Draußen wird es grau und schon sind sie wieder auf dem Vormarsch – Erkältungen mit Husten, Schnupfen und Heiserkeit. In der kalten, feuchten Jahreszeit haben Erkältungsviren ein leichteres Spiel, auch wenn grippale Infekte das ganze Jahr über auftreten können. 

Doch wie lange dauern Erkältungen und was beeinflusst den Verlauf? Wie lange ist man nach einer Erkältung ansteckend, wann ist man wieder richtig gesund und wann sollte man doch lieber zum Arzt? Diese und andere Informationen zum Verlauf einer Erkältung finden Sie im folgenden Text.

Wie lange dauert eine Erkältung?

Natürlich ist jeder Mensch individuell und so verläuft auch eine Erkältung nicht bei jedem gleich – der eine leidet mehr, der andere weniger. Grundsätzlich gilt:

  • Die Dauer einer Erkältung variiert zwischen 7 und 15 Tagen. 

  • 50 % aller Erkrankten sind nach 10 Tagen wieder gesund.

  • 90 % aller Erkrankten sind nach 15 Tagen wieder gesund. 

Wie schnell die Infektion abklingt, hängt vom Immunsystem des Patienten ab. Sollten sich die Symptome nach spätestens 10 Tagen nicht gebessert haben oder gar schlimmer werden, ist ein Arztbesuch ratsam.

Wie ist der typische Verlauf einer Erkältung?

Erkältungen folgen grundsätzlich einem ähnlichen Verlauf. Die Zeit zwischen der Ansteckung und dem Auftreten der ersten Symptome (Inkubationszeit) beträgt meist 2–3 Tage. Dann geht es los mit Husten, Schnupfen, Heiserkeit und allgemeinem Schlappheitsgefühl – doch keine Sorge, die meisten Erkältungen klingen von allein wieder ab. Der Krankheitsverlauf lässt sich in drei Phasen unterteilen.

Phase 1 (Tag 1 – 3): Die ersten Erkältungssymptome treten auf

In der ersten Phase beginnen die Symptome der ErkältungErkältungsviren sind jederzeit und überall vorhanden. Sie gelangen durch Tröpfchen- oder Schmierinfektion in den Körper – bspw. wenn jemand in Ihrer Nähe niest oder wenn Sie einem Erkältungspatienten die Hand geben.

Ob ein Mensch nach dem Kontakt mit den Viren eine Erkältung bekommt, hängt vom Zustand seines Immunsystems sowie der Art und Anzahl der Erreger ab.

Wer viel Kontakt mit Menschen hat, ist besonders anfällig und sollte seine Abwehrkräfte rechtzeitig stärken. Das funktioniert beispielsweise durch regelmäßige Bewegung an der frischen Luft oder Heilpflanzenextrakte, die das Immunsystem trainieren und gegen Krankheitserreger wirken. Dazu zählen bspw. Senföle, die unter anderem in Angocin Anti-Infekt N (500 Filmtabletten) enthalten sind. Auch die Einnahme von immunspezifischen Mikronährstoffen, wie sie z.B. in Orthomol immun Trinkfläschen (30 Stk) enthalten sind, empfiehlt sich zur Stärkung der Abwehrkräfte sowie bei rezidivierenden Atemwegsinfekten. Zudem können probiotische Arzneimittel wie Symbioflor 1 Suspension (3 x 50 ml) das Immunsystem positiv beeinflussen.

Die Inkubationszeit, in der sich der Virus im Körper festsetzt, kann bis zu 8 Tage dauern. Eine Erkältung macht sich frühestens gegen Ende des 2. Tages nach der Ansteckung bemerkbar: Es kratzt verdächtig im Hals, manchmal kommen leichte Halsschmerzen dazu, viele Menschen frösteln leicht.

Am 3. Tag kommen Müdigkeit, leichte Kopf- und Gliederschmerzen und Schnupfen hinzu. An diesem Tag haben die Halsschmerzen ihren Höhepunkt erreicht und klingen danach schon wieder ab. Dafür wird nun die Nase zum Protagonisten: Schnupfen, häufiges Niesen und eine verstopfte oder laufende Nase sind typisch für eine Erkältung in der Anfangsphase.

Phase 2 (Tag 4 – 7): Die Symptome verschlimmern sich

In der zweiten Phase verschlimmern sich die Symptome der ErkältungSpätestens am 4. Tag lässt es sich nicht mehr verleugnen: Die Erkältung hat einen voll erwischt!

Allerdings ist sie jetzt auch schon auf ihrem Höhepunkt: Die Halsschmerzen sind fast schon wieder weg, dafür sind nun Schnupfen und Kopf- und Gliederschmerzen am stärksten. An diesen Tagen können manche Patienten sogar leichtes Fieber haben.

In dieser Zeit können schmerzstillende, fiebersenkende Medikamente eingesetzt werden, um die Symptome abzumildern und besser durch den Tag bzw. die Nacht zu kommen. Besonders geeignet sind Kombipräparate aus Ihrer Online Apotheke, die sowohl gegen Gliederschmerzen und Fieber als auch klassische Schnupfensymptome wirken. Dazu zählen zum Beispiel ASPIRIN COMPLEX (10 Beutel), das zusätzlich auch die Atemwege befreit, oder Grippostad C (24 Hartkapseln) mit der Kombi aus Paracetamol, Vitamin C und Koffein.

Am 5. Tag klingt der Schnupfen wieder ab. Die körperliche Abgeschlagenheit bleibt jedoch bestehen und lässt erst ab dem 6. Tag wieder nach. Nun kommt ein trockener Reizhusten hinzu, der am 7. Tag seinen Höhepunkt erreicht.

So unangenehm ein grippaler Infekt ist, hat er doch einen Vorteil. Nicht alle Symptome einer Erkältung setzen zur gleichen Zeit ein. Das ist möglicherweise auch einer der Gründe, weshalb viele Menschen eine Erkältung relativ leicht wegstecken.

Phase 3 (Tag 8 – 10/15): Die Beschwerden lassen langsam nach

In der dritten Phase lassen die Beschwerden der Erkältung nachJetzt ist das Schlimmste überstanden: Hals-, Kopf- und Gliederschmerzen sind vorbei. Auch der Schnupfen hört um den 8. Tag herum auf. 

Nur der Husten bleibt noch übrig. Er kann lange anhalten und geht am 9. Tag häufig von dem sehr belastenden Reizhusten in einen festsitzenden Husten über. Je nach körperlicher Verfassung kann dieser Husten noch über eine Woche anhalten.

Wovon ist der Verlauf einer Erkältung abhängig?

Sowohl die Ansteckungsgefahr als auch der Verlauf einer Erkältung werden im Wesentlichen vom Immunsystem der betroffenen Person beeinflusst. 

Menschen mit geschwächtem Immunsystem sind anfälliger dafür, dass sich ein Virus im Körper festsetzt. Es ist häufig zu beobachten, dass bei Erkältungen in einer Gruppe nicht alle Personen erkranken. Bei intaktem Immunsystem bricht die Krankheit möglicherweise gar nicht aus oder es dauert eine Woche, bis sich der Schnupfen überhaupt erst zeigt.

Wenn der Patient über eine gute Kondition verfügt, ist auch der Verlauf der Erkältung weniger schwer. Dann kann man oft schon nach einer Woche die Taschentücher wieder einpacken und auch der Husten lässt nach spätestens 10 Tagen nach.

Wann ist eine Erkältung überstanden?

Es gibt keinen genauen Stichtag, von dem man behaupten kann, eine Erkältung sei überstanden. 90 % der Erkältungspatienten sind nach 10 Tagen wieder symptomfrei.

Trotzdem braucht der Körper noch einige Zeit, um sich wieder vollständig zu erholen. Deshalb sollten Sie im Anschluss an einen grippalen Infekt, noch etwas Ruhe bewahren. Sonst hat die nächste Erkältung leichtes Spiel. Nicht richtig auskurierte Erkältungen können ernsthafte Folgen haben und zu Superinfektionen führen.

Kann ich den Verlauf einer Erkältung verkürzen?

Leider gibt es kein Wundermittel, mit dem sich der Verlauf einer Erkältung massiv verkürzen lässt – mit gut einer Woche müssen Sie schon rechnen. Dennoch können Sie einiges tun, um die Symptome zu lindern. Tipps, um die Erkältung schneller loszuwerden, haben wir in einem separaten Ratgeber zusammengefasst. Den Genesungsprozess können Sie folgendermaßen unterstützen:

  • Viel ruhen: Wer seinem Körper Ruhe gönnt, kann den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen und beugt Komplikationen vor. Der beste Ort zum Ausruhen sind warme, nicht überheizte Räume, die gut gelüftet werden.

  • Ausreichend schlafen: Wenn Sie vor lauter Husten und Naseputzen nicht zur Ruhe kommen, kann WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht (180 ml) die Beschwerden lindern und den erholsamen Schlaf fördern.

  • Schleimhäute feucht halten: Da Erkältungsviren vor allem die Schleimhäute der oberen Atemwege angreifen, hilft alles, was sie feucht hält – viel trinken, inhalieren, gurgeln oder Nasenspülungen mit Salzlösung. Um ihre Nasenschleimhäute gut zu befeuchten und die Erkältung schneller los zu werden, können Sie beispielsweise das Wick Vapospray zur Nasenspülung Isotonic (100 ml) anwenden. Feuchte Schleimhäute können sich leichter vom Schleim befreien. Das lindert nicht nur die Symptome, sondern hilft auch, die Viren schneller loszuwerden. Eine Extra-Portion Pflege für die gereizte Nasenschleimhaut bietet der Wirkstoff Dexpanthenol, der bspw. in der Bepanthen Augen- und Nasensalbe (10 g) enthalten ist und auch das Abheilen roter, wunder Schnupfennasen fördert.

  • Vitamin C: Eine erhöhte Gabe von Vitamin C (mehr als 0,2 g/Tag) verkürzt die Erkrankung bei Erwachsenen um 8 %, bei Kindern sogar um 14 %. Wenn Sie Ihren Vitamin-C-Haushalt vor einer drohenden Erkältung wappnen möchten, kann sich beispielsweise eine zusätzliche Einnahme von Vitamin C-Brausetabletten 240 mg Zitrone von apo-discounter (20 Stk) anbieten. Auch die Cetebe Abwehr plus Vitamin C + Vitamin D3 + Zink (120 Kapseln) eignet sich dafür.

Zudem gibt es eine Vielzahl an Medikamenten aus Ihrer Online Apotheke, die ganz gezielt typische Erkältungssymptome lindern. Dazu zählen:

  • Nasensprays gegen den Schnupfen: Wenn es darum geht, die verstopfte Nasen wieder freizumachen, sind abschwellende Präparate mit Xylometazolin gefragt – ein Klassiker ist das NasenSpray-ratiopharm Erwachsene (15 ml) in der praktischen Sprühflasche oder unsere Hausmarke Nasenspray 0,1% von apodiscounter. Bei stark gereiztem und entzündetem Gewebe kann es helfen, ein Nasenspray mit Dexpanthenol-Zusatz wie Nasic (15 ml) zu wählen, das das Abheilen fördert.

  • Tabletten mit entzündungshemmenden, antiviralen Wirkstoffen: Gerade bei aufsteigenden Erkältungen, die auch die Nasennebenhöhlen befallen, kann es hilfreich sein, die gestressten Schleimhäute auch innerlich mit Präparaten zu unterstützen. Dazu eignen sich beispielsweise Sinupret extract überzogene Tabletten (40 Stk), das abschwellende und heilungsfördernde Heilpflanzenextrakte enthält.

  • Lutschtabletten, Gurgellösungen und Inhalate für den Hals: Sie hemmen die Entzündung, können eine leicht betäubende Wirkung haben und lassen die Schleimhäute abschwellen. Zusätzlich können Sie beispielsweise mit Neo-Angin Halstabletten zuckerfrei (48 Stk) Ihre Schleimhäute auch unterwegs feucht halten.
    Eine praktische Ergänzung zum klassischen Inhalieren sind Weichkapseln, die ätherische Öle enthalten, wie Tabletten geschluckt werden und diese nach und nach freisetzen. Mit Präparaten wie GeloMyrtol forte (100 Weichkapseln) kann man sozusagen unterwegs inhalieren.

  • Säfte, Tropfen, Tabletten und Einreibungen bei Husten: Der sogenannte produktive Husten ermöglicht dem Körper, Krankheitserreger und Schleim nach draußen zu befördern. Wenn es im Hals ordentlich rasselt, aber das Abhusten nicht recht vorangeht, können unterstützend Hustenlöser wie bspw. ACC akut 600 mg Hustenlöser (40 Brausetabletten) eingenommen werden. Bei trockenem Husten dagegen empfehlen sich hustenreizstillende Präparate, gerade für die Nacht. Auch die naturheilkundliche Apotheke bietet eine große Bandbreite an Mitteln zur Symptomlinderung – wer sich einfach weniger abgeschlagen fühlen möchte, profitiert möglicherweise von pflanzlichen Präparaten wie Umckaloabo (100 ml). Allerdings gibt es keine konkreten Aussagen darüber, ob die Symptomlinderung auch zu einer Verkürzung des Krankheitsverlaufes führt.

Schmerzmittel wie Paracetamol, Ibuprofen oder ACC können erkältungsbedingte Kopf- und Gliederschmerzen lindern, mögliches Fieber senken und das Wohlbefinden verbessern. Passende Präparate dafür sind das Ibuprofen 400 mg von apodiscounter (50 Filmtabletten) und Paracetamol 500 mg von apodiscounter (20 Tabletten). Aber Vorsicht: Der Verlauf des grippalen Infekts wird dadurch nicht verkürzt, die Erkältung muss trotzdem gut auskuriert werden. Wer nach der Einnahme von Schmerzmitteln zu früh wieder durchstartet, riskiert Komplikationen.

Welche Medikamente helfen bei einer Erkältung?

Haben die Viren auch Sie erwischt? Wenn der Hals kratzt und die Nase läuft, finden Sie in unserer Online Apotheke eine große Auswahl passender Erkältungsmittel. So zum Beispiel:

Wie lange bin ich während des Verlaufs einer Erkältung ansteckend?

Eine Erkältung kann während des Verlaufs ansteckend seinÄhnlich wie für das genaue Ende einer Erkältung, gibt es auch für die Ansteckungsdauer nur Näherungswerte. Fakt ist, dass man in den ersten 2-3 Tagen nach Ausbruch der Erkältungssymptome am ansteckendsten ist. Doch schon in der symptomfreien Inkubationszeit kann man Viren übertragen.

Insgesamt, so wissenschaftliche Schätzungen, sind Menschen mit Erkältungen gut eine Woche lang infektiös – je nach Erreger und dem Immunsystem des Patienten. Menschen mit einem geschwächten Immunsystem übertragen die Viren länger. Auch kleine Kinder, die sich das erste Mal mit diesem Erreger infizieren, scheiden ihn länger aus.

Wie erfolgt der Verlauf einer Erkältung bei einem Baby oder Kleinkind?

Eine Erkältung verläuft bei Babys und kleinen Kindern ähnlich wie bei Erwachsenen.

Am Anfang fühlen sich die Kinder müde, manche sind weinerlich und möchten nicht mehr spielen. Babys weinen mehr als sonst und lassen sich nur schwer beruhigen. Spätestens wenn dann verstärktes Niesen und eine laufende Nase hinzu kommen, liegt der Verdacht auf eine Erkältung nahe.

Anders als bei Erwachsenen, wird bei Babys und Kleinkindern der grippale Infekt häufig auch von Fieber begleitet, eine Schutzfunktion des Körpers. Die Augen sind gerötet und die Lymphknoten können vor allem im Halsbereich schmerzhaft anschwellen.

Da sich das Immunsystem der Kinder noch in der Entwicklung befindet, sind sie besonders anfällig für Virusinfektionen: Kleinkinder können 6 bis 10 Mal im Jahr eine Erkältung bekommen – Erwachsene erwischt es dagegen meist nur 2 bis 3 Mal pro Jahr. Bei Babys und Kleinkindern besteht auch eine höhere Gefahr, dass sie sich eine zusätzliche Infektion mit Bakterien einfangen. In unserem Ratgeber Erkältung in der Schwangerschaft lesen Sie mehr darüber, was werdende Mütter beachten sollten.

Was ist eine bakterielle Superinfektion und wie verläuft diese?

Auch wenn eine normale Erkältung in den allermeisten Fällen harmlos ist und gut zu Hause kuriert werden kann, sollte man die Krankheit nicht unterschätzen: Durch die Virusinfektion sind die Abwehrmechanismen des Körpers geschwächt – wenn man jetzt mit gefährlichen Bakterien in Kontakt kommt, haben diese leichteres Spiel als bei einem gesunden Menschen. 

Wenn der Nasen- und Rachenraum nicht nur von Erkältungsviren, sondern auch von Bakterien befallen wird, spricht man von einer bakteriellen Superinfektion.

Wenn sich im Verlauf einer Erkältung folgende Symptome zeigen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen:

  • gelblich-grün verfärbtes Nasensekret und Hustenauswurf

  • zunehmend verschlechterter Allgemeinzustand

  • scheinbar verspätetes Fieber

Bei einer bakteriellen Superinfektion ist ein Arztbesuch erforderlich: Nach entsprechender Diagnose kann die Gabe von Antibiotika sinnvoll sein. Hier ist es wichtig, die Behandlung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, da ernsthafte gesundheitliche Komplikationen die Folge sein können.

Wissenschaftliche Quellen

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  • I. Braveny, G. Maschmeyer: Infektionskrankheiten Diagnostik, Klinik, Therapie, 2002, ISBN 9783000100215
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  • U. Saur: Husten, Schnupfen, Heiserkeit, 1987, ISBN 9783333001371
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  • J. Neumaier: Was Sie bei Erkältung raten können , in „MMW – Fortschritte der Medizin“, 157, 2015, ISSN 1613-3560
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Aktualisiert am: 24. August 2023