Arthrose ist die weltweit häufigste Gelenkerkrankung. Größtenteils sind ältere Menschen betroffen, aber auch junge Leute können daran leiden.

Erfahren Sie in unserem apodiscounter.de-Blog Wissenswertes über das Krankheitsbild und seine Behandlungsmöglichkeiten. Kennen Sie eigentlich den Unterschied zwischen Arthrose und Arthritis?

Arthrose: Definition

Vereinfacht gesagt bedeutet Arthrose ein Verschleiß der Knorpel an den Gelenken. Der Knorpel ist das Zwischenelement zwischen zwei aufeinandertreffenden Knochen und verhindert im Normalfall ein Aufeinanderreiben der beiden Knochen.

Außerdem ist der Knorpel eine Art Stoßdämpfer. Er verteilt die Belastung gleichmäßig auf den Knochen.

Da es die Knorpel an jedem Gelenk im Körper gibt, können auch praktisch alle Gelenke von Arthrose betroffen sein. Am häufigsten zeigen sich die Krankheitsbilder allerdings an den Kniegelenken, da die Knie einen Großteil des Körpergewichts tragen.

Durch Abnutzung oder falsche Belastung kann der Knorpel Schaden nehmen oder ganz zurückgehen. Der Schaden bereitet den Patienten große Schmerzen, das Gelenk wird steif.

Ursachen von Arthrose

  • Das Alter: Häufig entwickelt sich die Arthrose bei Menschen über 50 Jahren. Je älter ein Gelenk ist, desto mehr Verschleißerscheinungen treten auf.

  • Übergewicht: Bei zu viel Gewicht müssen die Gelenke eine große Last tragen und können dadurch eher verschleißen

  • Verletzungen: Werden die Gelenke etwa durch einen Unfall verletzt, kann hier eine Arthrose entstehen.

  • Fehlbelastungen: Sind die Belastungen ungleichmäßig verteilt (z.B. beim Tragen hoher Lasten oder Sport mit einseitigen Belastungen), schadet das den Gelenken.

  • Krankheiten: Entzündungen der Gelenke (z.B. durch Rheuma), Diabetes oder Gischt können häufig eine Arthrose hervorrufen.

Symptome von Arthrose

Die Gelenksteifigkeit entsteht nicht über Nacht, sondern entwickelt sich über einen längeren Zeitraum hinweg schleichend und über mehrere Stadien:

  • Stadium 1: Knorpel beginnt sich auszudünnen. Keine/kaum Schmerzen
  • Stadium 2: Der Knorpel beginnt einzureißen. Vermehrt auftretende Schmerzen.

  • Stadium 3: Der Knorpel ist stark beschädigt, der Zwischenraum zwischen den Knochen ist verkleinert, die Belastung der Knochen steigt. Patient hat Bewegungseinbußen, Entzündungen können auftreten.

  • Stadium 4: Kein Knorpel mehr da (sog. Knochenglatze), Knochen reiben direkt aufeinander. Starke Schmerzen, Versteifung des Gelenkes.

Arthrose in den FingernTypische Anzeichen einer Arthrose sind Bewegungsschmerzen und Steifheit des Gelenkes. Die Beschwerden treten im Anfangsstadium meist verhalten auf und steigern sich je nach Fortschreiten der Krankheit. Weitere Symptome sind:

  • Belastungsschmerzen

  • Anlaufschmerzen

  • Schwellungen am Gelenk

  • Harte Verdickungen am Gelenk

  • Nächtliche Gelenkschmerzen

  • Einschränkung der Beweglichkeit

  • Schonhaltung

  • Kraftverlust

  • Muskelverkürzungen

  • Instabilität des Gelenkes

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Behandlungsmöglichkeiten von Arthrose

Therapie bei ArthroseDie Erkrankung ist zum heutigen Zeitpunkt nicht heilbar, den Schaden am Knorpel kann man nicht rückgängig machen. Die Behandlung zielt eher darauf ab, ein Fortschreiten der Krankheit zu verhindern und die Schmerzen zu lindern.

Im Einzelfall entscheidet der Arzt über die möglichen Therapieansätze. Desweiteren muss der Patient aktiv an der Behandlung teilnehmen.

Allgemeine Maßnahmen

  • Abnehmen: Übergewicht kann eines der Ursachen für Arthrose sein. Die Gelenke sollten durch weniger Gewicht weniger belastet werden. Der Patient sollte auf seine Ernährung achten.

  • Bewegung: Arthrose-Patienten neigen dazu, das betroffene Gelenk zu schonen um Schmerzen zu vermeiden. Dadurch versteift sich das Gelenk allerdings noch mehr, die Arthrose schreitet fort. Gelenkschonende Sportarten wie Schwimmen oder Nordic Walking erhalten die Beweglichkeit und der Knorpel wird weiterhin mit Nährstoffen versorgt. Außerdem wird die Muskulatur rund um das Gelenk gestärkt.

Medikamente

Durch die Behandlung von Medikamenten aus der Apotheke werden Entzündungen eingedämmt und die Schmerzen gelindert.

  • Schmerzmittel: NSAR (Nicht-steroidale Antirheumatika): Schmerz- und entzündungshemmende Medikamente (z. B. Diclofenac oder Ibuprofen). Linderung akuter Schmerzen, entzündungshemmend.
  • Analgetika: Schmerzlindernd, nicht entzündungshemmend (z. B. Paracetamol)
  • Kortisonpräparat: entzündungshemmend. Nur kurzzeitige Anwendung.

  • Hyaluronsäure: Das Präparat wird direkt in das Gelenk gespritzt.

  • Chondroprotektiva: Knorpelschützende Substanz (z.B. Glucosaminsulfat). Schmerzlinderung, Verbesserung der Beweglichkeit, Stärkung des Knorpels. Glucosamin ist ein körpereigener Stoff, der für die Erhaltung des Knorpelgewebes wichtig ist.

  • Pflanzliche Stoffe: Präparate mit Teufelskralle oder Weidenrindenextrakten, wie bspw. TEUFELSKRALLE-ratiopharm (100 Stk.). Die Wirksamkeit ist nicht eindeutig erweisen, die Produkte können aber unterstützend wirken.

  • Enzymtherapie: Die systemische Enzymtherapie ist ein wissenschaftlich belegtes Therapieverfahren, das auf der Einnahme pflanzlicher und tierischer Enzyme beruht. Die Enzyme wirken nicht ausschließlich im Verdauungssystem, sondern insbesondere im Blut und im Gewebe. Die Enzymgemische gelangen über die Blutbahn in sämtliche Körperbereiche und können so überall ihre positive Wirkung entfalten. Die Enzymtherapie mit Wobenzym, z. B. Wobenzym magensaftresistente Tabletten (800 Stk.) beschleunigt die Abheilung von Entzündungen und kann dadurch Schmerzen lindern. Sie reguliert Entzündungen im Körper und unterstützt die körpereigenen Reparaturmechanismen, beschleunigt die Heilung und beseitigt so die Ursache von Schmerzen.

Physiotherapie:

Die Beweglichkeit der Gelenke wird erhalten bzw. wieder neu aufgebaut.

Physikalische Therapie:

Therapie bei ArthroseDurch Wärme, Kälte oder Strom kann die Durchblutung am betroffenen Gelenk verbessert und so die Schmerzen gelindert werden.

Sollten die oben genannten konservativen Behandlungsmöglichkeiten nicht mehr weiterhelfen, könnte eine Operation der nächste Schritt sein.

Hier wird bei jedem Patienten individuell entschieden, welche Form des operativen Eingriffs am sinnvollsten ist (Knorpeltransplantation, Gelenkumstellung, Kunstgelenk).

Arthrose oder Arthritis?

Die Arthrose ist nicht zu verwechseln mit der Arthritis. Bei einer Arthrose liegt ein chronischer Verschleiß des Knorpels im Gelenk vor.

Arthrose kommt aus dem Griechischen „arthros“, was Gelenk bedeutet. Die Endung „-ose“ bezeichnet eine nicht entzündliche Erkrankung oder Zustandsänderung.

Die Endung „-itris“ wird in der medizinischen Fachsprache für eine Entzündung verwendet. Die Arthritis ist also eine Gelenksentzündung.

Bei einer Arthrose liegt dagegen ein chronischer Verschleiß eines Gelenkes vor. Allerdings können bei einer Arthrose entzündliche Komponenten hinzukommen. Dann kann aus einer Arthrose Arthritis entstehen.

Sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt, sollten Sie Gelenkbeschwerden oder –schmerzen haben. Je früher eine Erkrankung entdeckt wird, desto eher kann sie behandelt werden.

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Aktualisiert am: 24. August 2023