Als essentieller Mineralstoff ist Calcium lebensnotwendig und muss daher täglich in ausreichender Menge aufgenommen werden. Die Risiken und Ursachen für einen Calciummangel sind diesbezüglich genauso vielfältig wie die Symptome und Folgen einer unzureichenden Calciumversorgung. Unser Apotheken-Ratgeber nennt Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie einen Calciummangel vorbeugen können. Zusätzlich erfahren Sie, wie Sie eine unzureichende Calciumaufnahme effektiv behandeln.

Calciummangel entsteht oft durch die Ernährung

Ein Calciummangel wird häufig durch falsche Ernährungsmuster verursacht. Neben einer unzureichenden Aufnahme von calciumreichen Lebensmitteln, spielen weitere Faktoren eine Rolle. In diesem Zusammenhang ist die Aufnahme von Substanzen zu nennen, die die Calciumresorption herabsetzen. Gleiches gilt für einen erhöhten Bedarf in bestimmten Lebensphasen.

Verzehr von calciumarmen Lebensmitteln

Der Verzehr von calciumarmen Lebensmitteln ist eine der Hauptursachen für einen CalciummangelDie Hauptursache eines Calciummangels basiert auf einer zu niedrigen Aufnahme von calciumhaltigen Lebensmitteln. Das sind beispielsweise Milchprodukte oder grünes Gemüse.

Beim Verzicht auf Milch und Co. – zum Beispiel bei einer veganen Ernährung – steigt das Risiko für einen Calciummangel. Falls die Calciumzufuhr nicht alternativ über pflanzliche Alternativen erfolgt, sollte ein Nahrungsergänzungsmittel mit Calcium supplementiert werden.

Lesen Sie unter dem Punkt „Ein erhöhter Bedarf sollte ausgeglichen werden“ in diesem Text, welche tierischen und rein pflanzlichen Lebensmittel besonders calciumreich sind. Zur Sicherung des Calciumbedarfs eignen sich zudem Präparate wie Calcium D3 STADA 600 mg / 400 i.E. - zur unterstützenden Behandl (120 stk), die den Calciumverstärker Vitamin D enthalten.

Verstärkter Konsum von Calcium-Hemmern

Auch das Verzehren von Calciumhemmern kann die Calciumaufnahme im Körper behindern und damit zu einem Calciummangel führenVerschiedene Lebensmittel hemmen die Calciumaufnahme, sodass das Risiko für einen Calciummangel steigt. Phosphat aus Fertiggerichten und Fleisch reduziert die Calciumaufnahme aus dem Darm und fördert die Demineralisierung der Knochen. Oxalsäure bildet mit Calcium hingegen unverwertbare Komplexe.

Bezüglich der Calcium-Hemmer Phosphat und Oxalsäure sind verarbeitete Fleischprodukte – insbesondere stark gesalzene und phosphathaltige Wurstwaren –, phosphathaltiger Schmelzkäse zu nennen. Oxalsäure kommt außerdem in Spargel, Rhabarber und Spinat vor.

Phytatreiche Lebensmittel wie Kleie von Weizen, Gerste oder Roggen binden Calcium. Das  für den Körper verfügbare Calcium wird somit reduziert.

Das Natrium im Salz fördert zudem die Calciumausscheidung. Je mehr Kochsalz aufgenommen wird, desto höher ist die Ausscheidung von Calcium über den Urin. Auch Genussmittel wie Kaffee, schwarzer Tee und Alkohol setzten die Calciumresorption herab. Gleiches gilt für phosphathaltige Softdrinks wie Cola oder Limonade.

Ein erhöhter Bedarf sollte ausgeglichen werden

Wenn der Calciumbedarf ansteigt, sollte unbedingt darauf geachtet werden, diesen zu deckenIn Phasen eines erhöhten Bedarfs an Calcium muss die Calciumzufuhr erhöht werden, um einen Calciummangel zu verhindern. Zu den Personen, die mehr Calcium benötigen, gehören Jugendliche sowie schwangere und stillende Frauen.

In der Schwangerschaft und Stillzeit steigt der Calciumbedarf erwachsener Frauen von 1000 Milligramm auf 1200 Milligramm pro Tag an. Gleiches gilt für den täglichen Bedarf an Calcium bei Jugendlichen zwischen 13 und 18 Jahren.

Den höchsten Bedarf an Calcium haben Personen mit Osteoporose. Bei dieser Personengruppe liegt der Calciumbedarf bei 1500 Milligramm pro Tag.

Die Bedarfsempfehlungen für weitere Personengruppen können Sie unter dem Punkt „Nehmen Sie ausreichend Calcium zu sich“ nachlesen. Wird der erhöhte Calciumbedarf nicht durch Lebensmittel wie Hartkäse, calciumreiche Samen wie Mohn, Grünkohl, Hülsenfrüchte, Mandeln und calciumreiches Mineralwasser (mehr als 300 Milligramm Calcium pro Liter) ergänzt, droht ein Mangel an Calcium.

Calciumreiche Lebensmittel sind:

  • Mohn (1450 mg Calcium pro 100 g)

  • Emmentaler (1200 mg Calcium pro 100 g)

  • Parmesan (1100 mg Calcium pro 100 g)

  • Sesam, frisch (730 mg Calcium pro 100 g)

  • Chiasamen (630 mg Calcium pro 100 g)

  • Mandeln (250 mg Calcium pro 100 g)

  • Haselnüsse (220 mg Calcium pro 100 g)

  • Grünkohl (210 mg Calcium pro 100 g)

  • Sojabohnen (200 mg Calcium pro 100 g)

  • Brokkoli (110 mg Calcium pro 100 g)

In Phasen eines erhöhten Calciumbedarfs ist es zur Vermeidung eines Mangels sinnvoll, calciumreiche Lebensmittel mit einem Nahrungsergänzungsmittel aus der Apotheke zu kombinieren. Dafür bietet sich zum Beispiel an.

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Einige Krankheiten begünstigen einen Mangel an Calcium

Auch einige Erkrankungen können einen Calciummangel begünstigenVerschiedene Erkrankungen erhöhen das Risiko für einen Calciummangel. So zum Beispiel Essstörungen wie Anorexia nervosa (Magersucht) und bei Bulimia nervosa (Ess-Brech-Sucht).

Bei diesen liegt häufig ein Mangel an Calcium und weiteren Mikronährstoffen vor. Der Nährstoffmangel geht diesbezüglich auf eine Mangelernährung bzw. auf den Mineralstoffverlust beim Erbrechen zurück.

Bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie einer Laktoseintoleranz oder einer Milcheiweißallergie ist das Risiko eines Calciummangels erhöht, wenn Milchprodukte nicht ausreichend durch Alternativen (siehe unter „Ein erhöhter Bedarf sollte ausgeglichen werden“) ausgetauscht werden.

Auch bei einer herabgesetzten Resorption aufgrund von Verdauungsstörungen, Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) oder einer Unterfunktion der Nebenschilddrüse kann es zu einem Calciummangel kommen. Gleiches gilt für Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, Nierenfunktionsstörungen (z. B. Niereninsuffizienz) und Lebererkrankungen (z. B. Leberzirrhose).

Bestimmte Medikamente können zu einem Mangel an Calcium führen

Die Einnahme bestimmter Medikamente kann ebenfalls zu einem Calciummangel führenAuch die Einnahme von Medikamenten kann das Risiko eines Calciummangels begünstigen. In diesem Zusammenhang sind unter anderem Abführmittel und Diuretika (harntreibende Mittel) zu nennen.

Die langfristige Medikation mit Glucocorticoiden wie Kortison (Steroidhormone der Nebennieren) mit entzündungshemmender Wirkung kann die benötigte Calciumzufuhr ebenfalls erhöhen. Diese Medikamente werden zum Beispiel bei Rheuma verschrieben. Rezeptpflichtige Mittel können ebenfalls in unserer Online Apotheke bestellt werden.

Zusätzlich steigt das Risiko einer unzureichenden Calciumversorgung durch die Einnahme von Antiepileptika. Der erhöhte Calciumbedarf bei den genannten Erkrankungen kann mit Nahrungsergänzungsmitteln wie den praktischen Trinkampullen Frubiase Calcium T Trinkampullen (20 stk) ausgeglichen werden.

Calciummangel wird durch ein Defizit an Magnesium und Vitamin D begünstigt

Ein Calciummangel kann auch durch die Unterversorgung mit anderen Mineralstoffen und Vitaminen herbeigeführt werdenEin Calciummangel kann nicht nur durch eine calciumarme Ernährung, einen erhöhten Calciumbedarf, durch Erkrankungen oder durch die Einnahme bestimmter Medikamente verursacht werden. Auch ein Mangel an weiteren Mikronährstoffen wie Magnesium und Vitamin D können die Ursache sein.

Ein Mangel an diesen Nährstoffen hat die Folge, dass Calcium nicht optimal vom Körper verwertet werden kann. Vor allem für starke und gesunde Knochen ist das interagierende Trio Calcium, Magnesium und Vitamin D unverzichtbar.

Nur wenn alle drei Mikronährstoffe in ausreichender Konzentration vorliegen, kann ein zuverlässiger Schutz vor Osteoporose gewährleistet werden. Lesen Sie unter „Achten Sie auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin-D und Magnesium“, wie Sie die Versorgung mit Vitamin D und Magnesium sichern und sich vor einem Calciummangel schützen können.

Wie erkenne ich einen Calciummangel?

Da der Mineralstoff Calcium in zahlreichen physiologischen Prozessen involviert ist, zeigt sich ein Calciummangel auf unterschiedliche Weise. Die charakteristische Symptome betreffen sowohl äußere als auch innere Anzeichen.

Eine unzureichende Calciumversorgung kann nicht nur zu Veränderungen des Knochenstoffwechsels führen, auch das Immunsystem, die Verdauungsfunktion und die Muskulatur sind für einen Calciummangel anfällig. Gleiches gilt für weitere physiologische und hormonelle Funktionsstörungen.

Zu den äußerlich sichtbaren Mangelerscheinungen gehören Veränderungen an Haaren, Nägeln und Zähnen. Nachfolgende Symptome können bei einem Calciummangel auftreten.

Schwache Knochen und kariesanfällige Zähne

Diese Auswirkungen hat ein Calciummangel auf Knochen und ZähneBei einem Calciummangel nutzt der Körper zunächst gespeichertes Calcium. Reserven dafür befinden sich ausschließlich in den Knochen.

Diesbezüglich zieht der Körper Calcium aus dem Knochensystem, das dadurch geschwächt wird. So wird gewährleistet, dass die Calciumkonzentration im Blut aufrecht erhalten wird.

Infolge der Demineralisation werden die Knochen instabil, da die Knochenfestigkeit reduziert wird. Wird der Calciummangel nicht durch calciumreiche Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel ausgeglichen, kommt es zur Knochenerweichung.

Bei dieser Knochenerweichung, die bei Kindern als Rachitis und bei Erwachsenen als Osteomalazie bezeichnet wird, setzt sich die Knochendichte herab. In Folge dessen entsteht eine brüchige Knochenstruktur. Zur Therapie einer Rachitis bzw. Osteomalazie eignen sich Präparate wie die gluten- und laktosefreien Kautabletten Calcimagon-D3 500mg/400 internationale Einheiten (180 stk), die mit Vitamin D angereichert sind.

In den Zähnen befinden sich ebenfalls geringe Mengen an gespeichertem Calcium. Eine Demineralisation der Zähne erhöht wiederum das Risiko für Karies.

Wird Zucker durch Kariesbakterien zu Säure umgewandelt, sinkt der pH-Wert im Mund. Zur Neutralisierung wird Calcium und Phosphor aus der Zahnsubstanz herausgelöst. Wird die Demineralisation der Zähne nicht mithilfe von Calcium-Phosphat-haltigem Speichel – oder einem Zahnpflege-Kaugummi wie Miradent Zahnpflegekaugummi Xylitol Pfefferminz (30 stk) zur Remineralisation – ausgeglichen, entsteht Karies.

Ein geschwächtes Immunsystem

Auch das Immunsystem funktioniert bei einem Calciummangel nicht einwandfreiBei einem Calciummangel steigt das Risiko für Infekte wie Erkältungen, da Calcium essentiell für das Immunsystem ist. Der Mineralstoff wirkt sowohl aktivierend als auch regulierend auf die Immunzellen des körpereigenen Abwehrsystems.

Wird nicht ausreichend Calcium aufgenommen, sinkt die Calciumkonzentration des Blutes. Dadurch kommt es zu einer Funktionsstörung des Immunsystems.

In Folge werden wiederum die Abwehrmechanismen des Körpers herabsetzt. Neben einer ausreichenden Aufnahme von Calcium kann es zur Unterstützung einer gesunden Immunabwehr sinnvoll sein, ein Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D zu supplementieren.

Da das Immunsystem auch in allergische Reaktionen involviert ist, sind die Mikronährstoffe Calcium und Vitamin D ebenfalls bei einer Sonnenallergie empfehlenswert. Präparate, wie die praktischen Calcium Sonne 500 Direkt Portionssticks (30 stk) mit Vitamin D3 und Biotin für unterwegs, wirken präventiv und therapeutisch bei allergischen Beschwerden der Haut.

Muskelkrämpfe und Muskelschmerzen

So beeinträchtigt ein Calciummangel die Funktionsweise unserer MuskulaturEin Calciummangel kann sich auch negativ auf die Muskulatur auswirken. Zu den charakteristischen Symptomen einer unzureichenden Calciumversorgung des Körpers zählen daher ein unangenehmes Kribbeln an Händen und Füßen, Muskelschmerzen- und zuckungen, Krämpfe und Taubheitsgefühle.

Im Zusammenspiel mit Magnesium ist Calcium in die Erregbarkeit, Kontraktion und das Entspannen der Muskeln – als Grundvoraussetzung von Bewegung – involviert. Die Magnesiumversorgung kann über ein Nahrungsergänzungsmittel wie gesichert werden.

Der Arzt erhält einen Anhaltspunkt für einen möglichen Calciummangel, wenn Reflexe bei der Untersuchung intensiver ausgeprägt sind. Diesbezüglich zucken die Muskeln stärker, wenn ein sogenannter Reflexhammer auf die Muskulatur trifft.

Bei einem ausgeprägten Calciummangel kann es darüber hinaus zu Verkrampfung an Händen und Füßen kommen, die als Tetanie bezeichnet wird. Typisch für dieses Krankheitsbild ist eine „Pfötchenstellung“ an den Händen und eine sogenannte „Spitzfuß-Position“, bei der die Zehen im Sitzen zum Boden zeigen. Zur Therapie eines Calciummangels sind Präparate wie die hochdosierten empfehlenswert.

Haarausfall und brüchige Nägel

Bei einem Calciummangel können Haare und Nägel brüchig werdenDa ein Calciummangel zu Störungen in der Hornbildung führt, kann eine herabgesetzte Zufuhr an Calcium am Zustand von Haaren und Nägeln erkennbar sein. In diesem Zusammenhang zeigt sich die Mangelversorgung des Körpers in Form von trockenem und sprödemn Haar, Haarausfall und brüchigen Nägeln.

Um den Zustand der Haare positiv zu unterstützen, kann eine Supplementation eines calciumhaltigen Nahrungsergänzungsmittels mit zusätzlichem Biotin wie sinnvoll sein. Das ebenfalls enthaltene Vitamin D fördert nicht nur Ihre Knochengesundheit, sondern auch das Haarwachstum.

Probleme mit der Verdauung

Wird der Körper nicht ausreichend mit dem Mineralstoff Calcium versorgt, kann es zu Verdauungsstörungen wie Durchfall kommen. Ein chronischer Calciummangel kann zudem das Risiko erhöhen, an Dickdarmkrebs zu erkranken.

Einige Studien konnten zeigen, dass die Einnahme von Calcium über Nahrungsergänzungsmittel eine präventive Wirkung bezüglich Darmkrebs besitzt. Da zusätzlich vermutet wird, dass Vitamin D ebenfalls vor Darmkrebs schützt, kann eine kombinierte Einnahme von Calcium mit Präparaten mit Vitamin D wie Vitamin D Verla purKaps (60 stk) empfehlenswert sein.

Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen

So beeinflusst ein Calciummangel unseren SchlafCalcium besitzt zudem eine beruhigende Wirkung und hilft dabei, besser ein- und durchzuschlafen. Eine herabgesetzte Schlafqualität bzw. Schlafstörungen können ebenfalls auf einen Calciummangel hinweisen.

In diesem Zusammenhang kann es zu Ein- und Durchschlafproblemen kommen. Wird nicht ausreichend Calcium aufgenommen, wird die Produktion des Schlafhormons Melatonin reduziert.

Schlafstörungen können durch Muskelkrämpfe während der Nacht – die auch auf eine unzureichende Calciumversorgung zurückgehen können – zusätzlich gefördert werden. Ein gleichzeitiger Mangel an Magnesium kann das Auftreten von Wadenkrämpfen weiter erhöhen, so dass die Einnahme eines Calcium-Präparates mit Magnesium wie Kneipp Magnesium + Calcium Tabletten (150 stk) Abhilfe schaffen kann.

Menstruationsbeschwerden und PMS bei Frauen

Zusätzlich zu den bereits genannten Anzeichen eines Calciummangels sind einige Frauen von ausgeprägten prämenstruellen Symptomen betroffen. Auch starke Schmerzen während der Periode sind keine Seltenheit.

Zur Linderung des Prämenstruellen Syndroms (PMS) hat sich die gleichzeitige Gabe von Calcium und Magnesium wie im Präparat bewährt. Die Dosierungsempfehlung bei PMS und Menstruationsbeschwerden liegt bei 1200 Milligramm Calcium und bei bis 200 bis 400 Milligramm Magnesium pro Tag.

Die ergänzte Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit B-Vitaminen wie und Omega-3-Fettsäuren wie Leinöl Kapseln (180 stk) kann PMS-Symptome wie Brustspannen, und Wassereinlagerungen reduzieren. Auch Heißhunger und eine trübe Stimmungslage können so gelindert werden.

Probleme bei der Gewichtsreduktion

Auch das Abnehmen ist durch einen Calciummangel erschwertBesteht ein Calciummangel, kann das Abnehmen erschwert sein. Ein Grund, warum eine mangelnde Calciumaufnahme zu Schwierigkeiten bei einer Gewichtsreduktion führen kann, ist der von Calcium abhängige Energiestoffwechsel.

Calcium unterstützt die Verbrennung von Kalorien, indem es die Basaltemperatur erhöht. Eine calciumreiche Ernährung oder Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels kann die Erfolgschancen einer Reduktionsdiät verbessern. Diesbezüglich haben sich Dosen von bis zu 2000 Milligramm Calcium pro Tag bewährt.

Da bei Übergewicht zusätzlich die Bioverfügbarkeit von Vitamin D herabgesetzt ist, wirkt sich dieser Faktor wiederum negativ auf die Calciumresorption aus. Zum Ausgleich ist ein Präparat wie mit zusätzlichem Vitamin D empfehlenswert. Nicht zuletzt gilt ein chronischer Calciummangel als Risikofaktor für Übergewicht und Adipositas (krankhaftes Übergewicht).

Welche langfristigen Folgen kann ein Calciummangel haben?

Ein chronischer Calciummangel kann neben den bereits aufgeführten Symptomen mit schwerwiegenden Folgen einhergehen. Neben Funktionsstörungen von Knochen, Herz und Kreislauf, kann es auch zu psychischen Beschwerden und weiteren Erkrankungen kommen.

Osteoporose und Parodontitis

Osteoporose kann die Folge eines lang anhaltenden Calciummangels seinBei einer langfristig zu niedrigen Versorgung des Körpers mit Calcium, ist die Wahrscheinlichkeit, an Osteoporose zu erkranken, deutlich erhöht. Bei einer Osteoporose kommt es aufgrund der herabgesetzten Knochendichte zur Schwächung des Knochens. Dadurch steigt das Risiko für Knochenbrüche.

Gleichzeitig sind die körpereigenen Reparaturmechanismen reduziert und die Gelenke können leichter beschädigt werden. Zur Prävention von Osteoporose muss die maximale Knochenmasse in der Kindheit und Jugend optimiert und im Alter der Knochenabbau minimiert werden.

Zur Vorbeugung einer Osteoporose benötigt der Körper ausreichend Calcium und zusätzlich Vitamin D. Um den Calciumbedarf zu sichern, eignen sich kombinierte Nahrungsergänzungsmittel wie die praktischen Kautabletten Calcium-Sandoz D Osteo 500mg/400 internationale Einheiten (120 stk) für unterwegs. Gleichzeitig ist körperliche Bewegung für gesunde Knochen unerlässlich.

Ein Calciummangel fördert zudem die Entstehung einer Parodontitis (Zahnfleischentzündung). Als präventiver Faktor sollte neben ausreichend Calcium auch Magnesium – zum Beispiel als Apoday Calcium+d3 Zitrone-limette zuckerfrei Pulv. (10x5 g) – supplementiert werden.

Entwicklung des Grauen Stars

Ein chronischer Calciummangel kann für die Entwicklung eines grauen Stars verantwortlich seinEin chronischer Calciummangel gilt ebenfalls als Risikofaktor, an einem Katarakt (Grauer Star) zu erkranken. Charakteristisch für diese Augenerkrankung sind Sehverschlechterungen und Linsentrübungen.

Bei der sogenannten Cataracta tetanica (eine spezielle Form des Sekundären Grauen Stars) geht die beidseitige punktförmige Linsentrübung auf eine zu geringe Konzentration an Calcium im Blut zurück. Die verminderte Calciumkonzentration führt zunächst zu einer Tetanie (anfallsartige Verkrampfung der Augenmuskulatur), die für die Linsentrübung verantwortlich ist.

Psychische Störungen entstehen oder nehmen zu

Eine langfristige Unterversorgung mit Calcium kann nicht nur zu physiologischen Symptomen, sondern auch zu psychologischen Beschwerden führen. Diesbezüglich steigt das Risiko für Stimmungsschwankungen, Angstzustände und Depressionen.

Bezüglich psychischer Störungen wird sowohl deren Wahrscheinlichkeit als auch die Intensität mit einer mangelnden Calciumversorgung in Verbindung gebracht. Bei einem chronischen Calciummangel können auch Halluzinationen und Psychosen entstehen.

Bei Depressionen kann zusätzlich ein Vitamin-D-Mangel vorliegen. Die zusätzliche Einnahme von Vitamin D – zum Beispiel als – stellt daher einen ergänzenden Therapieversuch dar.

Entstehung von Inkontinenz

Chronischer Calciummangel kann auch für auftretende Inkontinenz verantwortlich seinEin chronischer Calciummangel kann auch zu Inkontinenz (unkontrollierter Urinverlust) führen. Diese Form der Blasenschwäche ist durch eine mangelnde oder fehlende Fähigkeit gekennzeichnet, Urin zu speichern und zu halten.

Bei der Entstehung einer Inkontinenz aufgrund eines Calciummangels spielt die von Calcium abhängige Blasenfunktion eine Rolle. Daher ist Calcium für eine gesunde Blase unabdingbar.

Die Muskulatur der Blase benötigt neben ausreichend Calcium auch Magnesium, z. B. als , um sich abwechselnd kontraktieren und wieder entspannen zu können. Für eine normale Blasenfunktion ist der Wechsel zwischen Anspannung (Zurückhalten des Urins) und der Entspannung (Blasenentleerung) unverzichtbar.

Zusätzlich profitieren Blase und Nieren bei Entzündungen – beispielsweise bei einer Blasenentzündung – von der entzündungshemmenden Wirkung von Calcium. Ein chronischer Calciummangel kann zudem das Risiko von Prostataerkrankungen und Prostatakrebs erhöhen. Für eine gesunde Blasenfunktion haben sich neben ausreichend Calcium auch Kürbiskerne wie Bio Kürbiskerne schalenlos (100 g) bewährt.

Probleme mit dem Herz-Kreislauf-System

Eine konstante Unterversorgung mit Calcium kann Hypotonie verursachenWird dem Körper langfristig zu wenig Calcium zugeführt, ist auch das Herz- und Kreislaufsystem von einer Calciumunterversorgung betroffen. Dabei ist wichtig, dass es sich sowohl beim Herzen als auch bei den Gefäßen um muskuläre Gewebe handelt, die der Wirkung von Calcium unterliegen.

Bei einer unzureichenden Versorgung mit Calcium kann es zu einer Hypotonie (niedriger Blutdruck mit Kreislaufschwäche), einem langsameren Herzschlag und zu Herzrhythmusstörungen kommen. Darüber hinaus ist neben einer Hypertonie (Bluthochdruck) in Extremfällen eine Herzschwäche bzw. eine Herzinsuffizienz bis hin zum Herzstillstand nicht auszuschließen.

Entwicklungsstörungen bei Kindern

Ein chronischer Calciummangel kann bei Kindern zu Entwicklungs- und Wachstumsstörungen führen. Diesbezüglich sind Intelligenzdefizite bei einer schweren Mangelsituation zu beobachten.

Bezüglich des eingeschränkten Wachstums ist insbesondere das Skelettsystem betroffen. Zusätzlich kann eine Unterversorgung mit Calcium die Entwicklung gesunder Zähne einschränken.

Bei Mädchen führt ein ausgeprägter Calciummangel zur Verzögerung der Pubertät. Um einen Calciummangel bei Kindern auszuschließen, eignen sich einfach zu dosierende Präparate wie das Kindervital mit Calcium+D3 Tonikum Salus (250 ml), welches mit Vitaminen angereichert ist.

So beugen Sie einem Calciummangel vor und beheben ein Defizit

Durch eine calciumreiche Ernährung und eine ergänzende Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln lässt sich ein Calciummangel effektiv vorbeugen. In Phasen eines erhöhten Bedarfs können Calcium-Präparate auf apodiscounter.de die Zufuhr des essentiellen Mineralstoffes sichern. Gleiches gilt, wenn bereits ein Calciummangel vorliegt.

Nehmen Sie ausreichend Calcium zu sich

Eine ausreichende Versorgung mit Calcium ist für die ganze Familie wichtigIn Abhängigkeit des Alters und bestimmten Lebensphasen variieren die Empfehlungen für die Calciumzufuhr. Bis zum 3. Monat benötigen Säuglinge 220 Milligramm und bis zum 11. Monat 330 Milligramm Calcium pro Tag.

Ab dem 12. Monat bis zum Alter von 3 Jahren steigt der tägliche Calciumbedarf auf 600 Milligramm an. Kinder zwischen 4 und 6 Jahren benötigen 750 Milligramm, Kinder von 7 bis 9 Jahre 900 Milligramm und Kinder von 10 bis 12 Jahren benötigen 1100 Milligramm Calcium pro Tag.

Jugendliche von 13 bis 18 Jahren haben einen täglichen Bedarf von 1200 Milligramm Calcium. Ab 19 Jahren bis ins hohe Alter sinkt der Calciumbedarf auf 1000 Milligramm pro Tag ab.

Der erhöhte Bedarf im Jugendalter, während der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Osteoporose kann über ein Nahrungsergänzungsmittel gesichert werden. Detaillierte Werte lesen Sie im Abschnitt „Ein erhöhter Bedarf sollte ausgeglichen werden“.

Ältere Personen sollten ihren Calcium- und Vitamin D-Bedarf gegebenenfalls auch über ein Supplement wie sichern. So können eine mangelnde körperliche Aktivität und eine unzureichende Zufuhr über Lebensmittel ausgeglichen werden.

Achten Sie auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin-D und Magnesium

Achten Sie neben einer ausreichenden Aufnahme von Calcium auch auf eine gute Versorgung mit Magnesium und Vitamin DCalcium kann nur in Gegenwart von Vitamin D und Magnesium optimal resorbiert werden. Vitamin D fördert den Calciumeinbau in die Knochen, reguliert den Calciumstoffwechsel und aktiviert die Calciumaufnahme aus dem Darm.

Auch der Mineralstoff Magnesium muss dem Körper in ausreichender Menge zur Verfügung stehen, um Calcium bestmöglich zu verwerten. Magnesium fördert in Kombination mit Calcium und Vitamin D die Knochenstabilität.

Für eine ausreichende Versorgung mit Magnesium bieten sich portionierte Sticks wie die praktischen an. Diese die ideal für unterwegs sind – zum Beispiel beim Sport.

Zusätzlich unterstützt der Mineralstoff Magnesium die Heilung von Frakturen (Knochenbrüchen). Wird nicht genug Magnesium aufgenommen, steigt darüber hinaus das Risiko für Osteoporose. Nicht zuletzt stärkt Magnesium zusammen mit Calcium den Zahnschmelz. Daher müssen die Mikronährstoffe Magnesium und Vitamin D dem Körper ebenfalls in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Lesen Sie mehr zum Thema in unserem Beitrag „Magnesium und Calcium: Eine gute Kombination“.

Zur Sicherung des Bedarfs können Sie in unserer Online Apotheke apodiscounter.de je nach Ihren persönlichen Ansprüchen Monopräparate oder Kombinationspräparate wie Calcium Verla Vital Filmtabletten (200 stk) bestellen. Auch das Nahrungsergänzungsmittel liefert das intelligente Trio.

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Meiden Sie einen übermäßigen Konsum von Calcium-Hemmern

Reduzieren Sie den Konsum von CalciumhemmernNehmen Sie calciumhaltige Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel immer zeitversetzt mit Calcium-Hemmern ein. Reduzieren Sie den Konsum der nachfolgend genannten Lebens- und Genussmittel weitestgehend, um einem Mangel an Calcium vorzubeugen.

  • Fleisch- und Wurstwaren

  • Schmelzkäse

  • Kochsalz

  • Alkohol und Softgetränke

  • Kaffee und schwarzer Tee

  • Rhabarber, Spargel und Spinat

  • Kleie (u.a. Weizenkleie)

Achten Sie zusätzlich darauf, dass bei der Einnahme der oben aufgeführten Medikamente (siehe unter „Bestimmte Medikamente können zu einem Mangel an Calcium führen“) mehr Calcium zugeführt werden sollte. So können Sie den Calciumbedarf sichern.

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Aktualisiert am: 27. Februar 2024