Meistens spüren Sie ihn nicht: Die Volkskrankheit Bluthochdruck – auch arterielle Hypertonie genannt. Und doch ist es wichtig, diese stille Gefahr für Ihre Gesundheit frühzeitig zu erkennen. Ein über Jahre hinweg unbehandelter Blutdruck kann Ihre Gefäße und damit auch Ihre Gesundheit nachhaltig belasten.

Dabei gilt die einfache Regel: Je höher Ihr Blutdruck, desto höher auch die Gefahr, an einem Herzinfarkt, Schlaganfall oder auch an den Nieren zu erkranken. Dieses Risiko können Sie minimieren, indem Sie auf die Signale Ihres Körpers achten.

Wichtig ist vor allem, dass Ihnen die unterschiedlichen Ursachen und Symptome bei Bluthochdruck bekannt sind. Wenn Sie die wenigen Anzeichen wie beispielsweise Schwindel, Kopfschmerzen, Sehstörungen oder Kurzatmigkeit frühzeitig erkennen, können Sie rechtzeitig entsprechende Maßnahmen zur Senkung Ihres Blutdrucks einleiten.

Bluthochdruck: Was ist das?

Bei Bluthochdruck (Hypertonie) handelt es sich um eine Erkrankung des Gefäßsystems. Bei jedem Herzschlag wird Blut vom Herz in die Blutgefäße gepumpt. Während dieses Vorgangs drückt das Blut auf die Gefäßwände. Daher die Bezeichnung Blutdruck.

Dabei unterscheidet der Mediziner zwei unterschiedliche Blutdruckwerte:

  • systolischer Blutdruck: das Herz zieht sich zusammen

  • diastolischer Blutdruck: der Herzmuskel dehnt sich wieder aus

Bluthochdruck entsteht dann, wenn die beiden, also der systolisch (obere) und der diastolische (untere) Blutdruck, dauerhaft bestimmte Werte überschreiten. Mehr zum Thema Bluthochdruck lesen Sie in unserem Ratgeberartikel Was ist Bluthochdruck (Hypertonie)? auf apodiscounter.de.

Bluthochdruck: Ursachen & Symptome: Welche Schwankungen sind normal?

Normale Blutdruckschankungen im Tagesverlauf und abhängig von SituationGewisse Blutdruckschwankungen sind normal. Der Blutdruck unterliegt einem Tagesrhythmus, der von unserem zentralen Nervensystem gesteuert wird.

Das bedeutet, dass die Blutdruckwerte in der Regel morgens zwischen acht und neun Uhr höher sind als beispielsweise um die Mittagszeit. Nachmittags zwischen 16 und 18 Uhr steigt er dann bei den meisten Menschen wieder in die Höhe, um dann nachts, während Sie schlafen, wieder abzufallen.

Diesem normalen Rhythmus entsprechend sollten Sie Ihre Blutdruckmessungen deshalb auch immer zur selben Tageszeit durchführen. Nur so erhalten Sie korrekte Messergebnisse.

Ab wann spricht man von Bluthochdruck?

Mediziner bezeichnen den normalen auch als optimalen Blutdruck. Dieser ist gegeben, wenn der systolische Wert zwischen 120 und 130 mmHg und der diastolische zwischen 80 und 85 mmHg liegt.

Bluthochdruck hingegen haben Sie dann, wenn Ihre Werte dauerhaft erhöht sind. Das heißt, wenn der systolische (obere Wert) dauerhaft über 140 mmHg und der untere (diastolische) dauerhaft über 90 mmHg liegen.

Das sind die Symptome & Ursachen von Bluthochdruck

Zwei Arten von HypertonieDie Symptome und Ursachen bei Bluthochdruck sind vielschichtige. Dabei kommt es vor allem auf den Grad der Erkrankung an. Grundsätzlich unterscheiden Mediziner zwei Formen von Bluthochdruck: die primäre und die sekundäre Hypertonie. Die Unterscheidung kommt deshalb zustande, weil die jeweilige Form auf unterschiedliche Ursachen zurückzuführen ist.

Demzufolge ist die primäre Hypertonie auf keinerlei Grunderkrankungen zurückzuführen. Ihre Ursachen liegen in einer genetischen Veranlagung oder haben sich in Folge bestimmter Lebensgewohnheiten entwickelt.

Auslöser für die sekundäre Hypertonie hingegen ist in der Regel eine weitere Grunderkrankung. Das kann beispielsweise eine Stoffwechsel- oder Nierenerkrankung sein.

Primäre Hypertonie durch genetische Veranlagung, Übergewicht und andere Faktoren

Die primäre Hypertonie wird durch mehrere Faktoren begünstigt. Wodurch sie allerdings genau entsteht, ist wissenschaftlich bislang noch nicht vollständig geklärt. Mediziner gehen davon aus, dass vor allem folgende Faktoren das Auftreten von primärem Bluthochdruck beeinflussen:

Symptome & Ursachen bei Bluthochdruck: Genetische Veranlagung für Hypertonie

Bluthochdruck kann erblich bedingt seinDer genetischen Veranlagung, also dem Erbfaktor, kommt die größte Bedeutung zu. Wenn zum Beispiel mehrere Mitglieder Ihrer Familie bereits Bluthochdruck haben, sind auch Sie wahrscheinlicher von dieser Krankheit betroffen.

Gerade für Menschen mit einer genetischen Veranlagung, also einem höheren Risiko für eine Gefäßerkrankung, ist es umso wichtiger, Herz und Blutdruck frühzeitig zu unterstützen. Das können Sie beispielsweise mit Vasologes Concept Filmtabletten (120 stk).

Erhöhter Tabak- und Alkoholkonsum als Risikofaktor

Der blaue Dunst und auch der Alkohol erhöhen das Risiko, an Bluthochdruck zu erkranken, deutlich. Sowohl jeder für sich und im Besonderen beide zusammen.

Das Problem mit den Zigaretten (übrigens auch Shishas) liegt darin, dass sich die beim Rauchen eingeatmeten Schadstoffe (sogenannte freie Radikale) an den Gefäßwänden ablagern. Das kann schließlich zu Arteriosklerose, Durchblutungsstörungen und eben zu Bluthochdruck führen.

Während einem Gläschen Rotwein am Abend noch ein durchblutungsfördernder Effekt zugesprochen wird, können erhöhte Mengen Alkohol genau das Gegenteil bewirken und die Blutgefäße schädigen. Aber nicht nur das: Neben der Entstehung von Bluthochdruck, kann übermäßiger Alkohol auch Leber, Nieren und anderen Organen nachhaltigen Schaden zufügen.

Falsche Ernährung als Ursache & Symptom bei Bluthochdruck

Ausgewogene Ernährung verbessert den BlutdruckSie können einen großen Beitrag gegen Bluthochdruck leisten, indem Sie sich ausgewogen ernähren. Vor allem frisches Obst und Gemüse sind wichtig. Gerne auch Trockenfrüchte und Nüsse.

Sie alle enthalten unter anderem größere Mengen an Kalium. Dieses spielt eine große Rolle im Zusammenhang mit einem normalen und gesunden Blutdruck.

Wenn Ihnen Stress oder ein hektischer Alltag, in dem nicht immer viel Zeit bleibt, sich wirklich ausgewogen zu ernähren, einen Strich durch die Kaliumzufuhr macht, dann können Sie eventuellen Kalium-Defiziten vorbeugen. Nehmen Sie dafür Nahrungsergänzungsmittel wie beispielsweise in Ihren täglichen Ernährungsplan auf. So vermeiden Sie eine Unterversorgung mit Kalium.

Beachten Sie dabei aber: Nahrungsergänzungsprodukte können einen ausgewogenen Ernährungsplan nicht ersetzen. Sie können ihn – wie der Name bereits verrät – ausschließlich ergänzen.

Erhöhter Salzkonsum und Bluthochdruck: Wie hängt das zusammen?

Salz kann zu Bluthochdruck führenAls Ursache für Symptome des Bluthochdrucks konnte bei einigen Personen der Salzkonsum beobachtet werden. Dabei verhält es sich ähnlich wie bei der Verbindung zwischen Rauchen und Bluthochdruck.

Einige reagieren salzempfindlich, das heißt, deren Blutdruck steigt bei längerem, erhöhtem Verzehr von salzigen Produkten. Andere Menschen reagieren nicht auf diese Weise.

Grundsätzlich empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) nicht mehr als sechs Gramm Salz (etwa einen Teelöffel) pro Tag zu sich zu nehmen, um eine Entstehung von Bluthochdruck zu vermeiden. Achten Sie dabei auf häufige Salzquellen wie beispielsweise diverse Brotbeläge, Wurst, Käse, etc. oder Brot und sonstige industriell verarbeiteten Lebensmittel.

Ursache und Symptome: Bluthochdruck im Alter

Vereinfacht erklärt werden die Blutgefäße mit zunehmendem Alter immer unbeweglicher. Sie verlieren an Elastizität. Das wiederum sorgt dafür, dass der Herzmuskel mehr Druck aufwenden muss, damit stets ausreichend Blut durch den Körper fließt. Vor allem, damit es auch die äußeren Extremitäten wie Füße und Hände erreicht.

Dieser Vorgang hat eine unmittelbare Auswirkung auf den systolischen Wert Ihres Blutdrucks: er steigt. Wenn nun noch weitere Bluthochdruck-begünstigende Faktoren hinzukommen, dann neigen durchschnittlich vor allem Senioren ab einem Alter von 55 Jahren und Seniorinnen ab 65 Jahren häufiger zu Bluthochdruck als junge Menschen.

Der diastolische Wert hingegen erreicht seine höchsten Werte bei Männern bis zu einem Alter von 60 Jahren, bei Frauen bis zu einem Alter von 70 Jahren. Danach fällt der diastolische Wert in der Regel wieder ab. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass die beiden Werte bei Menschen in höherem Alter weit auseinanderklaffen.

Aus diesem Grund entwickeln vor allem Senioren häufig eine sogenannte isolierte systolische Hypertonie. Das bedeutet: Während der diastolische Wert im Normbereich liegt, weist die Systole einen erhöhten Wert über 140 mmHg auf. Gerade diese Personengruppe kann zum Beispiel mit pflanzlichen Präparaten wie Cratae-loges 450 Mg Weißdorn Filmtabletten (100 stk) Herz und Kreislauf unterstützen.

Stress als Ursache von Bluthochdruck

Stress kann ein Auslöser von Hypertonie sein. Besonders dann, wenn er über lange Zeit anhält und Sie keine ausreichenden Möglichkeiten zur Entspannung haben.

Bei nachhaltigem Stress reagiert zunächst das vegetative Nervensystem auf die Dauerbelastung und treibt den Blutdruck nach oben. In Folge von zu viel Stress kann es zudem auch zu Schlafstörungen kommen, die sich wiederum ungünstig auf den Blutdruck auswirken können.

Ursache & Symptome von Bluthochdruck: weitere Krankheitsbilder

Primäre Hypertonie tritt mit anderen Erkrankungen auf Die primäre Hypertonie tritt häufig zusammen mit weiteren Grunderkrankungen auf. Dabei handelt es sich meist u. a. um Diabetes Typ 2, erhöhte Blutfettwerte und Übergewicht.

Treten die drei oben genannten Grunderkrankungen (Diabetes Typ 2, erhöhte Blutfettwerte, Übergewicht) zusammen mit Bluthochdruck auf, dann spricht man in der Medizin von dem sogenannten Metabolischen Syndrom. Dies ist eine Sonderform der Hypertonie.

Sekundäre Hypertonie als Folge anderer Erkrankungen

Bei der sogenannten Sekundären Hypertonie ist eine andere Grunderkrankung ausschlaggebend für das Entstehen des sekundären Bluthochdrucks. Hierzu zählen insbesondere die Folgenden:

Grunderkrankungen, die Sekundären Bluthochdruck auslösen können

Vor allem Grunderkrankungen, die die Nieren, den Stoffwechsel oder auch die Gefäße betreffen, können ursächlich dafür sein, dass Sie Bluthochdruck entwickeln. Zu diesen Grunderkrankungen zählen hauptsächlich:

  • chronische Nierenleiden wie beispielsweise Zystennieren, eine chronische Entzündung der Nierenkörperchen (chronische Glomerulonephritis)

  • Nierenarterienstenose (Verengungen der Nierenarterien)

  • Stoffwechselprobleme wie beispielsweise Funktionsstörungen der Schilddrüse (Überfunktion) oder auch das sogenannte Cushing-Syndrom (Nebennieren produzieren dauerhaft zu viel Cortisol)

  • Verengung der Hauptschlagader – zumeist angeboren

Ursachen & Symptome: Bluthochdruck in Folge von nächtlichen Atemstörungen (Schlafapnoe)

Schlafapnoe führt zu HypertonieDie sogenannte Schlafapnoe – das ist ein nächtliche Atemstörung, bei der der Betroffene zumeist stark schnarcht. Das eigentliche Problem sind allerdings die längeren Atemaussetzer, die mit einer Schlafapnoe (Apnoe – griechisch für „Atemstillstand“) einhergehen.

Die Atmung des Betroffenen setzt während des Schlafens oft mehrere Sekunden, manchmal sogar über eine Minute lang aus, bis sie dann plötzlich verbunden mit einem lauten Schnarchgeräusch wieder einsetzt. Dabei wird der Betroffene in der Regel wach.

Dieser unruhige nächtliche Zustand sorgt im Körper für eine erhöhte Ausschüttung von Stresshormonen. Das vegetative Nervensystem ist dauerhaft im Alarmzustand und gilt dabei als Ursache für Bluthochdruck.

Ursache & Symptome bei Bluthochdruck: Sekundäre Hypertonie durch Hormonstörungen

Auch zahlreiche Hormonstörungen können eine Sekundäre Hypertonie auslösen. Allen voran das oben bereits erwähnte Cushing-Syndrom, das für eine Überproduktion des Hormons Cortisol führt. Cortisol ist ein Stresshormon und wird vor allem bei Stress im Körper vermehrt ausgeschüttet. Weitere Hormonstörungen, die den Blutdruck negativ beeinflussen können, sind:

  • Das Conn-Syndrom (Primärer Hyperaldosteronismus): Dabei handelt es sich um eine Überproduktion des Hormons Aldosteron. Aufgrund eines Problems in der Nebenniere – häufig ein Tumor – beginnt die Nebenniere damit, Aldosteron im Übermaß zu produzieren.

  • Das Phäochromozytom: Dabei handelt es sich zumeist um einen gutartigen Tumor der Nebenniere, der zu einer Überproduktion an Stresshormonen (Noradrenalin, Adrenalin) führt.

  • Die Akromegalie: Hierbei handelt es sich ebenfalls um einen (meist gutartigen) Tumor im Vorderlappen der Hirnanhangsdrüse, der Wachstumshormone im Übermaß produziert.

  • Das Adrenogenitale Syndrom: Hierbei handelt es sich eigentlich um eine genetische bedingte und deshalb auch nicht behandelbare Erkrankung des Stoffwechsels, die dazu führt, dass die Hormone Aldosteron und Kortisol in der Nebenniere im Übermaß produziert werden.

Bluthochdruck als Nebenwirkung von Medikamenten

Medikamente können Bluthochdruck verursachenNicht ausgeschlossen werden kann, dass auch die Einnahme bestimmter Medikamente als Ursache für die Symptome für Bluthochdruck gelten. In der Regel ist bei diesen Medikamenten aber ein entsprechender Hinweis im Beipackzettel (im Absatz Nebenwirkungen) zu finden.

Vor allem die Einnahme von Hormonen wie beispielsweise die Anti-Baby-Pille (orale Kontrazeptiva) sowie einige Rheumamittel, unter anderem die nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR), können Bluthochdruck auslösen. Aber auch Schmerzmittel und Kortison können die Symptome von Bluthochdruck begünstigen.

Bluthochdruck und Sport: So hängt das zusammen

Temporärer Bluthochdruck beim Sport ist normalEs ist völlig normal, dass beim Sport der Blutdruck steigt. Das ist unproblematisch, wenn Sie ansonsten gesunde Blutdruckwerte haben.

Anders hingegen bei Menschen mit Symptomen von Bluthochdruck. Sie sollten darauf achten, keine Sportarten zu betreiben, bei denen es zu sogenannten Blutdruckspitzen kommen kann. Also Situationen, in denen der Blutdruck rasch und sehr weit nach oben schnellt. Das kann beispielsweise bei intensivem Krafttraining passieren.

Sport als präventive Maßnahme gegen Bluthochdruck, wird allerdings von Medizinern weltweit empfohlen. Auch begleitend zur medikamentösen Behandlung von Bluthochdruck kann mäßiges Ausdauertraining eine effektive Maßnahme darstellen, um den Blutdruck mit seinen Symptomen dauerhaft wieder in den Normbereich zu bringen.

Ursachen von Bluthochdruck: begünstigende Faktoren

Neben den beiden Bluthochdruck-Arten – primäre und sekundäre Hypertonie – gibt es noch weitere Faktoren, die Bluthochdruck auslösen können. Hierzu zählen vor allem schwangerschaftsbedingte Hormonveränderungen.

Ursache und Symptome: Bluthochdruck in der Schwangerschaft

Viele Frauen entwickeln etwa ab der 20. Schwangerschaftswoche einen erhöhten Blutdruck. Dieser Bluthochdruck ist zurückzuführen auf die Hormonveränderungen bei einer Frau während der Schwangerschaft.

Das ist in der Regel ungefährlich, denn der Blutdruck reguliert sich normalerweise etwa sechs Wochen nach der Geburt des Kindes wieder von selbst. Dennoch überwacht der Gynäkologe Ihren Blutdruck während dieser Zeit engmaschig, denn in seltenen Fällen kann sich daraus auch eine für Mutter und Kind lebensbedrohliche Präeklampsie entwickeln.

Präeklampsie – eine Sonderform des schwangerschaftsbedingten Bluthochdrucks

Bei einer sogenannten Präeklampsie (Schwangerschaftsvergiftung) haben Sie als Schwangere nicht nur einen erhöhten Blutdruck, Sie scheiden zudem auch vermehrt Eiweiß über den Urin aus. Zudem kommt es häufig auch zu starken Wassereinlagerungen (Ödemen) im Gewebe der Frau.

Eine Präeklampsie muss unbedingt ärztlich behandelt werden. Ansonsten kann es zu schweren Komplikationen bei Mutter und Kind kommen.

Symptome von Bluthochdruck bleiben oft unbemerkt

Diese Symptome treten bei Bluthochdruck auf

Wie eingangs bereits erwähnt, bleibt Bluthochdruck oft unbemerkt. Daher spricht man landläufig auch von der stillen Gefahr. Es gibt aber dennoch einige Symptome, die auf Bluthochdruck hindeuten können.

Allgemeine Symptome und Ursachen von Bluthochdruck

Zu den typischen Symptomen von Bluthochdruck zählen vor allem Kopfschmerzen, die häufig bereits morgens auftreten und zumeist im Hinterkopf sitzen. Auch Schwindel kann auf Bluthochdruck heuten.

Sollte Ihnen also aus nicht erkennbaren Gründen häufig schwindelig sein oder haben Sie verstärkt Kopfschmerzen im Bereich des Hinterkopfes, dann sollten Sie zur weiteren Abklärung unbedingt einen Arzt aufsuchen. Darüber hinaus erkennen Sie Bluthochdruck auch an den folgenden allgemeinen Symptomen:

  • Ohrensausen

  • Übelkeit, eventuell auch Erbrechen

  • Nervosität

  • Schlafstörungen

  • Müdigkeit

  • Kurzatmigkeit

  • Gesichtsrötungen

  • Nasenbluten

Vor allem bei einer Schlafapnoe kommt es in Verbindung mit Bluthochdruck häufig vor, dass Betroffene auch von Ein- und Durchschlafbeschwerden berichten. Frauen in den Wechseljahren hingegen berichten in Zusammenhang mit Bluthochdruck, dass sie häufig kurzatmig sind und eine innere Unruhe und Nervosität verspüren.

Bei der Sekundären Hypertonie vermischen sich nicht selten die Symptome der Grunderkrankung mit den allgemeinen Symptomen für Bluthochdruck. Daher gilt es hier, dass Sie besonders sorgsam auf weitere Symptome achten, die auf Bluthochdruck hindeuten. Und natürlich sollten Sie regelmäßig Ihren Blutdruck messen.

Diese Symptome deuten auf Folgekrankheiten hin

Symptome von Folgekrankheiten von BluthochdruckMenschen, die bereits lange Zeit an Bluthochdruck erkrankt sind, laufen Gefahr, dass Folgekrankheiten auftreten. Diese können sogar so weit gehen, dass weitere Organe Ihres Körpers Schaden nehmen.

Achten Sie deshalb bei Bluthochdruck ganz besonders auf weitere Signale Ihres Körpers. Manche könnten auf Organschäden oder andere Folgeerkrankungen hindeuten. Hierzu zählen:

  • Ödeme (Wassereinlagerungen): vor allem in den Beinen und in Verbindung mit einer verminderten Leistungsfähigkeit können Ödeme ein Hinweis auf das Vorliegen einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) sein.

  • Engegefühl in der Brust: in Verbindung mit Herzschmerzen kann das ein erstes Anzeichen für eine Koronare Herzkrankheit (KHK) sein.

  • Verminderte Sehschärfe: Sehschwäche kann ein Hinweis auf eine sogenannte hypertensive Retinopathie sein. Das ist eine Erkrankung der Netzhaut der Augen, die in Folge von Bluthochdruck auftreten kann.

Was ist eine Hypertensive Krise?

Ein hypertensive Krise (Hochdruckkrise) betrifft vor allem Personen mit chronischem Bluthochdruck. Bei einer hypertensiven Krise schnellt Ihr Blutdruck rasant nach oben bis in Bereiche über 230 mmHg (systolisch). Der diastolische Wert kann auf über 130 mmHg ansteigen.

In der Regel tritt die Krise zusammen mit weiteren Symptomen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auf. Bei einer hypertensiven Krise handelt es sich um einen medizinischen Notfall, der unbedingt sofort notärztlich versorgt werden muss.

Ursache und Symptome von Bluthochdruck: Dann sollten Sie zum Arzt

Bei langanhaltendem Bluthochdruck ist eine ärztliche Untersuchung notwendigGrundsätzlich sollten Sie immer dann zum Arzt, wenn Sie über einen längeren Zeitraum Bluthochdruck bei sich feststellen. Dann wird eine ärztliche Untersuchung unumgänglich.

Besonders, wenn Sie mit Maßnahmen wie mäßigem Sport, salzarmer Ernährung und rezeptfrei erhältlichen Medikamenten aus Ihrer Online Apotheke zur Stärkung von Herz- und Kreislauf – wie beispielsweise Crataegutt 450 mg Herz-Kreislauf-Tabletten (100 stk) – Ihren Blutdruck nicht wieder stabilisieren können.

Keine Zeit verlieren sollten Sie bei Anzeichen wie Schwindel und starken Kopfschmerzen – vor allem morgens. Gehen Sie mit diesen Symptomen bitte direkt zu einem Arzt, um die Ursache des Bluthochdrucks abzuklären.

Diese Folgen kann hoher Blutdruck haben

Bluthochdruck ist, wie bereits erwähnt, eine stille Gefahr für Sie und Ihren Körper. Eine Hypertonie belastet nicht nur Ihre Blutgefäße, sondern auch Augen, Nieren und Gehirn. Unerkannter, über längere Zeit unbehandelter oder chronischer Bluthochdruck kann zahlreiche, gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Aus diesem grund ist es dringen emprfehlenswert, die Ursachen und Symptome des Blutdrucks medizinisch abzuklären:

  • Schlaganfall

  • Koronare Herzkrankheiten (KHK)

  • Herzschwäche

  • Durchblutungsstörungen

  • Nierenschwäche bis hin zu Nierenversagen

Diese Erkrankungen sind lebensbedrohlich. Daher ist hoher Blutdruck unbedingt ernstzunehmen. Ausführliche Informationen zu den Folgen von Hypertonie sowie weiteren Ursachen und Symptomen von Bluthochdruck lesen Sie in unserem Ratgeber-Beitrag “Was ist Bluthochdruck (Hypertonie)?” auf apodiscounter.de.

Ursachen & Symptome von Bluthochdruck erkannt: vorbeugen und behandeln

Bluthochdruck mit Lebensumstellungen vorbeugen und verbessernDie Grundlage für einen normalen Blutdruck ist ein gesunder Lebensstil. Vermeiden Sie beispielsweise übermäßigen Alkoholgenuss und verzichten Sie auf das Rauchen.

Um den Griff zur Zigarette zu verhindern, helfen Ihnen zahlreiche Präparate zur Raucherentwöhnung. Achten Sie darauf, sich ausreichend zu bewegen sowie ausgewogen und gesund zu ernähren.

Dabei können Sie unterstützend auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Verzichten Sie außerdem auf große Mengen Salz, behalten Sie Ihr Gewicht im Blick und vermeiden Sie Übergewicht. Ergänzend dazu können Sie mit speziellen Präparaten Herz, Kreislauf und Blutdruck dabei unterstützen, gesund zu bleiben.

Achten Sie darauf, den Blutdruck richtig zu messen

Da Ursachen und Symptome von Bluthochdruck nicht sofort erkannt werden, kann bei den ersten Anzeichen eine Kontrolle erfolgen. Um verlässliche Blutdruckmesswerte zu erhalten, sollte die Blutdruckmessung korrekt durchgeführt werden. Das können Sie zu Hause mit einem speziellen Blutdruckmessgerät machen. Beachten Sie dabei folgende Tipps:

  • Messen Sie zu unterschiedlichen Tageszeiten, zum Beispiel morgen, mittags und abends. Vergleichen Sie aber immer nur die Werte miteinander, die Sie zur selben Uhrzeit gemessen haben. Dementsprechend sollten Sie nur die Morgenwerte oder Abendwerte miteinander vergleichen.

  • Messen Sie immer am selben Arm oder Handgelenk – immer links oder immer rechts.

  • Eine einmalige Messung ist nicht aussagekräftig. Messen Sie Ihren Blutdruck über einen längeren Zeitraum.

In den meisten Fällen wird Ihr Arzt für eine genaue Diagnose zur Langzeitmessung übergehen. Das bedeutet, dass Sie ein Blutdruckmessgerät mit nach Hause bekommen, das Sie 24 Stunden tragen müssen.

Während dieser Zeit misst das Gerät selbständig immer wieder Ihren Blutdruck. Auf diese Weise kann der Arzt auch eventuelle Symptome und Ursachen des Bluthochdrucks besser einschätzen.

Medikamentöse Behandlung von Bluthochdruck

Medikamente helfen bei BluthochdruckBei einer milden Hypertonie reicht meist schon eine Umstellung der Lebensgewohnheiten. Bei einer schweren Hypertonie ist eine medikamentöse Behandlung unumgänglich.

Welches Medikament in Ihrem Einzelfall eingesetzt werden sollte, klären Sie am besten mit Ihrem Arzt. Dieser wird eventuell auch entscheiden, ob eine Kombitherapie aus mehreren Präparaten sinnvoll ist.

Bei einer sekundären Hypertonie ist es darüber hinaus nötig, nicht nur den Bluthochdruck, sondern auch die auslösende Grunderkrankung ursächlich zu behandeln. Sobald diese behandelt ist, sinkt auch im Normalfall der Blutdruck.

Das können Sie außerdem gegen hohen Blutdruck tun

Eine der wichtigsten Maßnahmen im Kampf gegen Bluthochdruck ist die Reduzierung von Übergewicht. Auf dem Weg zu weniger Gewicht und einem Blutdruck im Normbereich können diätetische Präparate wie Almased Vital-pflanzen-eiweisskost (500 g) oder eine hilfreiche Unterstützung darstellen. Folgende Anpassungen der Lebensweise können außerdem helfen, die Ursachen und Symptome von Bluthochdruck zu minimieren:

  • Ernähren Sie sich ausgewogen.

  • Achten Sie auf eine salzarme Ernährung.

  • Treiben Sie in Maßen Sport.

  • Vermeiden oder reduzieren Sie Stress.

  • Trinken Sie weniger Alkohol.

  • Rauchen Sie nicht.

Aktualisiert am: 27. Februar 2024