Neurodermitis – Quälender Juckreiz in Schüben

Neurodermitis ist ein juckender Hautausschlag, der die Betroffenen oft stark belastet. Dabei sind vor allem Babys und Kleinkinder davon betroffen. Wie kommt das? Was kann man dagegen tun und wie kann man den Ausschlag bestenfalls verhindern? Die Dermatologin Dr. Alice Martin spricht über dieses Thema mit Mario D. Richardt.

Martin, Alice, Derma

Dr. Alice Martin

Dermatologin in Weiterbildung & Unternehmerin

Nach ihrem Studium der Humanmedizin von 2011 bis 2017 befindet sich Dr. Alice Martin in Weiterbildung zur Dermatologin. Sie gründete bereits zwei Unternehmen und lehrt an der FOM im Fach „Medizinische Theorie und Terminologie“.

Bestseller bei apodiscounter

Neuroderm Pflegecreme Lipo (250 ml)

Highlights von Neuroderm Pflegecreme Lipo

  • Zur Basistherapie bei Neurodermitis
  • Für trockene bis sehr trockene Haut
  • Hoher Lipidgehalt
  • Für die tägliche Basispflege
  • Für Säuglinge und Kleinkinder geeignet
€ 14,79*
€ 13,49*

Transkript der Folge Neurodermitis – Quälender Juckreiz in Schüben

Das heutige Thema bei „kernig & gesund“ betrifft in Deutschland Rund 13 % der Kinder und 2 bis 3 % der Erwachsenen. Babys und Kleinkinder leiden mit rund 23 % am häufigsten darunter. Die Rede ist von Neurodermitis.

„kernig & gesund“, der Gesundheits-Podcast präsentiert von apodiscounter.de

Mario D. Richardt: Schönen guten Tag zu einer brandneuen Folge „kernig & gesund“! Ich bin Mario D. Richardt und bespreche jede Woche mit Experten und Fachärzten ein Gesundheitsthema.

Und das ist heute Neurodermitis, eine chronisch entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben auftritt. An meiner Seite hören Sie heute Dr. Alice Martin, Hautärztin in Weiterbildung und Mitgründerin der Hautarzt App dermanostic.

Schönen guten Tag!

Alice Martin: Guten Tag!

Mario D. Richardt: Babys und Kleinkinder leiden am häufigsten unter Neurodermitis, Erwachsene nur 2 bis 3 %. Das heißt, je älter man wird, desto besser wird es?

Alice Martin: Genau! Die Neurodermitis ist eine sehr häufig vorkommende Hautkrankheit, die mit einer Hauttrockenheit einhergeht und im Verlauf meistens im Rahmen der Pubertät wird es deutlich besser und nur ganz wenig Erwachsene haben es.

Aber wenn sie es haben, ist das eine extrem leidende Erkrankung, weil Juckreiz ist schlimmer als Schmerz, habe ich mir sagen lassen.

Und man kennt das auch von einigen Insektenstichen. Deswegen freue ich mich, dass wir heute über dieses Thema reden.

Was ist Neurodermitis?

Mario D. Richardt: Aber was genau ist denn Neurodermitis?

Ich habe es schon so ein bisschen anklingen lassen, eine chronisch entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft. Aber wie kann man das noch ein bisschen besser definieren?

Alice Martin: Wir können das Wort eigentlich auseinandernehmen: Neuro und Dermitis. Also neuro, man dachte früher, das wäre eine Nervenkrankheit, und dermitis, von der Haut, und itis steht immer für Entzündung, Hautentzündung, also neuronale Hautentzündung.

Weil die Menschen sich immer überall gekratzt haben, genauso wie die Kinder. Und ganz ursprünglich wurde es dann eben auch als nervliche Erkrankung irgendwie versucht zu klassifizieren, weil man nicht genau verstanden hat, warum hat man denn diesen Juckreiz?

Da sind jetzt keine Infektionen, da sind keine Parasiten oder irgendwelche Erreger. Und was letztendlich dahintersteckt, ist, dass die Haut sehr viel Feuchtigkeit verliert, dadurch extrem austrocknet, 100 % hat man diesen Mechanismus dahinter noch nicht verstanden, und auf bestimmte Trigger entzündlich reagiert.

Es ist also, wie du richtig gesagt hast, eine schubhaft verlaufende, nicht ansteckende, aber entzündliche Hauterkrankung, die eigentlich immer wieder in bestimmten Phasen auftritt, familiär gehäuft auftritt.

Und meistens haben die Betroffenen auch eine sogenannte allergische Rhinokonjunktivis, also sprich, dass die Augen und die Nase laufen, man kennt das, Stichwort Heuschnupfen, und auch ein allergisches Asthma bronchiale.

Mario D. Richardt: Ach! Die drei sind sozusagen meistens unter einer Decke?

Alice Martin: Genau! Das nennt man auch den atopischen Formenkreis. Atopie. Also es nennt sich umgangssprachlich Neurodermitis. Der medizinische Begriff heißt aber atopische Dermatitis. Atopisch heißt: nicht einem Ort zuzuordnen.

Und Dermatitis, atopische Dermatitis, und da eben die Entzündung. Und da gibt es eben noch diese anderen beiden Erkrankungen.

Was sind die Symptome einer Neurodermitis?

Mario D. Richardt: Was sind denn die weiteren Symptome außer Jucken, sage ich jetzt mal?

Alice Martin: Da gibt es die sogenannten Major– und Minor-Kriterien. Die Diagnose wird nicht wie man das sonst von anderen Sachen kennt, Bluthochdruck, ich messe den Blutdruck, oder Lebererkrankung, ich nehme die Leberwerte ab, sondern man hat diese Kriterien.

Und dazu zählt einmal typische Stellen, also sprich, man kennt das in den Ellenbeugen, in den Kniekehlen, im Gesicht und Nacken, DekolletéBereich. Dann das Zweite ist, dass es in der Familie gehäuft vorkommt, weil es auch eine genetische Veranlagung hat.

Dass man noch eine andere Erkrankung haben kann, also eben, dass die Augen oder auch die Nase reagieren beziehungsweise man Probleme mit der Lunge hat. Und als letztes, dass es immer wieder auftritt.

Das sind die Major-Kriterien, wenn man drei Major-Kriterien hat oder zwei Major-Kriterien und einige Minor-Kriterien wie zum Beispiel chronisch trockene Haut oder so ein paar Gesichtskriterien, dann hat man die Diagnose.

Mario D. Richardt: Gibt es denn unterschiedliche Symptome bei Kindern und Erwachsenen?

Alice Martin: Eigentlich nicht. Die Symptome sind immer gleich. Die atopische Dermatitis äußert sich klassisch durch einen Verlauf der Entzündung und jede Entzündung zeigt sich eher mit Juckreiz, Rötung und Nässen, dass die Stellen aufgekratzt werden.

Was sonst besonders ist, dass die Haut insgesamt am Körper sehr trocken ist. Und das ist sowohl bei den Kindern als auch bei den Erwachsenen und egal wieviel man cremt, in Extremfällen hat man das Gefühl, die Haut ist so ledrig und nimmt das gar nicht richtig an.

Deswegen ist die Therapie auch so wichtig, dass man von vielen verschiedenen Bereichen ansetzt und auch Trigger-Faktoren meidet.

Warum sind besonders Kinder betroffen?

Mario D. Richardt: Warum sind es denn vor allen Dingen die kleinen Kinder, die es betrifft?

Alice Martin: Die Haut, wenn man so überlegt, zum Beispiel, ab wann hat man fettige Haut bekommen oder dass man plötzlich dachte, Mensch, ich muss die Haare jeden Tag waschen, dann weiß man, ab der Pubertät geht das los, dass man mehr Talg produziert.

Und Talg ist extrem wichtig für unsere Haut, bildet eben ein Fett, eine Fettschicht, die schützt vor Umweltfaktoren, die schützt vor Austrocknung. Und das haben Kinder noch nicht so ausgebildet.

Deswegen, wenn man die Neurodermitis hat, kann es eben sein, dass es verschwindet ab der Pubertät, wenn der Körper anfängt, mehr Talg zu produzieren.

Mario D. Richardt: Wie kann man die Symptome lindern? Helfen dann Cremes oder muss man was anderes machen?

Alice Martin: Cremes helfen, aber es hilft noch viel mehr. Also zum einen muss man auf die richtige Ernährung achten, zum Beispiel Zitrusfrüchte können das triggern. Einfach, weil darin Histamin enthalten ist und Histamin führt zu Juckreiz.

Das Zweite ist, dass man aufpasst, welche Kleidung man trägt, also nicht so ein kratziger Wollpulli, den würde ich eher meiden, weil dann fängt man erst recht an zu kratzen. Und natürlich das richtige Pflegeverhalten, also täglich duschen ist eher schlecht.

Viele baden ihre Kinder auch täglich. Gerade bei der Neurodermitis sehr kritisch zu sehen, weil ich jedes Mal meine schützende Fettschicht abwasche und dann die Haut erst recht austrocknet. Und deswegen sagt man, bei Kindern reicht es eigentlich einmal die Woche und man sollte täglich cremen, damit die Haut nicht austrocknet und wieder sich entzündet.

Mario D. Richardt: Einmal die Woche baden bloß?

Alice Martin: Genau! Und den Rest kann man natürlich immer mit einem Waschlappen, mit ein paar Spritzern zum Beispiel nachher Olivenöl dann über die Haut gehen, ein bisschen reinigen, mehr brauchen die Kinder meistens nicht, weil die auch gar nicht so viel schwitzen.

Mario D. Richardt: Und trifft das auch auf Erwachsene zu, dass sie bloß einmal die Woche duschen gehen sollen oder baden gehen sollen? Weil dann riecht’s ja überall.

Alice Martin: Bei Erwachsenen gilt die Regel etwas anders. Da sagt man, so um die dreimal die Woche duschen, ausgenommen, was täglich natürlich gewaschen werden soll, ist das Gesicht, die Hände, Füße, Achseln und Intimbereich.

Selbst beim Intimbereich empfiehlt man dann auch eigentlich ohne sonderliche Seife et cetera und der restliche Körper sollte mit einem speziellen Präparat behandelt werden, also nicht zu aggressiv.

Und am besten auch duftstoffarm, allergenarm.

Mario D. Richardt: Welche Hautflächen sind denn am häufigsten von Neurodermitis betroffen?

Alice Martin: Bei den Kindern sagt man die konvexen Seiten. Vielleicht kennt man das noch aus der Physik, konvex ist nach außen gewölbt, konkav ist nach innen gewölbt.

Das bedeutet bei den Kindern der Bauch, aber auch die Oberschenkel, die Oberarme, das Gesicht.

Und bei den Erwachsenen sind es die konkaven Seiten, also die Ellenbeugen, die Kniekehlen, aber auch Hals, Dekolleté-Bereich.

Mario D. Richardt: Das heißt, da können die Erwachsenen fast glücklich sein, denn grad Männer mit Bierbauch …

Alice Martin: Ja, weniger Fläche, die betroffen ist.

Warum verläuft die Krankheit in Schüben?

Mario D. Richardt: Warum verläuft die Krankheit denn in Schüben?

Alice Martin: Das ist eine chronisch schubhaft verlaufende Erkrankung und Schübe brauchen Trigger. Man kennt es: Wann kriegt man eine Infektion? Wenn das Immunsystem geschwächt ist.

Und Trigger bei der Neurodermitis sind ebenfalls Stress, andere Infektionen, übermäßiges Waschen, aber auch bestimmte Hautkrankheiten können das verursachen. Und deswegen, wenn ich jetzt einen Patienten in der Klinik hatte, der einen ausgeprägten Schub hat, habe ich ihn immer gefragt:

Haben Sie eine Idee, warum es schlechter geworden ist? Auch psychische Sachen, also es gibt auch durchaus Patienten, die hatten dann den Partner verloren oder die haben den Job verloren und plötzlich blüht es auf, weil der Stress sich auch an der Haut manifestiert.

Und man sagt ja auch: Die Haut ist so der Spiegel unserer Seele. Und das kann man da schon nachvollziehen.

Mario D. Richardt: Das heißt aber auch, die Trigger sind von Mensch zu Mensch völlig unterschiedlich?

Und man sagt ja auch: Die Haut ist so der Spiegel unserer Seele. Und das kann man da schon nachvollziehen.

Alice Martin: Ja, also sie können unterschiedlich sein, aber sie können auch gleich sein.

Das heißt, die vorhin beschriebenen Trigger sind möglich, aber das bedeutet nicht, dass jeder jetzt bei psychischem Stress zwingend einen Schub kriegen muss.

Mario D. Richardt: Verlaufen denn alle Schübe gleich stark?

Alice Martin: Nein. Die Schübe können unterschiedlich stark verlaufen. Und selbst bei einer Person können sie unterschiedlich stark verlaufen. Es gibt Patienten, die haben, wenn sie einen Schub haben, nur einige Stellen, die aufblühen.

Wir sagen immer aufblühen, das ist so dermatologisch, bei anderen Patienten ist wirklich der ganze Körper rot und die haben Juckreiz, es geht ihnen ganz schlecht.

Deswegen ist es sehr individuell und eigentlich sollte man gucken: Ist das Muster immer gleich oder ist der Schub deutlich schlechter geworden? Weil wenn das der Fall ist, dann muss ich gucken, hat das eine bestimmte Ursache?

Mario D. Richardt: Das klingt dann meistens von alleine wieder ab?

Alice Martin: Wenn man nichts tut, kann ich sagen, ist das ein sehr schwieriger Verlauf.

Weil man schläft nicht, man hat die ganze Zeit Juckreiz. Man kann sich vorstellen wie, als würde man am ganzen Körper von Mücken gestochen worden sein, nur dass man eben auch dieses Spannungsgefühl fühlt.

Und deswegen gehen die meisten schon zum Arzt und lassen sich behandeln. Also von alleine ist schwierig.

Mario D. Richardt: Wie lange dauert ein Schub?

Alice Martin: Ganz unterschiedlich. Es kann sein, dass ich den Schub nur ein bis zwei Wochen habe.

Ich kann aber auch einen Schub über ein bis zwei Monate haben, je nachdem wie ausgeprägt der ist und wie es mir sonst so geht von meiner psychischen und gesundheitlichen Verfassung.

Was sind die Ursachen für eine Neurodermitis?

Alice Martin: Ursachen, das ist etwas, das ist das heiße Thema, wenn man herausfinden möchte, warum entsteht das überhaupt. Und man kann sich das so vorstellen:

Es ist eine meist genetische Erkrankung, also wenn ein Elternteil Neurodermitis hat, ist die Wahrscheinlichkeit extrem hoch, dass das Kind das auch hat. Wenn beide Elternteile die Neurodermitis haben, dann ist es nicht nur extrem wahrscheinlich, sondern es trifft dann wirklich zu.

Es gibt natürlich immer Ausnahmen. Und was passiert eigentlich? Man kann sich das so vorstellen: Die Zellen haften normalerweise aneinander und sie sorgen dafür, dass keine Flüssigkeit verlorengeht.

Also wenn man auf die Zellen guckt, auf die Haut guckt, dann ist sie durchfeuchtet. Und diese Verbindung zwischen den Zellen funktioniert nicht mehr ganz so gut bei den Patienten mit der Neurodermitis – Teil 1. Das Zweite ist, dass sie eine bestimmte Art von Juckreiz entwickeln und auch das ist nicht ganz erforscht. Die Zellen feuern immer wieder und sind aktiv und vermitteln dem Betroffenen, hey, es juckt mich, kratz doch bitte.

Und gleichzeitig ist so eine Neigung zur Entzündung. Das heißt, wenn ich irgendetwas drauf tue, nehmen wir jetzt einfach mal eine Creme, die ich nicht vertrage, dann bei Person A, wo die Haut gut ist, passiert nichts, aber bei der anderen Person, zack, geht’s direkt los, weil die Zellen einfach sensibilisiert sind, sich schnell zu aktivieren und die Entzündung hervorzurufen.

Mario D. Richardt: Die Frage ist: Wie man Kinder dazu kriegt, dass sie sich nicht kratzen?

Alice Martin: Ja, das ist schwierig. Da gibt’s aber auch ein paar kleine Tipps und Tricks. Nummer 1 ist:

Vorsorge ist besser als Nachsorge, ganz klar. Da auch immer ein Produkt kaufen, wo die sich sehr gerne mit eincremen und wo sie das zelebrieren und nicht als eine Strafe empfinden.

Das Zweite ist: Nachts oder abends Baumwollhandschuhe tragen, weil dann die Nägel nicht so gut kratzen können. Natürlich die Nägel auch immer kurz schneiden und feilen am besten. Und Aufklärung: Das heißt, mit dem Kind wirklich darüber sprechen, gib mir Bescheid, wenn es kratzt, und dann lenke ich dich ab.

Mario D. Richardt: Auf welches Essen sollte man achten?

Alice Martin: Das ist auch ein großer Punkt, denn viele sagen, ich fange jetzt einfach mal an als Elternteil blind auf alles zu verzichten. Und da ist von meiner Seite aus große Vorsicht geboten. Bitte nicht einfach selbstständig Lebensmittel weglassen, denn ganz wenig Patienten mit Neurodermitis haben tatsächlich auch eine Lebensmittelallergie.

Also das ist auch zwar etwas häufiger, aber nicht so häufig. Eigentlich kann man darauf achten, Zitrusfrüchte zu meiden, alles was Histamin hat. Weil Histamin ist ein Botenstoff, der den Juckreiz vermittelt.

Und ansonsten, wenn wirklich der Verdacht besteht auf eine Nahrungsmittelallergie, würde ich immer mit dem behandelnden Arzt sprechen und ein Allergietagebuch führen, um zu gucken, ob es wirklich stimmt.

Wie lassen sich die Symptome reduzieren?

Mario D. Richardt: Stimmt es denn, dass Urlaub am Meer die Symptome deutlich verbessern kann?

Alice Martin: Absolut! Und das ist ganz einfach zu erklären, weil UV-Licht unterdrückt ein bisschen unser Immunsystem. Und wir haben eine Überreaktion des Immunsystems auf der Haut.

Und wenn die UV-Strahlen das Immunsystem unterdrücken, passiert folgendes: Die Entzündung bleibt aus, die Haut wird etwas besser, das Kind kratzt sich nicht mehr. Und das ist dann sozusagen eine Aufwärtsspirale.

Mario D. Richardt: Gibt es vielleicht noch ein Hausmittel, das man anwenden kann, dass die Symptome gelindert werden?

Alice Martin: Man kann mit Olivenöl zum Beispiel arbeiten. Das ist so das Erste: Wenn die Haut sehr, sehr trocken ist, ist das eine gute Möglichkeit. Man kann, wenn die Haut zu stark entzündet ist, mit schwarzem Tee arbeiten.

Am besten einfach zwei, drei Teebeutel in warmes oder heißes Wasser geben, abwarten, bis es kühl ist. Und da sind Gerbstoffe drin, die sorgen dafür, dass diese Entzündung etwas austrocknet.

Mario D. Richardt: Dr. Alice Martin, vielen Dank für diese Erkenntnisse!

Alice Martin: Danke!

Mario D. Richardt: Alle Folgen finden Sie auf kernig-und-gesund.de und überall dort, wo es gute Podcasts gibt.

Zum Beispiel auch, wenn Sie einen Smart Speaker nutzen, egal ob Alexa oder Google, einfach sagen „Alexa, spiel den Podcast kernig und gesund“ oder zum Beispiel „Okay Google, spiel den Podcast kernig und gesund“. Bis zum nächsten Mal! Tschüss!

Bestseller bei apodiscounter

Excipial U 10 Lipolotio (500 ml)

Highlights von Excipial U 10 Lipolotio

  • Bei Schuppenflechte, Neurodermitis und alternder Haut
  • Pflegt trockene Haut; fettet intensiv
  • Mit 10% Urea; Parfümfrei
€ 31,67*
€ 27,99*

Neuroderm Pflegecreme Lipo (250 ml)

Highlights von Neuroderm Pflegecreme Lipo

  • Zur Basistherapie bei Neurodermitis
  • Für trockene bis sehr trockene Haut
  • Hoher Lipidgehalt
  • Für die tägliche Basispflege
  • Für Säuglinge und Kleinkinder geeignet
€ 14,79*
€ 13,49*