Krämpfe, Schmerzen, Übelkeit – solche Symptome kennt vermutlich jeder, dem etwas auf den Magen schlägt. Dahinter kann sich oft eine Magenschleimhautentzündung verbergen, auch Gastritis genannt. Diese Erkrankung ist zunächst kein Grund zur Besorgnis, sie kann bereits durch Stress, falsche Ernährung oder auch Medikamente verursacht werden.

Allerdings gibt es auch chronische Formen der Gastritis und in jedem Fall sollten Sie schnell handeln, um mögliche Folgeerkrankungen zu vermeiden. Wie Sie eine Gastritis erkennen, was die Unterschiede zwischen einer chronischen und einer akuten Magenschleimhautentzündung sind und wie Sie selbst zu Ihrer Genesung beitragen können, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

Wie Sie eine Gastritis anhand von Symptomen erkennen können

Grundsätzlich wird zwischen einer akuten und einer chronischen Gastritis unterschieden. Die chronische Form ist wiederum in mehrere Kategorien (Typ-A, Typ-B, Typ-C und weitere) unterteilt. Während die chronische Magenschleimhautentzündung oftmals unerkannt bleibt, weil sie keine oder eher unspezifische Symptome aufweist, die die Diagnostik nicht erleichtern, sind die Symptome einer akuten Gastritis oft sehr eindeutig.

Bei einer akuten Gastritis treten die Symptome meist plötzlich auf

Im Fall einer akuten Gastritis – das besagt schon die Bezeichnung – treten die Beschwerden spontan und oftmals auch sehr heftig auf. Die klassischen Beschwerden bei einer akuten Magenschleimhautentzündung haben wir im folgenden Überblick für Sie zusammengefasst:

  • Völlegefühl und Schmerzen im Oberbauch
    Wenn Sie während oder kurz nach dem Essen ein untypisches und unangenehmes Völlegefühl verspüren, womöglich begleitet von mittelstarken bis starken Schmerzen, dann ist die Ursache hierfür oft eine Magenschleimhautentzündung. Grund dafür ist, dass Ihr Magen, um die Nahrung zu verarbeiten, Magensaft produziert. Dieser besteht zu einem gewissen Anteil auch aus Magensäure.

    Wenn Ihre Magenschleimhaut angegriffen und gereizt ist und diese hochprozentige Salzsäure in Kontakt mit der Magenwand kommt, löst dies die Beschwerden aus. Verwechseln Sie dieses Symptom jedoch nicht mit dem Sättigungsgefühl, das eher eine positive Empfindung vermittelt.

  • Verminderter Appetit durch die Entzündung
    Appetitlosigkeit ist tatsächlich ein häufiges Symptom einer akuten Gastritis. Man kann dies auch als Selbstschutz des Körpers ansehen, da keine weitere Magensäure gebildet wird und Sie daher Essen in solchen Situationen vermeiden sollten – so gewinnt die Magenschleimhaut Zeit, sich zu regenerieren.
  • Übelkeit und Erbrechen
    Ähnlich wie mit der Appetitlosigkeit verhält es sich mit Übelkeit und/oder Erbrechen. Wenn dem Magen zu viel zugemutet wird, schützt er sich durch Erbrechen und Übelkeit vor weiterer Säureproduktion.
  • Ständiges Aufstoßen oder Sodbrennen
    Die Ursachen für Sodbrennen und saures Aufstoßen sind vielfältig, auch eine akute Magenschleimhautentzündung kann sich so bemerkbar machen. Wird im Magen zu viel Säure produziert, kann sie, vor allem im Liegen, in die Speiseröhre fließen und dort zu dem sauren Aufstoßen oder Sodbrennen führen.

    Bleibt dies unbehandelt, kann die Schleimhaut langfristigen Schaden nehmen. Denn anders als der Magen hat diese keine Schutzschicht, die der Säure standhält.

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Eine chronische Gastritis kann lange Zeit unentdeckt bleiben

Symptome einer chronischen GastritisDie Problematik, die sich im Zusammenhang mit einer chronischen Gastritis ergibt, ist, dass die Symptome oft unspezifisch sind. Beschwerden wie Magenschmerzen, Sodbrennen, Völlegefühl oder Blähungen tauchen meist überhaupt nicht auf.

Wenn eine chronische Gastritis mit Beschwerden einhergeht, dann sind das oft Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Druckgefühl. Doch oft sind Betroffene von einer chronischen Gastritis ohne Symptome und vollkommen beschwerdefrei.

Wie viele Menschen tatsächlich von einer chronischen Gastritis betroffen sind, kann daher auch nur geschätzt werden. Experten gehen davon aus, dass in den westlichen Ländern etwa die Hälfte der über 50-jährigen an einer chronischen Gastritis erkrankt sind.

Wie unterscheiden sich die Symptome der unterschiedlichen Gastritis-Typen?

Eine Magenschleimhautentzündung wird in unterschiedliche Typen unterteilt. Diese Kategorisierung hängt von der Ursache der Gastritis ab. Die drei häufigsten Formen sind:

Die drei häufigsten Typen von Gastritis sind:

  • Typ-A: Hierbei handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der Abwehrstoffe gegen körpereigenes Gewebe gebildet werden.

  • Typ-B: Die auch als Helicobacter-Gastritis bezeichnete Magenschleimhautentzündung wird durch eine Infektion mit dem gleichnamigen Bakterium ausgelöst und kann von Mensch zu Mensch oral oder fäkal übertragen werden.

  • Typ-C: Diese Form der Gastritis wird durch Substanzen ausgelöst, zum Beispiel durch Medikamente oder Alkohol.

Es gibt noch die Gastritis-Typen D und R, diese kommen aber nur sehr selten vor. Weitere Informationen zu den einzelnen Gastritis-Typen erhalten Sie in unserem entsprechenden Beitrag.

Die Typ-A-Gastritis kann sich durch Verdauungsbeschwerden bemerkbar machen

Typ A der Gastritis kommt mit Verdauungsbeschwerden daherBei der Gastritis vom Typ-A bildet das Immunsystem Abwehrzellen gegen die Stoffe, die für die Bildung der Magensäure mitverantwortlich sind. In der Folge wird weniger Magensäure produziert, was zu Verdauungsproblemen führen kann.

Symptome der Typ-B und Typ-C-Gastritis sind sehr unspezifisch

Da die Symptome einer Gastritis Typ B und C nicht eindeutig zuordenbar sind, können sie auch Rückschlüsse auf andere Erkrankungen zulassen. Anzeichen, dass Sie von einer chronischen Magenschleimhautentzündung betroffen sind, können sein:

  • Mundgeruch

  • Unwohlsein

  • Appetitlosigkeit

  • Völlegefühl

Falls Sie solche Beschwerden bei sich feststellen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Dieser kann eine sichere Diagnose stellen und die passende Behandlung einleiten.

Welche weiteren Symptome können bei einer Gastritis hinzukommen?

Neben den bereits erwähnten Symptomen für Gastritis, kann sich die Magenschleimhautentzündung auch durch weitere Anzeichen bemerkbar machen. Mehr zu diesen erfahren Sie im folgenden Überblick.

Eher eine Seltenheit, aber dennoch betrifft es eine gewisse Anzahl von Gastritis-Patienten, ist das Auftreten von Kopfschmerzen oder Schwindel. In welchem Zusammenhang dies geschieht, ist bisher nicht geklärt.

Rückenschmerzen werden oft im Zusammenhang mit einer Magenschleimhautentzündung genannt. Die Ursache dafür kann zum einen darin liegen, dass der Rücken sehr nah am Magen ist und die Beschwerden lokal nicht korrekt zugeordnet werden. Zum anderen kann durch die Nähe ein sich durch die Verdauung stark bewegender Magen auch auf den Rücken auswirken und dort Beschwerden verursachen.

Bei sehr schweren Verläufen einer Gastritis sind Müdigkeit und Abgeschlagenheit keine Seltenheit. Dies kann seine Ursache darin haben, dass der Körper gegen die Entzündung angeht und dabei sehr gefordert ist.

Durchfall bei Magenschleimhautentzündung ist eher selten. Aber tatsächlich kann auch Durchfall eine Begleiterscheinung einer Gastritis sein.

Eine akute Gastritis verursacht oft säuerliches Aufstoßen, was wiederum einen schlechten Atem provoziert. Auch bei einer chronischen Gastritis gehört Mundgeruch zu den viel genannten Symptomen, vor allem bei einer Gastritis vom Typ-B – also ausgelöst durch den Helicobacter pylori.

So äußert sich eine Gastritis bei Kindern

Auch wenn eine Gastritis vermehrt bei Erwachsenen auftritt, können auch Kinder von einer Magenschleimhautentzündung betroffen sein. Diese sollte richtig und rechtzeitig erkannt werden.

Wenn Ihr Kind über krampfartige Oberbauchschmerzen klagt

Auch Kinder können an Gastritis erkrankenDie Ursachen für Bauchschmerzen bei Ihrem Nachwuchs können vielfältig sein. Meist sind sie nicht das Anzeichen einer ernsthaften Erkrankung, sondern die Folge von Verstopfung, Kolik, Blähung oder Unverträglichkeiten. Aber auch als Symptom einer Gastritis können sie ursächlich sein.

Vor allem dann, wenn Ihr Kind kurz nach dem Essen über krampfartige Beschwerden im Oberbauch klagt, kann eine Magenschleimhautentzündung vorliegen. Bei einer solchen Annahme sollten Sie einen Arzt aufsuchen, der eine Diagnose stellen und eine Therapie erarbeiten kann.

Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Erbrechen als Symptome einer Gastritis

Auch bei Kindern können weitere Symptome einer Gastritis hinzukommen – zum Beispiel Völlegefühl, Appetitlosigkeit, Sodbrennen, Durchfall oder Erbrechen. Bessert sich der Zustand nach kurzer Zeit nicht, sollten Sie mit Ihrem Kind einen Arzt aufsuchen und die Ursache abklären lassen – vor allem, wenn Ihr Kind stark erbricht oder unter Durchfall leidet.

Gastritis mit passenden Mitteln behandeln und Symptome lindern

Die richtige Behandlung: Das sind die besten Mittel zur Linderung der Gastritis-Symptome

Eine Gastritis kann schmerzhaft und die Symptome können lästig sein. Neben einer Umstellung der Ernährung auf schonende Kost, können Sie Ihrem Magen viel Gutes tun und ihn bei der Genesung sanft und wirksam unterstützen. Wir verraten Ihnen, was die beliebtesten Produkte bei einer Magenschleimhautentzündung in unserer Online Apotheke sind.

Mit diesen Wirkstoffen schonend gegen die Schmerzen vorgehen

Um die Beschwerden einer Gastritis zu lindern, bekommen Sie in unserer Online Apotheke apodiscounter.de verschiedene Medikamente. Diese haben unterschiedliche Wirkstoffe, die gegen die Beschwerden vorgehen.

Sie können die Magensäure neutralisieren. Talcid bei Sodbrennen (100 stk) oder OMEP HEXAL 20mg (14 stk) hingegen verringern deren Produktion.

Wie ein Schutzfilm legen sich die Inhaltsstoffe von oder um den Speisebrei und verhindern so, dass die Magensäure mit der Magenwand in Kontakt kommt. Das erzielt diesen Effekt zusätzlich in der Speiseröhre.

Das Schleimhauttherapeutikum – oder für Kinder als – hilft dabei, dass sich die Magenwand regenerieren kann. Schmerzstillend und gleichzeitig krampflösend sind .

So behandeln Sie die Gastritis mit pflanzlichen Alternativen

Pflanzliche Alternativen und Mittel bei GastritisPflanzliche Mittel sind oft ein sanfter und auch sehr wirksamer Weg, um eine Gastritis zu behandeln. Reizlindernd, entzündungshemmend und schmerzstillend wirkt Iberogast Classic bei funktionellen Magen-Darm-Beschwerden (50 ml), das die Magenbewegung reguliert und die Magennerven beruhigt.

Die Kraft von Pfefferminze und Kümmel machen sich Carmenthin bei Verdauungsstörungen (84 stk) zu Nutze. Sie wirken gezielt gegen Blähungen, Völlegefühl und krampfartige Beschwerden im Magen-Darm-Bereich.

Gibt es langfristige Therapiemöglichkeiten bei einer chronischen Gastritis?

Die therapeutische Behandlung einer chronischen Gastritis hängt in erster Linie von der Ursache ab. In Rücksprache mit Ihrem Arzt wird er Ihnen die Möglichkeiten in Ihrem Fall aufzeigen.

Das können Sie bei einer Gastritis zusätzlich tun

Neben einer medikamentösen Behandlung können Sie den Verlauf Ihrer Gastritis durch weitere Maßnahmen deutlich erleichtern und eine schnelle Genesung erleben. Wir geben Ihnen im Folgenden ein paar hilfreiche Tipps.

Achten Sie zusätzlich auf eine magenfreundliche Ernährung

Magenfreundliche Ernährung und Schonkost bei GastritisWenn Sie an einer Magenschleimhautentzündung erkrankt sind, ist die Ernährung besonders wichtig. Schonen Sie Ihren Magen, meiden Sie säurebildende Lebensmittel und versorgen Sie ihn stattdessen mit basischer Kost oder sogenannter Schonkost.

Oftmals klagen Betroffene über Appetitlosigkeit in den ersten Tagen einer Gastritis. Prinzipiell ist es kein Problem, ein bis zwei Tage nichts oder nur sehr wenig zu essen.

Aber im Anschluss – auch, wenn die Beschwerden abklingen – sollten Sie Ihren Magen langsam wieder an Nahrung gewöhnen, um ihn nicht zu schnell zu überfordern. Belassen Sie es dabei bei gut verträglichen und magenfreundlichen Nahrungsmitteln.

Diese Nahrungsmittel können Sie bei einer Gastritis zu sich nehmen:

  • zimmerwarmes, stilles Wasser

  • Gemüsebrühe

  • Zwieback

  • Obstmus aus nicht sauren Sorten – Äpfel, Birnen, Aprikosen

  • Haferflocken – eingeweicht oder als Schleim

  • Kartoffeln – als Brei

  • Reis

  • Gekochtes Gemüse – Möhren, Zucchini

Vermeiden Sie säurebildende Lebensmittel oder nehmen Sie sie nur in Maßen ein

Um Ihren Magen bei der Heilung zu unterstützen, sollten Sie Lebensmittel zu vermeiden, die viel Magensäure bilden – sogenannte saure Lebensmittel. Diese Lebensmittel schmecken nicht unbedingt sauer, führen aber dazu, dass Magensäure produziert wird.

Diese Nahrungsmittel sollten Sie bei einer Gastritis meiden

  • heiße oder kalte Getränke

  • gesüßte oder saure Getränke

  • kohlensäurehaltige Getränke

  • Kaffee

  • Alkohol

  • Milchprodukte

  • Fleisch – besonders rotes

  • Fisch

  • fettes Essen, wie Pizza, Pommes, Fertiggerichte

  • starke Gewürze

  • Wurstwaren

Vorsicht bei der Einnahme bestimmter Schmerzmittel

Wirkstoffe in Schmerzmittel können zu Gastritis führenBei der Einnahme von einigen Schmerzmitteln ist Vorsicht geboten. Bestimmte Wirkstoffe stehen im Verdacht, eine Magenschleimhautentzündung auszulösen, bzw. Beschwerden zu verstärken.

Hierzu zählen Acetylsalicylsäure, Diclofenac und Ibuprofen. Diese sollten Sie also bei der Schmerzbehandlung im Rahmen einer Gastritis meiden.

Wenn Sie gegen die Beschwerden ein Schmerzmittel einnehmen möchten, greifen Sie vorzugsweise zu Paracetamol. Dieser Wirkstoff ist zum Beispiel in oder Paracetamol 500 mg Tabletten von apodiscounter (20 stk).

Regelmäßige Kontrollen der Magenschleimhaut sind sinnvoll

Bei einer akuten Gastritis, die Sie auf eine falsche Ernährung, Stress oder andere temporäre Faktoren zurückführen können, muss Ihre Magenschleimhaut in der Regel, nachdem die Entzündung abgeklungen ist, nicht kontrolliert werden. Anders ist es, wenn Sie häufiger an einer Gastritis erkranken.

Sollten Sie immer wieder von einer Magenschleimhautentzündung betroffen oder an einer chronischen Form erkrankt sein, ist es sinnvoll, dass der untersuchende Arzt regelmäßig kontrolliert, ob die Therapie angeschlagen hat. So kann auch geklärt werden, was die mögliche Ursache einer wiederkehrenden Magenschleimhautentzündung ist.

Meiden Sie Sport bei akuten Beschwerden

Bei Gastritis auf körperliche Aktivität verzichtenAuch bei körperlicher Betätigung wie Sport wird der Magen-Darm-Trakt einer hohen Belastung ausgesetzt. Daher sollten Sie entsprechende Sportarten und auch die Ausübung anderer intensiver körperlicher Belastungen meiden.

Nicht nur, dass von ihm die Versorgung mit Energie ausgeht, abhängig von der Art des Sports sind auch die hinzukommenden, manchmal reflexartigen Bewegungen eine große Strapaze für ein ohnehin schon angeschlagenes Magenklima. Verzichten Sie daher, bis Ihr Magen sich erholt hat, auf starke körperliche Aktivität.

Auf die Dauer der Symptome achten: Dann sollte die Gastritis wieder abklingen

Wie lange es dauert, bis die Gastritis auskuriert ist, hängt zum einen vom Auslöser ab. Auch, wie Sie Ihren Körper in dieser Zeit schonen – oder eben zusätzlich belasten, spielt eine Rolle.

Die Hauptsymptome einer akuten Gastritis – Krämpfe, Übelkeit, Völlegefühl, saures Aufstoßen – sollten nach ein paar Tagen abklingen oder ganz verschwunden sein. Weitere Symptome können noch einige Tage länger anhalten, sollten dann aber auch zügig verschwinden.

Bei einer chronischen Gastritis können die Symptome deutlich länger anhalten – bis zu einige Monate. Da die Therapie einer chronischen Gastritis immer in ärztlicher Behandlung statt findet, kann Ihnen Ihr Arzt Gewissheit verschaffen, ob die Dauer noch im normalen Bereich liegt.

Bei diesen Symptomen sollten Sie einen Arzt aufsuchen

In der Mehrheit der Fälle lässt sich die Magenschleimhautentzündung gut selbstständig behandeln. Wenn die Symptome innerhalb einiger Tage nicht abklingen, trotz Einhaltung der Schonkost und eventuell einer begleitenden medikamentösen Therapie, sollte beim Arzt eine Untersuchung durchgeführt werden.

So kann der Verdacht einer Gastritis bestätigen oder zu widerlegt und weitere Krankheiten ggf. ausgeschlossen werden. Beim Auftreten nachfolgend genannter Symptome sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Bei Blut im Stuhl oder blutigem Erbrechen sofort einen Arzt aufsuchen

Bei einer Gastritis ist es nicht selten, dass Blut im Stuhl auftritt. Allerdings kann dieses Symptom auch auf andere Erkrankungen zurückzuführen sein. Die Ursache sollte daher sofort von einem Arzt untersucht werden.

Ebenso verhält es sich, wenn Sie Blut in Erbrochenem sehen. Meist ist es eine Folge einer schwerwiegenden Gastritis chronischer Art. Die Ursache sollte dennoch ermittelt werden.

Längere, wiederkehrende Beschwerden sollten stets abgeklärt werden

Wiederkehrende und chronische Gastritis beim Arzt untersuchen lassenSollten Sie bereits nach wenigen Tagen trotz Einhaltung entsprechender therapeutischer Maßnahmen keine Linderung der Symptome bemerken, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Mit diesem können Sie abklären, welche Ursachen vorliegen oder welche Therapien noch in Frage kommen.

Sind Sie immer wieder von einer Magenschleimhautentzündung betroffen, sollten Sie ebenfalls mögliche Ursachen hierfür durch einen Facharzt ermitteln lassen. So können Sie mögliche Folgeerkrankungen und Komplikationen vorbeugen.

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Aktualisiert am: 26. Februar 2024

15. Mai 2020

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