kleinkinder. Es ist deshalb wichtig, einen Blick in die Packungsbeilage zu werfen oder den Kinderarzt zu fragen.

Fiebersenkenden Mittel für Erwachsene

Im Grunde sind fiebersenkende Mittel für ein Kleinkind stets auch für Erwachsene geeignet, allerdings brauchen sie eine höhere Dosierung. Sie ist abhängig vom Alter oder Körpergewicht, weshalb erneut der Blick in die Packungsbeilage erforderlich ist. Aber es gibt noch zusätzliche fiebersenkende Mittel für Erwachsene, wie das ASPIRIN COMPLEX.

Für Erwachsene eignet sich außerdem die Einnahme von Tabletten wie den Ibuprofen 400 mg von apodiscounter.de Schmerztabletten. Je nach Ursache für das Fieber können zudem Präparate für spezielle Anwendungsbereiche die richtige Wahl sein, zum Beispiel das Wick Nacht & Tag Erkältungsset.

Sollten Sie unsicher sein, welche fiebersenkenden Schmerzmittel die richtige Wahl sind, lassen Sie sich durch einen Arzt oder Apotheker beraten.

Wie sieht die richtige Dosierung aus?

Um bei fiebersenkenden Mitteln für Babys, Kleinkinder, Kinder, Jugendliche oder Erwachsene die jeweils richtige Dosierung zu finden, halten Sie sich unbedingt an die Anweisungen in der Packungsbeilage oder durch den Arzt.

Wann dürfen fiebersenkende Arzneimittel nicht eingenommen werden?

Fiebersenkende Mittel dürfen Sie nicht einnehmen, wenn eine Überempfindlichkeit gegen den jeweiligen Wirkstoff besteht. Zudem kann es je nach Präparat individuelle Kontraindikationen wie Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten geben.

Werfen Sie deshalb vor der Einnahme unbedingt einen Blick in die Packungsbeilage. Bei moderatem Fieber ist es zudem nicht immer notwendig, dieses zu senken – schließlich handelt es sich um eine wichtige Abwehrreaktion des Körpers. Im Zweifelsfall empfiehlt sich daher ärztliche Rücksprache oder erst einmal das Abwarten, wie sich das Fieber entwickelt.

Fiebersenkende Mittel in der Schwangerschaft

In der Schwangerschaft ist besondere Vorsicht geboten und am besten suchen Sie frühzeitig einen Arzt auf. Nicht alle fiebersenkenden Schmerzmittel sind in der Schwangerschaft unbedenklich. Von Acetylsalicylsäure wird Schwangeren abgeraten. Je nach Schwangerschaftswoche können Sie aber Paracetamol oder Ibuprofen einnehmen – unter ärztlicher Überwachung.