Die Nase ist verstopft, es kratzt im Hals, der Kopf schmerzt – wer kennt es nicht. Diese Symptome sind meist ein Anzeichen für eine Erkältung, die durch Viren verursacht wird und die die oberen Atemwege betrifft. Eine klare Definition des Begriffs gibt es allerdings nicht. Wir sprechen oftmals auch von einem grippalen Infekt, im österreichischen existiert dafür das Wort Verkühlung.

Wir möchten Ihnen im Folgenden erklären, was sich hinter einer Erkältung verbirgt, wer davon betroffen ist und was Sie tun können, um schnell wieder gesund zu werden.

Was kennzeichnet eine Erkältung?

Husten, Schnupfen, Kopfweh sind sehr typische Anzeichen für eine Erkältung. Auch Heiserkeit, Gliederschmerzen und erhöhte Temperatur bis hin zu Fieber können bei einer Erkältung auftreten. Die Betroffenen fühlen sich oft geschwächt und unwohl.

Was ist der Unterschied zwischen einer Erkältung und einem grippalen Infekt?

Zwischen einer Erkältung und einem grippalen Infekt bestehen keine Unterschiede. Es sind zwei verschiedene Bezeichnungen für eine durch Viren verursachte Infektion der oberen Atemwege.

Grippe oder Erkältung: Worin liegt der Unterschied?

“Mich hat die Grippe erwischt” – klagen gerade im Winter viele Betroffene. Doch tatsächlich leiden die meisten davon oftmals nur unter einer Erkältung – denn diese beiden Krankheiten weisen zahlreiche Unterschiede auf.

Während eine Erkältung sich eher schleichend über mehrere Tage ankündigt, treten bei einer Grippe die Symptome oftmals in einem sehr kurzen Zeitraum über wenige Stunden hinweg auf.

Zu den typischen Symptomen bei einer Erkältung zählen:

  • Schnupfen

  • leichtes Fieber bis 38 Grad

  • Halsschmerzen

  • ein Krankheitsverlauf von etwa sieben bis neun Tagen

Im Vergleich gehören bei einer Grippe hohe Fieberschübe dazu, Schnupfen und Halsweh treten eher selten auf und der Krankheitsverlauf kann sich bis zur vollständigen Erholung mehrere Wochen hinziehen.

Wichtig zu wissen im Krankheitsfall: Wie lange ist man ansteckend?

Bei Erkältung ist AnsteckungsgefahrDas Gemeine an einer Erkältung ist, dass bereits etwa zwei Tage bevor die Infektion ausbricht, die Ansteckungsgefahr beginnt. Das bedeutet, dass man selbst bei größter Umsicht für seine Mitmenschen oftmals nichts dafür kann, wenn man die Viren weitergegeben hat.

In den ersten zwei bis drei Tagen nach Beginn der symptomatischen Beschwerden ist das Ansteckungspotential am höchsten. Die Ursache hierfür liegt meist darin, dass Erkältungen sich über die Tröpfchen- und Schmierinfektion verbreiten. Da man gerade in den ersten Tagen sehr viel niest und hustet, verbreiten sich daher auch die meisten Viren. Mit Abnahme der Symptome nimmt auch die Ansteckungsgefahr ab.

Allergie oder Erkältung: Wie kann ich feststellen, worum es sich handelt?

Ob es sich um eine allergische Reaktion oder Symptome einer Erkältung handelt, können Sie an verschiedenen Faktoren festmachen:

  • Regelmäßiges Auftreten: Wer in jedem Jahr zur etwa gleichen Zeit unter einer verstopften Nase leidet, ist höchstwahrscheinlich Allergiker und nicht erkältet.

  • Intensität des Auftretens: Während die Erkältungsviren eher schleichend Symptome hervorrufen, reagieren Betroffene bei einer allergischen Reaktion meist heftig und schnell. Ebenso schnell können Symptome auch wieder abklingen – beispielsweise, wenn man den Raum mit Tierhaaren verlässt, die Blumenwiese meidet oder Regen einsetzt, welcher die Pollen aus der Luft spült.

  • Färbung und Konsistenz der Sekrete: Während bei allergischem Schnupfen das Nasensekret meist klar und durchsichtig ist, sind die Verfärbungen bei einer Erkältung oftmals gelblich, grünlich und eher zähflüssig.

Chronische Erkältung: Wann wird die Erkrankung zum Dauerleiden?

Bei einer chronischen Erkältung erholt sich der Körper nicht komplettUnter chronisch versteht man, dass bestimmte Symptome nicht ausreichend abklingen oder in kurzen Zeitspannen immer wieder auftreten. Dies kann bei einer Erkältung der Fall sein.

Eine Erkältung – beziehungsweise deren Symptome – kann dann chronisch werden, wenn ein Infekt nicht gänzlich auskuriert wird. Denn viele Betroffene schonen sich einfach nicht lange genug und der Körper, der durch den Kampf gegen die Viren bereits geschwächt ist, kann sich nicht regenerieren.

Ein anderer Grund, warum eine Erkältung chronische Züge annehmen kann, kann eine weitere Belastung des geschwächten Körpers sein – beispielsweise durch Nikotin, der die Atemwege zusätzlich zum Husten reizen kann.

Wer ist häufig von einer Erkrankung betroffen?

Eine Erkältung kann jeden treffen, jedoch besitzen bestimmte Gruppen ein höheres Risiko an einem grippalen Infekt zu erkranken, als andere.

Risikogruppen, die leichter an einer Erkältung erkranken:

  • Senioren

  • Schwangere

  • Babys und Kleinkinder

  • Menschen mit einem belasteten Immunsystem (beispielsweise durch Vorerkrankungen)

  • Personen, die sich in großen Gruppen aufhalten – Kindergärtnerinnen, Pflegepersonal, Mitarbeiter in Großraumbüros

  • Raucher

Was tun bei Husten und Schnupfen in der Schwangerschaft?

Erkältung während der Schwangerschaft muss richtig behandelt werdenWährend einer Schwangerschaft läuft der Körper auf Hochtouren, um das wachsende Baby bestmöglich zu versorgen. Das kostet eine Menge Energie und der Körper kann sich oftmals gegen Erkältungsviren nicht ausreichend schützen.

Nicht alle Medikamente aus Ihrer Apotheke, die Sie gegen eine Erkältung nehmen können, eignen sich auch für Schwangere. Lesen Sie hier, was Sie bei einer Erkältung in der Schwangerschaft tun können und welche Medikamente für Sie geeignet sind.

Kann ein Baby eine Erkältung bekommen?

Säuglinge sind sehr anfällig für Erkältungen. Ihr Immunsystem ist noch nicht ausreichend gestärkt und kann sich gegen Viren und Krankheitserreger noch nicht allumfassend zur Wehr setzen. Das ist erst einmal kein Grund zur Besorgnis.

Nicht alle Medikamente, die Erwachsene bei einer Erkältung nehmen dürfen, eignen sich auch für Babys. Lesen Sie hier, wie Sie Ihrem Baby mit Erkältung helfen können und welche Medikamente sich für Säuglinge eignen.

Besonderheiten bei Kindern

Kinder erkranken oft an einer ErkältungIn der Regel sind Kleinkinder mehrfach jährlich von einem grippalen Infekt betroffen. Dies findet seine Ursachen darin, dass Kinder oft in großen Gruppen – Kindergarten, Schule – zusammen sind und sich die Viren munter ausbreiten können.

Außerdem sehen es Kinder oftmals mit der eigenen Hygiene nicht ganz so eng. Sie waschen sich nicht immer gründlich die Hände und können auf diesem Weg Viren, über die Tröpfchen- und Schmierinfektion weiterreichen.

Ein Arztbesuch mit einem erkälteten Kind empfiehlt sich häufig deshalb, damit eine Ausbreitung auf die Ohren oder die unteren Atemwege rechtzeitig verhindert werden kann. Diese Ausbreitung ist nicht nur schmerzhaft, sondern kann gerade für junge Menschen bedrohlich werden.

Ist eine Erkältung bei Senioren gefährlich?

Grundsätzlich können Erkältungen für Senioren eine Gefahr darstellen. Zum einen funktioniert das Abwehrsystem des Körpers oftmals nicht mehr optimal und die Genesung dauert länger. Zum anderen sind – wie auch bei Kleinkindern – Folgeerkrankungen möglich, die gefährlich werden können, beispielsweise eine Lungenentzündung.

Wann kann ich eine Erkältung bekommen?

Eine Erkältung ist eine Virusinfektion, die einen in jeder Jahreszeit treffen kann. Dennoch erkranken die meisten Betroffenen in den kälteren Jahreszeiten wie Herbst und Winter.

Ursache hierfür ist die Tatsache, dass sich von den etwa 200 verschiedenen Erkältungsviren die meisten vor allem bei nassen und kühlen Temperaturen besonders gut vermehren und daher auch in den entsprechenden Jahreszeiten für ein hohes Aufkommen sorgen.

Mit dem Begriff Kälte in dem Wort Erkältung hat es hingegen sehr wenig zu tun. Auch wenn viele Betroffene meinen, sie hätten sich verkühlt. Denn oft geht ein gewisses Frösteln dem unmittelbaren Ausbruch der Erkältung voraus, was zu der falschen Annahme führt, dass das Frösteln der Auslöser der Erkältung gewesen sei.

Kann ich eine Erkältung im Sommer bekommen?

Auch hier kursiert häufig die falsche Bezeichnung einer Sommergrippe – denn es handelt sich tatsächlich in den meisten Fällen um eine Erkältung. So, wie viele Viren sich bei Nässe und Kälte gerne verbreiten, gibt es auch Erreger, die bei Wärme besonders aktiv sind.

Menschenansammlungen und mangelnde hygienische Vorsichtsmaßnahmen sind oft die Ursache für die Verbreitung einer Erkältung. Aber auch Klimaanlagen, Zugluft und luftige Kleidung können dazu beitragen, dass die Schleimhäute zu wenig durchblutet werden und den Krankheitserregern nicht ausreichend die Stirn bieten können.

Eine Erkältung dauert mehrere Tage bis wenige Wochen

Dauer der Erkrankung

Der Volksmund sagt: Drei Tage kommt sie, drei Tage bleibt sie, drei Tage geht sie. In der Regel kann eine Erkältung zwischen sieben bis vierzehn Tagen andauern, bis sie vollständig abgeklungen ist. Doch wie viele Tage umfasst die Inkubationszeit bei einer Erkältung?

Das Heimtückische bei einer Erkältung ist, dass bis zum Ausbruch zwischen zwei und sieben Tage vergehen können. In dieser Zeit ist der Betroffene bereits ansteckend für andere. So ist es noch schwieriger, sich vor den Trägern der Erreger zu schützen.

Ursachen für die Ansteckung

Eine Erkältung wird durch eine Virusinfektion ausgelöst. Es gibt mehr als 200 verschiedene Virustypen, die als Auslöser bekannt sind, die Rhinoviren sind allerdings die häufigsten Verursacher. Die Ansteckung erfolgt über Tröpfchen- und Schmierinfektion.

Meist ist es ein geschwächtes Immunsystem oder die Kälte, die dafür sorgt, dass die Schleimhäute ihre natürliche Abwehrfunktion nicht optimal ausüben können. Kommt – wie im Winter – auch noch trockene Heizungsluft dazu, trocknet die Schleimhaut aus und wird noch anfälliger, Erkältungsviren durchzulassen.

Symptomatik der Erkrankung

Zu den klassischen Symptomen, an denen Sie eine Erkältung erkennen, gehören:

  • Husten

  • Schnupfen

  • Heiserkeit

  • Kopfschmerzen

  • Halsschmerzen, Rachenschmerzen

  • erhöhte Temperatur

  • Frösteln

  • Gliederschmerzen

Was alles zu den Symptomen einer Erkältung gehört, erfahren Sie in unserem Beitrag zu Erkältungssymptomen.

Können die Symptome einer Erkältung auch unabhängig von einer Erkrankung auftreten?

Symptome können unabhängig von der Erkältung auftretenGrundsätzlich können die einzelnen Symptome auch unabhängig von einer Erkältung auftreten. Manchmal sprechen Betroffene dann davon, dass sie zwar Symptome verspüren, die Erkältung aber nicht richtig ausgebrochen sei.

Dies ist in der Regel kein Grund zur Besorgnis. Es kann sein, dass das Immunsystem zwar noch aktiv ist, aber eben nicht stark genug. Aber auch Stress, Medikamente und Wirbelsäulenprobleme sollen mit eine Ursache sein, warum die Erkältung nicht vollständig ausbricht.

In anderen Fällen können einzelne Symptome auch auf andere Erkrankungen hinweisen. Dazu im Folgenden mehr.

Halsschmerzen ohne Erkältung

Halsschmerzen und Schluckbeschwerden können neben dem Symptom einer Erkältung auch ein Anzeichen für unterschiedliche Erkrankungen sein.

Scharlach: Hierbei handelt es sich um eine Infektionskrankheit, die vor allem bei Kindern auftritt. Zu den klassischen Symptomen gehören neben Halsschmerzen:

  • hohes Fieber
  • geschwollene und gelb-weißlich belegte Mandeln
  • tiefroter Gaumen
  • glänzende Zunge
  • Hautausschlag

Rachenentzündung: Diese kann sowohl durch Viren, als auch durch Bakterien ausgelöst werden. Oft sind auch die Seitenstränge des Rachens betroffen.

Weitere Anzeichen für eine Rachenentzündung sind:

  • gerötete Schleimhäute
  • Husten
  • Mundgeruch
  • verschleimter Rachen
  • geschwollene Lymphknoten am Hals

Pfeiffersches Drüsenfieber: Dieses wird durch das Epstein-Barr-Virus ausgelöst und auch umgangssprachlich Kusskrankheit genannt, weil sie durch Tröpfcheninfektion übertragen wird. Viele infizieren sich mit dem Erreger, ohne dass die Krankheit ausbricht. Besonders betroffen sind Kinder und Jugendliche. Weitere Symptome sind:

  • Schluckbeschwerden
  • Fieber
  • Appetitlosigkeit
  • geschwollene Lymphknoten

Das Pfeiffersche Drüsenfieber gehört unter medizinische Beobachtung, um Folgeerkrankungen zu vermeiden. Natürlich können auch Reizungen oder Allergien zu Halsschmerzen führen.

Mandelentzündung: Hierbei sind die Beschwerden gerötete und geschwollene Mandeln, die von einem weiß-gelblichen Belag überzogen sein können. Die Schmerzen können bis zu den Ohren ziehen und machen sich vor allem beim Schlucken bemerkbar.

Husten ohne Erkältung

Auch Husten tritt oftmals auf, ohne ein Symptom einer Erkältung zu sein. Andere Ursachen für Husten können sein:

chronische Verengung der Atemwege, die zur Atemnot führt

beispielsweise auf Haustiere, Pollen oder Schimmelpilze

Atemwegserkrankung mit erst trockenem Husten, der später von Auswurf begleitet wird

tritt länger als acht Wochen auf

eine chronische Erkrankung der Lunge

wenn das Blut nicht mehr kräftig genug durch den Körper gepumpt wird, kann der Blutstau die naheliegende Lunge zu Hustenanfällen reizen

eine von Bakterien verursachte Atemwegsinfektion

kann bei verschiedenen Wucherungen an der Lunge auftreten

beispielsweise spezielle Blutdruckhemmer, die in der Lunge zu einer Gefäßverengung führen und dadurch Husten provozieren

Stoffwechselkrankheit, bei der in den Atemwegen übermäßiger zäher Schleim auftritt, der zu Atemnot führt

virusbedingte Infektion der oberen Atemwege

tritt oft in Verbindung mit einseitigen Brustschmerzen und flacher Atmung auf

wenn Teile des Mageninhalts zurück in Richtung Mund zurückfließen und dabei Teile in die Luftröhre gelangen

bakterielle Infektionskrankheit der Atemwege mit teilweise blutigem Auswurf

In vielen Fällen können sogenannte Hustenlöser aus Ihrer Online Apotheke wie oder die Lockerung des Schleims und damit das Abhusten erleichtern. Diese sollten Sie aber ausschließlich in Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Auch pflanzliche Hustenmittel mit Thymian und Primel – wie im Bronchicum Elixir (250 ml) – wirken schleimlösend und beruhigend.

Verschleimte Atemwege und Schleim im Hals ohne Erkältung

Etwa ein halber Liter Schleim wird täglich im Rachen produziert. Er hat eine sinnvolle Funktion, da er die Schleimhäute befeuchtet und Fremdkörper abtransportiert. Die vermehrte Schleimbildung im Hals, die nicht durch eine Erkältung verursacht wurde, nennt man Postnasal-Drip-Syndrom – kurz PNDS.

Dieses kann unterschiedliche Ursachen haben:

  • Nasennebenhöhlenentzündung
  • Allergie
  • Zysten
  • Reflux

Seltener ist eine ernste Erkrankung die Ursache, wie beispielsweise:

  • chronisch obstruktive Lungenerkrankung – COPD, bei der es zu einer Verengung der Atemwege und einer erhöhten Schleimbildung im Rachenraum kommt
  • Mukoviszidose – einer Stoffwechselkrankheit mit chronischem Husten und erhöhter Schleimproduktion

Gliederschmerzen ohne Erkältung

Mit Gliederschmerzen sind Beschwerden der Muskeln und Gliedmaße gemeint. Diese können Arme und Beine, aber auch Knie, Füße und Hände betreffen.

Wenn keine Erkältung die Ursache für die Gliederschmerzen ist, können folgende Krankheiten dafür in Betracht gezogen werden:

  • Masern
  • Meningoenzephalitis: eine meist durch eine Infektion hervorgerufene Entzündung des Gehirns
  • Arthrose (Gelenkverschleiß)
  • Arthritis (Gelenkentzündung)
  • Neuralgien (Nervenschmerzen)
  • Neuritis (Nervenentzündung)
  • eingeklemmte Nerven
  • Verletzungen des Nervengeflechts
  • Durchblutungsstörungen

Gliederschmerzen können auch bei Tumorerkrankungen – beispielsweise bei Brustkrebs – auftreten.

Bei den ersten Anzeichen: So können Sie eine Erkältung abwenden

Tipps um eine Erkältung loszuwerdenWenn es schon im Hals kratzt, die Nase dicht ist oder es einen fröstelt, aber die Erkältung noch nicht so richtig durchgekommen ist, wird es schwierig, den Ausbruch abzuwenden. Einen Versuch ist es jedoch in jedem Fall wert. Zudem hält Ihre Online Apotheke eine umfassende Produktpalette für Sie bereit.

  1. In erster Linie sollten Sie sich nun schonen. Der Körper ist mit dem Kampf gegen die Viren schon ausreichend beschäftigt. Idealerweise gehen Sie früh zu Bett und schlafen sich aus.
  2. Leichte Kost schont den Magen und den Verdauungstrakt. Damit werden Kraftreserven gespart, die im Kampf gegen die Erkältung benötigt werden. Vermeiden Sie fettiges und schweres Essen und trinken Sie keinen Alkohol.
  3. Um die Schleimhäute gut zu befeuchten, sollten Sie viel trinken. Hierfür eignen sich heiße Kräutertees, zum einen aufgrund der Wärme und zum anderen haben Kräuter eine unterstützende Kraft bei der Bekämpfung der Erkältung. Besonders H&s Heisser Holunder Vitaltee Filterbeutel (20x2.0 g) haben sich bewährt. Nasensprays aus Meerwasser, wie das , helfen ebenfalls bei der Befeuchtung der Nasenschleimhäute und pflegen sie.
  4. Zusätzlich können Sie Ihr Immunsystem mit Nahrungsergänzungsmitteln unterstützen. Greifen Sie zur Abwehr einer Erkältung – aber auch vorbeugend – zu Vitamin C, wie unseren Vitamin C-Brausetabletten 240 mg Zitrone von apo-discounter (20 stk). Vitamine und Zink sind in mitunter als kombinierte Präparate erhältlich. In den CETEBE Abwehr plus Mit Vitamin C, D und Zink (30 stk) Kapseln ist zusätzlich Vitamin D3 enthalten, welches die Immunabwehr besonders stärkt.

Verlauf einer Erkrankung

Den Verlauf einer Erkältung kann man in drei Phasen gliedern:

  • Phase 1: An Tag 1 bis 3 treten die ersten Erkältungssymptome auf
  • Phase 2: Zwischen Tag 4 und 7 verschlimmern sich die Symptome der Erkältung
  • Phase 3: Ab etwa Tag 8 lassen die Beschwerden langsam nach und die Erkältung klingt ab.

Erfahren Sie hier alles zum genauen Verlauf einer Erkältung.

Eine Erkältung kann mit den richtigen Mitteln behandelt werden

Wie kann ich meine Erkältung behandeln?

Neben Schonung und leichter Kost, können Sie die Symptome einer Erkältung natürlich auch mit Erkältungsmitteln behandeln. Ihre Online Apotheke biete sie in unterschiedlichen Ausführungen: klassisch oder pflanzlich.

Kopfschmerzen:

Schmerzmittel wirken gegen Kopfschmerzen, können aber auch fiebersenkende Eigenschaften haben. Die Wirkstoffe

haben sich bei leichten bis mittelstarken Schmerzen bewährt.

Schmerzen und Fieber:

Wer sich besonders schnelle Abhilfe gegen die Schmerzen und Fieber wünscht, ist mit Dolormin Extra 400 mg Ibuprofen bei Schmerzen und Fieber (20 stk) gut bedient, da hier der Wirkstoffbeschleuniger Lysin effektiv zum Einsatz kommt. Bei außergewöhnlich starken Schmerzen ist eine Kombination aus Paracetamol und Acetylsalicylsäure in Verbindung mit dem Wirkstoffbeschleuniger Koffein ratsam – diese befindet sich beispielsweise in .

Festsitzender Husten:

Festsitzender Husten erschwert den Heilungsprozess, weil die Krankheitserreger nicht abtransportiert werden können. oder ACC akut 600mg Hustenlöser (40 stk) verflüssigen den Schleim und erleichtert damit nicht nur das Abhusten, sondern auch den Abtransport der belastenden Viren.

Verstopfte Nasen:

Verstopfte Nasen sind die vermutlich am weitesten verbreiteten Symptome einer Erkältung. Nasensprays – beispielsweise Nasic Nasenspray (15 ml) oder – besitzen oftmals gefäßverengende Eigenschaften, wodurch der Abfluss des Sekrets wieder besser funktioniert. Gleichzeitig wird die Schleimhaut befeuchtet und geschützt, wodurch es krankheitserregende Viren schwerer haben.

Hat sich die Erkältung bereits bis in die Nasennebenhöhle vorgearbeitet, können Ihnen drückende Kopfschmerzen, Fieber und sogar Zahnschmerzen ganz schön zu schaffen machen. Pflanzliche Schleimlöser wie Sinupret extract überzogene Tabletten (40 stk) schaffen Abhilfe, haben eine abschwellende Wirkung gegen Entzündungen und lindern die störenden Symptome.

Kombipräparate:

Besonders bewährt haben sich auch Kombipräparate, die gleich gezielt gegen mehrere Beschwerden angehen. Diese können in Kapselform – zum Beispiel – oder als wasserlösliches Granulat – beispielsweise – alltagstauglich eingenommen werden.

Weitere Hilfsmittel:

Schlaf, so heißt es im Volksmund, sei die beste Medizin bei einer Erkältung. Und tatsächlich ist ausreichend Ruhe wichtig für den Genesungsprozess. Doch bei Hustenreiz und verstopfter Nase ist es manchmal nicht möglich, die notwendige Ruhe für den erholsamen Schlaf zu finden. WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht (180 ml) stoppt den Hustenreiz, lindert Schmerzen und verhindert das Naselaufen, damit Sie sich in Ruhe ausschlafen können.

Begleitend können Sie die Vermehrung der Krankheitserreger mit pflanzlicher Unterstützung bekämpfen. hemmt die Ausbreitung mit Hilfe von Senfölen, macht sich die Kraft der Wurzel aus Südafrika zunutze.

Eine Erkältung durch Medikamente schnell loswerden

Eine Erkältung kann schon mal zwei Wochen andauern. Medikamente können den Verlauf abschwächen und verkürzen. Hier erfahren Sie, welche Erkältungsmedikamente sich neben den bereits aufgeführten dafür eignen. Die beliebtesten Medikamente in unserer Online Apotheke sind:

Nicht immer müssen Sie gleich zu Medikamenten greifen. Weitere Tipps, mit denen Sie eine Erkältung schnell loswerden, haben wir für Sie in einem separaten Ratgeber zusammengestellt.

Darauf sollten Sie im Krankheitsfall lieber verzichten?

Bei einer Erkältung ist das oberste Gebot, dass Sie sich und Ihren Körper schonen. Dieser ist schon hinreichend damit beschäftigt, die Erkältungsviren zu bekämpfen.

Meiden Sie:

  1. Stress und ruhen Sie sich aus.
  2. schwere und fetthaltige Nahrungsmittel. Sie sind schwer verdaulich und belasten das geschwächte System. Greifen Sie lieber auf Suppen, Tee, Obst und andere leichte Kost zurück.
  3. allzu heftiges Schnäuzen der Nase – auch, wenn dies bei einer Verstopfung die logische Folge wäre. Durch den Druck beim Ausschnauben können Keime in die Nasennebenhöhle gelangen und dort zu einer Entzündung führen. Beim Hochziehen hingegen landet der Schleim in der Rachenhöhle und kann geschluckt werden. Abhilfe gegen Sekretstau schaffen Nasensprays wie , die abschwellend wirken.
  4. Alkohol, denn er belastet nicht nur den Organismus, er entzieht dem Körper auch Flüssigkeit, die bei einer Erkältung dringend gebraucht wird. Ein warmes alkoholfreies Bier ist erlaubt – die ätherischen Öle des Hopfens sorgen für einen erholsamen Schlaf.
  5. Sport, da Sie Ihren Körper zusätzlich belasten und ein versagender Kreislauf eine ernsthafte Gefahr für Sie darstellen kann. Wer fieberfrei ist und auf Bewegung nicht verzichten möchte, sollte einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft machen.

Muss ich bei einer Erkältung zum Arzt?

Nein. Grundsätzlich ist eine Erkältung eine Erkrankung, die nicht von einem Fachmann begleitet werden muss.

Eine Ausnahme wäre es jedoch, wenn Sie

  • bestimmte Symptome nicht zuordnen können,
  • besonders heftig erkranken oder
  • keine Erholung eintritt.

Auch bei Kindern – insbesondere Kleinkindern – sollten Sie sehr genau abwägen, ob ein Arztbesuch sinnvoll ist. Denn das Immunsystem von Kleinkindern ist noch nicht ausgeprägt. Fieber kann lebensbedrohliche Ausmaße annehmen. Ernste Folgeerkrankungen sind nicht selten.

Ebenso sollten ältere Menschen mit einer Erkältung sehr genau beobachtet werden. Sie sind meist körperlich bereits geschwächt und können die Viren nicht so gut abwehren, wie ein jüngerer Mensch. Folgeerkrankungen wie Lungenentzündungen können zu riskanten Zusatzerkrankungen werden.

Ausruhen oder arbeiten gehen?

Jeder kennt es: Auf dem Schreibtisch liegt eine Menge Arbeit und man fühlt sich doch gar nicht so krank. Dennoch ist es besser, wenn Sie sich Ruhe gönnen und den Körper seine Arbeit machen lassen. Je schneller Sie gesund sind, desto schneller können Sie auch zurück an den Schreibtisch.

Sollte wirklich etwas unaufschiebbar sein, können Sie die Arbeit vielleicht mit nach Hause nehmen und immer mal wieder daran arbeiten, sofern Sie dazwischen Ruhezeiten einhalten.

Ist bei einer Erkältung eine Krankschreibung notwendig?

Laut Gesetz muss sich ein Arbeitnehmer spätestens bis zum Arbeitsbeginn am ersten Krankheitstag bei seinem Arbeitgeber krank gemeldet haben. Sollten Sie länger als drei Arbeitstage krank sein und nicht bei Ihrer Arbeit erscheinen, benötigen Sie eine Krankschreibung vom Arzt für die gesamte Zeit der Krankheit – also auch für die ersten beiden Tage.

Ihr Arbeitgeber hat das Recht, eine Krankschreibung auch vor dem dritten Krankheitstag zu verlangen – unabhängig von einem Verdacht einer vorgetäuschten Erkrankung.

Auch während einer Krankschreibung dürfen Sie das Haus verlassen – beispielsweise für den Besuch beim Arzt, einen Spaziergang oder den Einkauf. Sie dürfen nahezu alle Tätigkeiten ausüben, die die Heilung nicht verzögern.

Vorbeugende Maßnahmen?

  1. Ein starkes Immunsystem,
  2. ausreichend hygienische Maßnahmen und
  3. das Vermeiden von großen Menschengruppen

sind drei sehr wichtige Schritte, um einer Erkältung vorzubeugen. Unterstützen Sie zusätzlich Ihr Immunsystem, beispielsweise mit .

Darüber hinaus können Sie jedoch noch einiges mehr tun. In unserem Shop unter „Erkältung vorbeugen“ finden Sie geeignete Mittel und nützliche Tipps um gesund zu bleiben.

Hartnäckige Symptome – Was kann ich tun?

Der Husten klingt nicht ab, die Nase ist durchgehend verstopft – eine Erkältung kann auch über die normale Dauer von bis zu 14 Tagen anhalten. Gelegentlich verbirgt sich dahinter eine zweite Erkältungswelle; manchmal hat sich eine Folgeerkrankung aufgesetzt und plagt Sie nun mit Entzündungen der Atemwege oder anderem.

  1. Stärken Sie Ihr Immunsystem, indem Sie Vitamine zu sich nehmen, leichte Kost essen, Alkohol und Rauchen meiden. Schonen Sie sich auch weiterhin und ruhen Sie sich so oft aus, wie es geht.
  2. Klären Sie auf jeden Fall ab, ob die Erkältung verschleppt wurd:. Je nach Intensität der Symptome sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, der untersuchen kann, was sich hinter den anhaltenden Symptomen für Ursachen verbergen. Vielleicht haben Sie die Erkältung verschleppt, das heißt, sie ist nicht richtig zum Ausbruch gekommen.

Sollten nach drei Wochen noch immer Symptome bestehen, suchen Sie bitte in jedem Fall einen Arzt auf, der Sie eingehend untersucht.

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Wissenschaftliche Quellen

  • I. Braveny, G. Maschmeyer: Infektionskrankheiten Diagnostik, Klinik, Therapie, 2002, ISBN 9783000100215
  • E. C. Hackmann: Grippaler Infekt, „MMW – Fortschritte der Medizin“, 152, 2010, 1613-3560
  • R. Schmidt-Fuchs, U. Veit-Köhler, U. Peters: Schutz vor grippalen Infekten, in „Erfahrungsheilkunde“, 55, 2006, ISSN 0014-0082
  • A. L. Krause: Grippaler Infekt: Wie sich Kälte auf unser Immunsystem auswirkt, in „DMW – Deutsche Medizinische Wochenschrift“, 140, 2015, ISSN 1439-4413
  • N. Konietrko: Husten, in „Der Pneumologe“, 2, 2005, ISSN 1613-6055
  • A. M. Beer: Was hilft gegen Erkältungen?, in „MMW – Fortschritte der Medizin“, 155, 2013, ISSN 1438-3276
  • U. Saur: Husten, Schnupfen, Heiserkeit, 1987, ISBN 9783333001371
  • A. Walder, O. Oezgüler, A. K. Krähenbühl, G W. Goerres, E. M. Genewein: Schnupfen und Kopfschmerzen, in „Forum Médical Suisse ‒ Swiss Medical Forum“, 2018, ISSN 1661-6146
  • A. Gegenfurtner: Nebendiagnose: Atemwegserkrankung, in „physiopraxis“, 7, 2012, ISSN 1869-5515

Aktualisiert am: 24. August 2023