Magnesium ist ein Mineralstoff, der dem menschlichen Organismus über die Nahrung zugeführt werden muss. Ist für den täglichen Bedarf zu wenig davon enthalten, kommt es zu Mangelerscheinungen, die Sie anhand typischer Symptome erkennen können. Wie Sie Magnesiummangel erkennen und behandeln, erfahren Sie in diesem Artikel.

Darum ist Magnesium für Ihren Körper so wichtig

Magnesium ist einer der wichtigsten Mineralstoffe für unseren Organismus. Für die Deckung des Tagesbedarfs werden 300 bis 400 Milligramm benötigt. Insgesamt finden sich im Körper eines erwachsenen Menschen 20 Gramm Magnesium, die zur Erfüllung lebenswichtiger Funktionen benötigt werden. Dazu gehören:

  • Steuerung der Muskelkontraktion – ohne Magnesium wäre das Zusammenziehen und Entspannen von Muskeln nicht möglich

  • Stabilisierung des Herz-Kreislauf-Systems

  • Unterstützung von über 300 Enzymen bei Stoffwechselprozessen

Die Funktionen von Magnesium in unserem Körper sind sehr komplex und vielfältig. Wenn Sie mehr über dieses Thema erfahren möchten, lesen Sie unseren Artikel „Wie wichtig ist Magnesium für unseren Körper?“.

Die Ursachen von Magnesiummangel sind vielfältig

Eine einseitige Ernährung und zu wenig körperliche Bewegung sind zwei Gründe, die zu Magnesiummangel führen können. Was genau das bedeutet und welche Ursachen es außerdem gibt, wollen wir Ihnen im Folgenden erläutern.

Die häufigste Ursache ist eine falsche Ernährung

Falsche Ernährung kann ursächlich für einen Magnesiummangel seinBei einer einseitigen Ernährung mit Nahrungsmitteln, die nur wenig Magnesium enthalten, kann der Tagesbedarf von 300 bis 400 mg nicht gedeckt werden. Besonders gefährdet sind Alkoholiker. Bei ihnen ist aufgrund der einseitigen Ernährung besonders häufig mit Magnesiummangel zu rechnen.

Auch Veganer können ihren Magnesiumbedarf mit einem Nahrungsergänzungsmittel ausgleichen. Dazu bieten sich z. B. die praktischen Sticks von an.

Schwere körperliche Arbeit und Stress können Schuld am Magnesiummangel sein

Wenn Sie oft körperliche Arbeit verrichten oder viel Stress haben, verbrauchen Sie mehr Magnesium als andere. Zur Bewältigung der Anstrengungen benötigt Ihr Körper eine erhöhte Dosis Magnesium, die Sie entweder über eine angepasste Diät oder Nahrungsergänzungsmittel wie den zuführen können.

Leistungssportler haben oft ein Magnesiumdefizit

Leistungssportler haben einen höheren Bedarf an MagnesiumMagnesium wird vom Organismus für die Steuerung der Muskelkonzentration eingesetzt. Daher haben Leistungssportler einen deutlich erhöhten Magnesiumbedarf.

Gerade aktive Sportler müssen deshalb auf eine ausgewogene Magnesiumbilanz achten. Diese können sie durch die Einnahme von entsprechenden Nahrungsergänzungsmitteln wie den erreichen.

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Während der Schwangerschaft haben Sie einen erhöhten Magnesiumbedarf

Ein Magnesiummangel während der Schwangerschaft ist keine SeltenheitSollten während der Schwangerschaft Wadenkrämpfe oder vorzeitige Wehen auftreten, könnte Magnesiummangel dafür verantwortlich sein. Magnesiummangel ist in der Schwangerschaft nicht selten.

Diesem können Sie z. B. mit dem Kombipaket (Kapseln und Tabletten) entgegenwirken. Auch das  Femibion 2 Schwangerschaft+stillzeit ohne Jod Tab. (2x60 stk) bietet sich an.

Lassen Sie sich in diesem Zusammenhang zusätzlich von einem Arzt untersuchen, um die genaue Ursache des Magnesiummangels abzuklären. Wissenswertes dazu erfahren Sie in unserem Artikel über Magnesium in der Schwangerschaft.

So zeigt sich Magnesiummangel

Magnesium gehört zu einem der wichtigsten Mineralstoffe bei der Erfüllung einiger lebenswichtiger Funktionen (siehe oben). Es ist darum nicht verwunderlich, dass der Körper auf Magnesiummangel mit einer ganzen Reihe unterschiedlicher Symptome reagiert.

Besonders häufig sind bei Magnesiummangel Beschwerden in den Muskeln anzutreffen. Diese zeigen sich in Symptomen wie Muskelkrämpfen und Zittern, die unvermittelt auch nachts mitten im Schlaf auftreten können.

Auch Zuckungen im Auge sind ein deutlicher Indikator für Magnesiummangel. Der Grund dafür ist, dass der Mineralstoff für die Steuerung der Kontraktion nicht mehr in genügender Menge vorhanden ist.

Ist die Funktion der Muskeln aufgrund des Magnesiummangels eingeschränkt, leidet auch die allgemeine körperliche Leistungsfähigkeit. Symptome wie Schlappheit, Müdigkeit oder Schlafstörungen können die Folge sein.

Für Verspannungen und Kopfschmerzen gibt es eine Vielzahl von möglichen Verursachern. Es ist jedoch festzustellen, dass diese Symptome besonders gerne bei Magnesiummangel auftreten.

Viele Betroffene klagen bei Magnesiummangel über eine Beeinträchtigung ihres psychischen Wohlbefindens. Das äußert sich in innerer Unruhe, Gereiztheit, Schwindel und Konzentrationsschwierigkeiten.

Bei der Verdauung in Magen und Darm sind Muskeln beteiligt, welche den Transport der Nahrung durch den Verdauungstrakt vorantreiben. Ist hier zu wenig Magnesium verfügbar, kommt es zu Verdauungsstörungen wie Durchfall und Verstopfung (auch beides im Wechsel möglich).

Besondere Vorsicht ist bei Herzklopfen, Herzrasen und Druck auf der Brust geboten. Da das Herz als unermüdlicher Muskel für den Bluttransport verantwortlich ist, müssen Sie stets für eine ausreichende Zufuhr von Magnesium sorgen. Sollten derartige Beschwerden auftreten, suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf, um die Ursachen im Detail abzuklären.

Neben seiner Funktion als Taktgeber der Muskulatur, ist Magnesium auch bei der Steuerung von Stoffwechselprozessen beteiligt. So treten z. B. des Öfteren brüchige Nägel aufgrund eines Magnesiummangels auf.

Vermuten Sie bei sich einen Magnesiummangel? Machen Sie den Schnelltest

Wenn Sie bei sich selbst einen Magnesiummangel vermuten, können Sie anhand unseres Fragenkatalogs überprüfen, ob an Ihrem Verdacht auch wirklich etwas dran ist. Je mehr der folgenden Fragen Sie mit „Ja“ beantworten, desto eher liegt die Wahrscheinlichkeit eines Mineralstoffmangels vor.

  • Haben Sie öfters muskuläre Beschwerden wie Verspannungen, Taubheitsgefühle oder Krämpfe in den Waden?

  • Kribbelt es in den Muskeln?

  • Zucken Ihre Augenlider?

  • Sind Sie häufig gereizt und unruhig?

  • Haben Sie Konzentrationsschwierigkeiten?

  • Fühlen Sie sich müde und abgespannt?

  • Treten Migräne oder Kopfschmerzen des Öfteren auf?

  • Schwitzen Sie stark bei körperlicher Belastung oder Sport?

  • Trinken Sie täglich mehr als ein Glas Alkohol?

  • Ernähren Sie sich einseitig?

  • Essen Sie am liebsten Fast-Food?

  • Trinken Sie häufig Kaffee oder Cola?

  • Sind Sie auf Abführmittel angewiesen?

  • Benutzen Sie Mittel zur Entwässerung?

  • Nehmen Sie Medikamente gegen Bluthochdruck?

  • Sind Sie schwanger und stillen zurzeit?

  • Leiden Sie unter Diabetes?

  • Haben Sie das 60. Lebensjahr überschritten?

Wenn auch die vorangegangenen Fragen bereits ein wertvolles Indiz für Magnesiummangel liefern können, absolute Gewissheit erlangen Sie erst mit einem Arztbesuch. Anhand eines Tests wird die vorhandene Magnesiumkonzentration im Blut bestimmt, worauf der Arzt eine aussagekräftige Diagnose erstellt. In der Folge kann er Ihnen die richtigen Medikamente aus unserem Sortiment der Online Apotheke verordnen.

So behandeln Sie Magnesiummangel

Magnesiummangel können Sie einerseits mit einer Ernährungsumstellung, andererseits aber auch gezielt mit Magnesium Präparaten behandeln. Diese haben den Vorteil, dass die enthaltene Menge an Magnesium in der Packungsbeilage genau angegeben ist, sodass Sie sich jederzeit über die Dosierung im Klaren sind.

Tabletten, Granulat oder Flüssiglösung: Die Darreichungsformen von Magnesium

Unterstützen Sie Ihren Körper mit zusätzlichem Magnesium aus NahrungsergänzungsmittelnTabletten sind bequem einnehmen zunehmen, eine Flüssiglösung ist mit fruchtigen Geschmacksrichtungen angereichert. Für welche Form Sie sich entscheiden, ist Ihnen überlassen.

Magnesium als Nahrungsergänzung erhalten Sie in unserer Online-Apotheke apodiscounter.de in verschiedenen Darreichungsformen, aber auch in unterschiedlichen Dosierungen. Diese sind abhängig von Ihrem persönlichen Bedarf.

Kapseln und Tabletten – beispielsweise als Magnetrans 375mg ultra Magnesium Kapseln (100 stk) oder Magnerot Classic N Tabletten (200 stk) – lassen sich, in Verbindung mit Flüssigkeit, schnell und unkompliziert einnehmen. Ebenso praktisch für den Alltag, sind sogenannte Lutschtabletten, die auf der Zunge zergehen und einen angenehmen Geschmack hinterlassen – .

Magnesium als Granulat wird oft mit erfrischendem Fruchtgeschmack angereichert – zum Beispiel , ist kalorienarm und wird in Flüssigkeit aufgelöst. Ebenfalls in Wasser, lassen sich sogenannte Brausetabletten auflösen, wie die oder die . Hier sehen vor allem Sportler einen Vorteil durch die sprudelnde Frische.

Oftmals tritt die Unterversorgung nicht nur mit einem Nährstoff auf. Daher haben sich bestimmte Nährstoffkombinationen ganz besonders bewährt.

Diese Mineralstoffkombinationen in Verbindung mit Magnesium sind sinnvoll:

Die richtige Dosierung ist entscheidend

Magnesium gibt es in vielen verschiedenen DarreichungsformenAbhängig vom Geschlecht liegt die normale tägliche Dosis Magnesium bei Frauen zwischen 300 und 320 mg. Männer haben einen höheren Bedarf von 400 bis 420 mg.

Je nach körperlicher Aktivität erhöht sich der individuelle Tagesbedarf. Dieser kann dann durch Nahrungsergänzungsmittel leicht gedeckt werden.

Diese Maßnahme empfehlen wir z. B. Schwangeren, Stillenden, Sportlern, gestressten oder körperlich arbeitenden Menschen, Risikopatienten mit Osteoporose, Bluthochdruck oder Tinnitus sowie Senioren. Sie dürfen die normale Tagesdosis bis auf das Doppelte erhöhen, um ihren gesteigerten Bedarf zu decken.

So nehmen Sie Magnesium korrekt ein

Passen Sie Ihren Einnahmezeitpunkt von Magnesiumpräparaten für eine bessere Wirkleistung anDer Körper kann das zugeführte Magnesium nur unvollständig verarbeiten. Es sind 30 bis 50 Prozent, die nach der Einnahme einer Tablette im Organismus ankommen.

Es empfiehlt sich deshalb, das Nahrungsergänzungsmittel mehrmals über den Tag verteilt zu sich zu nehmen. So können keine Versorgungsengpässe entstehen.

Manchmal ist es auch hilfreich, wenn Sie zusätzlich den Zeitpunkt der Einnahme optimieren. Empfehlenswert ist beispielsweise, Magnesium vor oder nach dem Sport, bei geistiger Anstrengung oder vor dem Schlafengehen einzunehmen, um nächtliche Wadenkrämpfe zu bekämpfen.

Nahrungsergänzungsmittel sind jedoch keine Zaubertränke. Eine entsprechende Wirkung entfalten sie erst nach vier bis sechs Wochen bei täglicher, konstanter Einnahme. Es ist also auch etwas Geduld angesagt, bis die durch Magnesiummangel verursachten Symptome beseitigt sind. Hier noch zwei Tipps, die die Wirkung der Nahrungsergänzungsmittel mit Magnesium verbessern:

  • Warten Sie zwischen der Einnahme von Medikamenten zwei Stunden, um Wechselwirkungen zu vermeiden.

  • Vermeiden Sie eine Überdosierung – sie ist zwar ungefährlich, kann aber Durchfall auslösen.

So beugen Sie Magnesiummangel vor

Beugen Sie einem Magnesiummangel frühzeitig vorEs sinnvoll, wenn Sie einem Magnesiummangel prophylaktisch vorbeugen. Selbst, wenn Sie nicht zur Zielgruppe mit erhöhtem Magnesiumbedarf gehören.

Sie ermöglichen so dem Organismus die Funktion der Stoffwechselprozesse. So kann das Magnesium ungestört in Zusammenarbeit mit den Enzymen seine Wirkung entfalten.

Wir empfehlen in diesem Zusammenhang die Basica compact Tabletten (360 stk) sowie Orthomol Vital f Trinkfläschchen/Kapsel 30er-Packung (30 stk) (speziell für Frauen). Mit einem Mineralstoffmix sorgen diese Präparate für eine konstant ausgeglichene Vitamin- und Mineralstoffbilanz.

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Aktualisiert am: 24. August 2023